Was bedeutet das EEG?

Hallo,

nachdem ich neulich zu Hause umgekippt bin (bin bewusstlos geworden und in meinem eigenen Urin wieder zu mir gekommen) bin ich davon ausgegangen, dass es der Kreislauf war (mir wurde schwarz vor Augen). Im Krankenhaus wurde ein Langzeit EKG gemacht (war ok), Nervenwasser entnommen (auch ok) und ein EEG (durchgehender Hinweis auf mögliche sukortikale Funktionsstörungen). Ich musste eine Nacht wach bleiben und dann wurd nochal ein EEG nach demSchlafentzug gemacht. Dort hiess es: ungestörter cerebrale Allgemeinfunktion mäßige subkortikale Funktionsstörung mit fokalen Zeichen erhöhter cerebraler Anfallsbereitschaft mit Generalisierungstendenz. Mir wurde dann gesagt, ich hätte einen epileptischen Anfall gehabt. Ein anderer Neurologe meinte, es könnte Parkinson sein (mein Großmutter hatte das). Ich leide bei Müdigkeit oder übermäßigem Alkoholkonsum an Depersonalisierung. Kann mir jemand helfen, was das sein könnte?? Ich soll nun Tabletten w/Epilepsie nehmen. Ist das wirklich nötig??
Danke!

Hallo,Erstens würde ich überlegen ,was für eine Klinik es gewesen ist,zweitens bei so einer ernsten angelegenheit,würde ich eine spezialklinik aufsuchen,wenn das der erste Anfall gewesen ist ,gleich mit Tableten einzusteigen,ist schon ein starkes stück.Feststellen lasen das es keine Parkinson ist,

Es sieht aber eher nach einem Anfall aus,wenn das EEG generalisierende Tendenz auszeichnet,ist das schon eine doofe Sache.also,bitte Spezialklinik,es gibt supergute Ärzte,Neurologen,erkundigen.Es gibt fast überall Epilepsie beratungsstellen,Auskunft–Alles gute

Hallo ich bin Peter. dind merne Fragen angekommen? Sonsst noch einmal melden

LG Peter

Guten Morgen!

Es tut mir leid, was Sie hier erleben mußten. nun ob Sie Parkinson haben, bitte bahtworten Sie folgende Fragen:

Haben Sie RückenschmerzenÜ.

Leiden Sie unter Schlafstörungen igend welcher Art ? Wenn ja welche.
Leiden Sie nter Freßatacken? Oder haben Sie Sucht aud Süßes?
Hat sich Ihr Schriftbild verändert? Wenn j a wie?
Sind S.ie oft verängstigt, depersirv?
Haben Sie Gangstörungen?
Haben Sie Probleme mit Dingen wie anziehem, enkaufen, Autofahren es zieht sie immer zum Fahrbahnrand.
sie neigen zu irgenwelchjen Ängsten? Wenn ja welche.
Sie trinken regelmäßig Alkohol? Wenn ja set wann also erst set kurzer Zeit ? Wenn schon länger wie 2-3Jahre dann nein.
Sie haben große Angst vor Menschen Massen. Oder Sie simd lieber zu Hause. Sie meiden den Kontakt mt Menschen überhapt?

Bitte beantworten Sie diese Fragen ehrlich zu sich selbst. ich bin kein Arzt, den solltem Sie unbedingt ohne hin aufsuchen! Aber nach diesenn Frage werde c h mehr sagen können.

MfG Peter

hallo,

Ich war in einem KH fuer Neurologie & co. …
Mir wurden die Tabletten von drei Aerzten empfohlen,
Weil bei mir kein Ausloeser fuer den „Anfall“ bestand…
Danke fuer die Antwort.

hallo und danke fuer die Antwort.

Zu den Fragen: ja ich habe Rueckenachmerzen, aber schon seit Jahren. Habe ein Hohlkreuz…
Schlafstoerung… Hhm, weiss ich nicht genau. Ich schlafe wenig und werde phasenweise oft wach. Kann dann aber wieder einschlafen. Normalerweise schlaf ich aber gut. Allerdings bin ich morgensvift geraedert. Schiebe das aber auf die Schlafdauer. Fressattacken habe ich nur bei Suessigkeiten. So wie Heisshunger. Meistens Abends. Ist wohl schon antrainiert. Meine Schrift hat sich nicht veraendert. Habe nur gemerkt, dass ich in der linken Hand nicht so viel Kraft habe. Bin aber auch Rechtshaendler.

.bis zur Einnahme der Tabletten hatte ich nie Depressionen. Sind wohl die Nebenwirkungen.

Ich habe keine Gangschwierigkeiten oder mit dem Anziehen. Werde nur schnell zitterig, wenn ich Hunger habe.
Habe keine Aengste - ausser im Dunkeln :wink:-der bei Menschenmassen. Trinke fas nie Alkohol. Kontakt zu Menschen meide ich nur, wenn ich zu viel Verabredungen habe oder Termine und es mir zu viel wird. Dann brauch ich eine Auszeit.

danke

Also das sind ja nun sehr umfassende spezielle Themen, ich werde mich also hüten darauf eine Antwort zu geben. Ich kann die nur dringend raten, dich auf die Diagnose und auch die mögliche Therapie deiner Neurologen , und auch Psychologen zu verlassen !!!

Sie sollten, wenn möglich eine Spezielle Parkinson Klinik, Arzt aufsuchen.Ich weis nicht wo her s’ie kommen. Ich wohne in der Wetterau. Dort ist um Beispiel ein Facharzt in Butzbach. UNI in Frankfrt, aber am besten ist Gertrudisklinik in Beskirchen bei Wetzlar. kassel Helenaklinik ist sehr gut. Also bitte zu einem Herr Schmidt nicht um Schmidtchen, wenn sie verstehen. Dann machen Sie Jahre herum bevor Sie gewissheit haben. So wie bei mir.
Also Rückenschmerzen gehne der Krankheit oft voraus wegen der Verspannungen der Mskulatur) schlaflosigkeit ist Anzeichen. Genau wie Deprsionenen, verkleinerung der Schrift, zittern, umfallen zur Seite, roboter artiges gehen und vieles mehr.Jedes für sich ist kein Beweis aber häufefn sich deise Anzeihcen. Aber das kann nur ein wirklicher Spezialist beurteilen!!!
F alls Sie worklich Parki.nson haben sollten, ich we.is ncht wie alt sie sind ? Ich war mitte 30 bin jetzt 50! Es ist für einen jungen Menschen etwas anderes wie für einen 60jährigen. Ich weis wovon ich rede! ber es nicht das Ende! Es geht weiter
nur halt in deinem Tempo! Entschldige mein Fehler aber das schreibne fällt mir schwer.OK falls du betroffefn sein solltest und reden willst oder hilfe brachst, dasnn melde di ch noch einmal bei mir.

Viel Glück Peter

Hallo,hdem ich neulich zu Hause umgekippt bin (bin bewusstlos
geworden und in meinem eigenen Urin wieder zu mir gekommen)
bin ich davon ausgegangen, dass es der Kreislauf war (mir
wurde schwarz vor Augen). Im Krankenhaus wurde ein Langzeit
EKG gemacht (war ok), Nervenwasser entnommen (auch ok) und ein
EEG (durchgehender Hinweis auf mögliche sukortikale
Funktionsstörungen). Ich musste eine Nacht wach bleiben und
dann wurd nochal ein EEG nach demSchlafentzug gemacht. Dort
hiess es: ungestörter cerebrale Allgemeinfunktion mäßige
subkortikale Funktionsstörung mit fokalen Zeichen erhöhter
cerebraler Anfallsbereitschaft mit Generalisierungstendenz.
Mir wurde dann gesagt, ich hätte einen epileptischen Anfall
gehabt. Ein anderer Neurologe meinte, es könnte Parkinson sein
(mein Großmutter hatte das). Ich leide bei Müdigkeit oder
übermäßigem Alkoholkonsum an Depersonalisierung. Kann mir
jemand helfen, was das sein könnte?? Ich soll nun Tabletten
w/Epilepsie nehmen. Ist das wirklich nötig??
Danke!

Hallo,yourangelo,EEG ist die Abkürzung für elektro-enzephalo-gramm (also messund der Hirmströme)und eine sehr aussagekräftige Untersuchung.

Solltest Du alles in Frage stellen,rate ich Dir dringend
einen weiteren Neurologen aufzusuchen.
Ist die Diagnose Parkinson bestätigt?
Was die Tabletten betrifft,so würde ich warten bis ein weiterer Arzt die Diagnosen bestätigt.

nachdem ich neulich zu Hause umgekippt bin (bin bewusstlos
geworden und in meinem eigenen Urin wieder zu mir gekommen)
bin ich davon ausgegangen, dass es der Kreislauf war (mir
wurde schwarz vor Augen). Im Krankenhaus wurde ein Langzeit
EKG gemacht (war ok), Nervenwasser entnommen (auch ok) und ein
EEG (durchgehender Hinweis auf mögliche sukortikale
Funktionsstörungen). Ich musste eine Nacht wach bleiben und
dann wurd nochal ein EEG nach demSchlafentzug gemacht. Dort
hiess es: ungestörter cerebrale Allgemeinfunktion mäßige
subkortikale Funktionsstörung mit fokalen Zeichen erhöhter
cerebraler Anfallsbereitschaft mit Generalisierungstendenz.
Mir wurde dann gesagt, ich hätte einen epileptischen Anfall
gehabt. Ein anderer Neurologe meinte, es könnte Parkinson sein
(mein Großmutter hatte das). Ich leide bei Müdigkeit oder
übermäßigem Alkoholkonsum an Depersonalisierung. Kann mir
jemand helfen, was das sein könnte?? Ich soll nun Tabletten
w/Epilepsie nehmen. Ist das wirklich nötig??
Danke!

Hallo
Die Elektroenzephalografie (EEG, von griechisch encephalon Gehirn, gráphein schreiben) ist eine Methode der medizinischen Diagnostik und der neurologischen Forschung zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Das Elektroenzephalogramm (ebenfalls EEG abgekürzt) ist die grafische Darstellung dieser Schwankungen. Das EEG ist neben dem ENG und dem EMG eine standardmäßige Untersuchungsmethode in der Neurologie.
Wenn der Neurologe dir Medikamente gegen Epilepsie geben will dann vermut ich mal das du auch Epilepsie hast. Am besten du läßt es in einem Krankenhaus mal abklären. Wenn du mit mir genauer Kontakt haben willst, schreib mir direket an [email protected]

Gruß
Thorsten Hahn

Hallo yourangelo!

Die Diagnose „Parkinson“ aufgrund der Großmutter alleine genügt nicht.
Parkinsonkranke haben auch eine Haltungsstarre, Zittern am ganzen Körper (nicht nur Feinmotorik). Auch Schwierigkeiten mit der Sprache.
Gemeinsam mit Epilepsie ist eine Fehlfunktion der Hormone. Beide hängen ab von dem
Hormon Dopamin (Glückshormon), das auch als Neurontransmitter funktioniert. Bei Parkinson ein Mangel an Dopamin, bei Epilepsie eine Funktionsstörung bei der Ausschüttung von Dopamin.

War das Ihr erster und bisher einzige Anfall? Auch etwas Ähnliches kann nicht in Verbindung gebracht werden (z.B. Unfall)? Wenn nicht ganz genau, sondern „wahrscheinlich“ abgeklärt wurde steht nicht fest dass es Epilepsie ist, sondern ein Epileptischer Anfall – was nicht gleichbedeutend mit Epilepsie ist. Traten im Schlafentzug epileptische Potentiale auf, ist es ratsam die Medikamente in kleiner Dosierung einzunehmen und nach ca. ¼ Jahr eine Kontrolluntersuchung zu machen. Ist danach immer noch keine Klarheit, kann das Medikament abgesetzt werden. Klären Sie auf jeden Fall ab ob es Epilepsie ist. Wenn ja, dann ist es notwendig dass diese Behandelt wird. Dies kann laut Ihrer Beschreibung des Anfalls am besten mit einem Medikament geschehen.

Was bedeutet das EEG:
Ein EEG misst die elektrischen Gehirnströme. Bei Ihnen treten die Potentiale erst bei Schlafentzug auf.
Eine genauere Abklärung kann mit mi bildgebenden Verfahren gemacht werden
(CT, MRT, fMRT oder PET). EEG ist nur der Standard (Mittelmaß) bei Epilepsie.

Depressive Erscheinungen treten oft nach Alkoholkonsum, bei Müdigkeit, Stress,
in der 1. Stunde nach dem Aufwachen auf uvm… Das wird als „Normal“ eingestuft.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Sender

Hallo,
erstmal gute Besserung für Dich!

Dem Befund nach klingt es schon nach Epilepsie bzw. einer Tendenz danach. Das klingt erstmal bedrohlich, aber letztendlich gibt es immer noch viele (teilweise) unerforschte Abläufe und Störungen im Gehirn. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass der eigentliche Befund bzw. Details irrelevant sind, solange es inoperabel ist. Dann wird einfach nur symptomatisch behandelt.

Ich würde mir auf jeden Fall eine zweite Meinung einholen. Viel Glück!

Beste Grüße

Simone

Hallo Dieter,

es wurde ein MRT gemacht und Nervenwasser aus dem Rueckenmark genommen. Ich war drei Tage in einem Krankenhaus fuer Neurologie. Es
waren zwei Aerzte die mich behandelt haben.

Mir wurde auch gesagt, dass man nicht gleich von Epilepsie redet. Da aber das Schlafentzugs EEG eine ziemliche Whg.wahrscheinlichkeut angezeigt hat, sol ich die Tabletten nehmen. Ich hatte so etwas schon mal. Ist aber schon 10 Jahre her. Damalsnach einer OP. …

Hallo yourangelo!

Die Diagnose „Parkinson“ aufgrund der Großmutter alleine
genügt nicht.
Parkinsonkranke haben auch eine Haltungsstarre, Zittern am
ganzen Körper (nicht nur Feinmotorik). Auch Schwierigkeiten
mit der Sprache.
Gemeinsam mit Epilepsie ist eine Fehlfunktion der Hormone.
Beide hängen ab von dem
Hormon Dopamin (Glückshormon), das auch als Neurontransmitter
funktioniert. Bei Parkinson ein Mangel an Dopamin, bei
Epilepsie eine Funktionsstörung bei der Ausschüttung von
Dopamin.

War das Ihr erster und bisher einzige Anfall? Auch etwas
Ähnliches kann nicht in Verbindung gebracht werden (z.B.
Unfall)? Wenn nicht ganz genau, sondern „wahrscheinlich“
abgeklärt wurde steht nicht fest dass es Epilepsie ist,
sondern ein Epileptischer Anfall – was nicht gleichbedeutend
mit Epilepsie ist. Traten im Schlafentzug epileptische
Potentiale auf, ist es ratsam die Medikamente in kleiner
Dosierung einzunehmen und nach ca. ¼ Jahr eine
Kontrolluntersuchung zu machen. Ist danach immer noch keine
Klarheit, kann das Medikament abgesetzt werden. Klären Sie auf
jeden Fall ab ob es Epilepsie ist. Wenn ja, dann ist es
notwendig dass diese Behandelt wird. Dies kann laut Ihrer
Beschreibung des Anfalls am besten mit einem Medikament
geschehen.

Was bedeutet das EEG:
Ein EEG misst die elektrischen Gehirnströme. Bei Ihnen treten
die Potentiale erst bei Schlafentzug auf.
Eine genauere Abklärung kann mit mi bildgebenden Verfahren
gemacht werden
(CT, MRT, fMRT oder PET). EEG ist nur der Standard (Mittelmaß)
bei Epilepsie.

Depressive Erscheinungen treten oft nach Alkoholkonsum, bei
Müdigkeit, Stress,
in der 1. Stunde nach dem Aufwachen auf uvm… Das wird als
„Normal“ eingestuft.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Sender

Sehr geehrter Herr/Frau yourangelo!

Stand damals fest dass es Epilepsie war?

Als weiterer Schritt empfehle ich Ihnen: Wenden Sie sich an Herrn Dr. Ruegg.
Er arbeitet in Basel im Universitätsspital in der EEG Abteilung und gilt Europaweit als
Koryphäe (Spezialist) für EEG´s.
Schildere ihm Deinen Fall (telefonisch oder Mail), frag ihn ob es sinnvoll ist
dass er sich die Unterlagen ansieht bzw. eine weitere ambulante Abklärung notwendig.

Dr. med. Stephan Rüegg
Abteilung für klinische Neurophysiologie
Neurologische Klinik
Universitätsspital Basel
Petersgraben 4
CH 4031 Basel
Tel. 0041 61 265 47 57
Fax 0041 61 265 56 38
[email protected]

Viele Grüße

Dieter Sender

Hallo!

Du hast mit Sicherheit einen Anfall gehabt. Wenn es der erste Krampfanfall war würde ich nicht unbedingt sofort ein Antiepileptika nehmen. Wichtig wäre es, die evtl. Ursache herrauszufinden.Wie z.B. vorher starken Lichtreizen ausgesetzt etc. Sollte sich das Ganze wiederholen, dann aber auf jeden Fall ein Medikament nehmen.
Wünsche alles Gute!
Herzlichen Gruß
V.S.

Hallo. Erst einmal deine Beschreibung allein spricht schon für einen generalisierten Anfall, nicht aber für Parkinson. Ein EEG kann meines wissens zwar den Verlauf der Midikamente bei einer Parkinsonerkrankung überwachen, aber es kann noch keine Parkinsonerkrankung erkennen.
Dann macht ein Anfall nicht eine Erkrankung aus, ist es aber mehrfach vorgekommen oder sind die EEGs wirklich so schlecht ausgefallen, solltest du dich wirklich einstellen lassen. Du hast selbst erlebt wie so ein Anfall ist und die können in jeder Lage an jedem Ort auftreten, sogar gefährlich für dich werden wenn du dadurch stürzt oder wenn du gerade schwimmen bist.
Es gibt sehr viele Antiepileptika, es gibt auch Nebenwirkungen, deshalb ist es wichtig, das Mittel mit der geringsten Dosis und den wenigsten Nebenwirkungen zu finden. Ich habe die selbe Erkrankung seit über 20 Jahren und bin sehr gut eingestellt. Vor einigen Jahren noch hatte ich wöchentlich Anfälle, nun bin ich schon 2 JAhre anfallsfrei. Ich habe ebenso fokale Epilepsie mit sekundärer Generalisierung. Das bedeutet übersetzt, das der Anfall an einem Punkt anfängt, so auch meist nur ein kleines Zeichen daraufhindeutet, wie ein Zucken einer Hand, starren etc, dieser Anfall geht aber schnell auf beide Hirnhälften über und es kommt zu Bewusstseinsverlust, Krämpfen, Atemaussetzern, Zungenbiss, Einnässen etc. Kurz um zu einem totalen Ausfall des Körpergefühls.
Auf dauer wäre sowas schädlich, und auch die Gefahr, sich dabei zu verletzen ist groß. Deshalb ist eine Medikation wirklich angebracht.
Ich nehme Topiramat, 2x200 mg, Nebenwirkung starke Müdigkeit, aber damit kann man leben.
Ich habe aber schon andere gehabt und viele lange vertragen oder sehr schnell abgesetzt.
Wenn du meinen Rat willst, dann setze dich nochmals mit einem Arzt zusammen, frage, ob es zu weiteren Anfällen kommen kann, so wie es momentan aussieht und wenn ja, was er jetzt tun würde. Welche Methoden es gibt, was auf dich drauf zukommt, wenn du nein sagst, denn ein Führerschein dürfte auch schwer zu kriegen sein, wenn Gefahr besteht. Und eigentlich müsstest du ein Fahrverbot erhalten.
Wünsche dir alles gute und hoffe auf die richtige Entscheidung von dir. Bei weiteren Fragen wende dich ruhig nochmals an mich. Es gibt auch ein Epilepsieforum, falls du dich dort ncohmals hinwenden möchtest, aber davon würde ich vor der Entscheidung abraten.
Alles gute. GibbsTony

Danke fuer Deine Antwort. Ich habe bereits Fahrverbot fuet ein Jahr erhalten. Ich denke abet, dass es kein Anfall war sondern der Kreisslauf da mir auch schwaz vor Augen war. Ich bin irritiert:open_mouth:

nur wacht man da nicht in seinem eigenen Urin auf. Und bei solchen Kreislaufsachen sind auch nicht diese EEG - Veränderungen. Sorry aber du versuchst dir dort etwas einzureden.
Das schwarz werden vor Augen kann eine Aura sein, das Anzeichen, das der Anfall kommt.

Habe es mal rauskommiert bei einer der Krankenkassen, damit du mir glaubst:

Aura oder Vorgefühl
Generalisierte epileptische Anfälle können sich für den Betroffenen durch ein ganz eigenes Vorgefühl (Aura) ankündigen. Streng genommen handelt es sich dabei um einen fokalen Anfall. Die Aura kann als Schwindel, Augenflimmern, Schwarz werden vor den Augen, Übelkeit, Schweißausbruch oder Schwächegefühl auftreten. Auch visuelle oder akustische Halluzinationen sind möglich, ebenso Geruchs- oder Geschmacksempfindungen. Ein „vom Magen aufsteigendes Gefühl“ kann auftreten. Betroffene empfinden gelegentlich ein besonderes Gefühl der Vertrautheit, aber auch der Fremdheit.
Die Bezeichnung Aura geht auf den griechischen Arzt Galen zurück, der im 2. Jahrhundert v. Chr. gelebt hat.

http://www.bkk-wf.de/gesundheitslexikon/krankheiten/…

Du musst keine Angst haben. Diese Erkrankung kann zu über 90 Prozent sehr gut eingestellt werden. Aber lieber Medikamente als einen weiteren Anfall. Denn dieser kann auch durch Alkohol, durch Schlafmangel etc. ausgelöst werden. Und dieses komische Depersonalisierungsding was du beschreibst, ist das diagfnostiziert worden? Nicht das das auch eine Form von fokalem anfall waren. Diese zeigen sich eben nicht nur motorisch, sondern auch über zum Beispiel Halluzinationen, schwebegefühle, je nachdem welche Hirnregion betroffen ist. Ich habe mich auch viel in den Jahren belesen, um über meine Erkrankung zu lernen. Man findet auch viel unterstützung man muss eben nur wollen. Auch die Gesellschaft sieht das ganze nicht mehr so abfällig wie früher. Ich gehe ganz offen damit um. Habe nur die Einschränkung, nicht auf hohe Dinge zu klettern und NAchtschichten zu meiden. Mein Chef ist sehr tolerant was das angeht. Mein Freundeskreis wusste schon immer was ich habe, nur so kann mir im Notfall geholfen werden und keiner Erschreckt sich mehr vor meiner Erkrankung.
Entscheide dich also richtig, es ist kein Manko, keine Pest und keine Geisteskrankheit und solange kein Tumor dahintersteckt, ist alles okay. Und es ist leider auch nicht mehr so selten, das eine Epilepsie bei Ü50igern ausbricht. Wäre nur interessant ob sie dich auch auf Stoffwechselerkrankungen untersucht haben, haben sie ein MRT gemacht oder hattest du mal einen Unfall? Denn einen Anfall hat fast jeder Mensch mal aber die Erkrankung ist seltener und in höheren Lebenslagen meist mit eine der Ursachen verbunden. Oder sie ist idiopathisch, heißt man weiß nicht warum, und bricht jetzt erst aus.
Falls du dich doch mal austauschen möchtest, hier das
Epiforum:
http://www.epilepsie-forum.de/de/Trileptal/epilepsie…
Wenn du immer noch nicht sicher bist, suche dir einen Neurologen in deiner Nähe, der deine Befunde auswertet, eine weitere Meinung. Verschiebe aber nicht alles soweit nach hinten, ich würde einen weiteren Anfall verhindern wenn du schon die Möglichkeit hast.
Und denk immer dran, damir kann man gut leben, du brauchst dich nicht zurückziehen, lebe dein Leben normal weiter. Meide nur einfach Streß, Schlafmangel und Alkohol. Liebe Grüße GibbsTony

Sprich mit den Ärzten darüber Das Gehirn ist nicht ausreichend erforscht.

Hallo yourangelo!

EEG bedeutet Elektroenzephalografie. Damit wird die elektrische Aktivität gemessen. Mit Hilfe von Schlafentzug, Medikamentenentzug, Hyperventilation, Augen öffnen und Lichtblitzen kann Sie gesteigert werden. Die Aussage des EEE´s sind jedoch nicht 100%ig.
Auch wird festgestellt aus welchem Bereich die Aktivitäten kommen. Ein Anfall bedeutet nicht dass Du eine Epilepsie hast. (Z.B. sagt ein ein Nasenputzen nicht dass Du Schnupfen hast.)
Ist die Aktivität im Bereich der damaligen Epilepsie, hat Sie sehr wahrscheinlich mit der Vergangen zu tun. Tabletten solltst Du nehmen um zu sehen ob eine Veränderung zur 1. Untersuchung ist.

War eine Vorherige unter Narkose? Vollnarkose, Beteubung? Aufwachphase? Am Gehirn?
Was soll Whg bedeuten?

Dieter Sender