Und seit wann ist das so?
rein praktische Gründe. Um sie bei gleichzeitigem Auftreten auseinanderhalten zu können.
Sie könnten auch Nummern oder Buchstaben haben. Es hat sich halt ein Name eingebürgert.
in Deutschland gibt’s die Bezeichnung von Hoch-/Tiefdruckgebieten (und damit auch von Stürmen daraus) seit 1954.
Und seit 1998 gibt’s auch im Wechsel weibliche Vornamen.
Namensgeber in D ist das Meteorologische Institut der FU Berlin, mindestens gewesen. Heute kann man wohl auch Namen „kaufen“ und stiften.
Info: https://de.wikipedia.org/wiki/Namensvergabe_für_Wetterereignisse
MfG
duck313
Warum werden Stürme nach Namen benannt?
Du meinst Vornamen?
seit wann ist das so?
[…]
Über mehrere hundert Jahre wurden zerstörerische Wirbelstürme nach den Heiligen benannt, an deren Namenstag sie zuschlugen.
Am 26. Juli 1825 traf beispielsweise der Hurrikan „Santa Ana“ auf Puerto Rico. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann dem Nationalen Wetterdienst zufolge dann der australische Meteorologe Clement Wragge, Tropenstürmen weibliche Vornamen zu geben.
Gruß
Kreszenz
[…]
Nicht nur Stürme, sondern auch andere Wetterlagen. Wegen einer dort aufgetretenen Namensgleichheit wird meine Schwiegermutter intern nur noch „Tief Hildegard“ genannt.
Und weil man damit Geld machen kann! Wie auch immer könntest Du gegen eine kleine bis riesengroße Summe einen langweiligen Dauerregen oder ein phänomenales Dauerhoch mit Deinem Wunschnamen bezeichnen.
Bitte belegen!
Uni Hamburg.
Das ist keine Quellenangabe, sondern eine Art „Muuuh!“.
Wer macht wie welches Geld mit der Vergabe von „Wunschnamen“ für Hoch- und Tiefdruckgebiete, und welchen Einfluss hat die Vergabe von „Wunschnamen“ gegen Entgelt auf die seit über hundert Jahren geübte Praxis, zunächst Stürme und später alle bedeutenden Hoch- und Tiefdruckgebiete mit Namen zu belegen. Und welchen Einfluss hat welches Institut der Uni Hamburg auf die international einheitliche Benennung von Hoch- und Tiefdruckgebieten?