Hallo wwwler!
Unser Sohn geht in eine Flex-Klasse (3 Jahre Zeit für die letzten beiden Hauptschuljahre). Hier sind Schüler, „bei denen es sich lohnt, sie zu fördern“. Alles in allem finden wir (inkl. unser Sohn) es klasse, die Lehrer sind sehr engagiert. Nur eines stört mich (etwas was mir in seiner alten Schule auch schon aufgefallen ist):
Die Schüler brauchen keine Berichtigung ihrer Arbeiten anzufertigen…
Wo ist da der Lerneffekt?? Er hat in Deutsch eine 2- (was an sich ja supertoll ist!) geschrieben, aber er hat sehr viele Rechtschreibfehler. Er sollte für die Lehrerin keine Berichtigung machen, für seine blöde Spielverderber-Mutter allerdings schon… In Mathe hatte er eine 1 (!), allerdings hatte auch dort einen Fehler, aber nicht die Aufgabe, eine Berichtigung zu machen…
Was ist an Berichtigungen falsch?? Was hat sich in den 15 Jahren, die ich aus der Schule raus bin so dermaßen an Pädagogik geändert??
Danke für eure Meinungen, Erfahrungen
finnie