Hallo Web,
wir haben gestern heftig diskutiert, was denn das geläufige „fei“ im fränkischen bedeutet und mit welchem hochdeutschen Wort es verglichen werden kann.
z. B.
„Des is fei schäi“ = Das ist ?aber? schön!
Bin mal gespannt!
Viele Grüsse
Hallo Web,
wir haben gestern heftig diskutiert, was denn das geläufige „fei“ im fränkischen bedeutet und mit welchem hochdeutschen Wort es verglichen werden kann.
z. B.
„Des is fei schäi“ = Das ist ?aber? schön!
Bin mal gespannt!
Viele Grüsse
Hallo Uschi,
das war fei sehr nett von Dir!
wirklich…?
Hallo Uschi,
stimmt das wirklich…? Mir kommt etwas seltsam vor, dass das „fei“ aus „fein“ entstanden sei…
Im Allgäuerischen verwenden wir im identischen Zusammenhang „frei“ - mit eben der Bedeutung „aber“.
„S´ isch frei scho elfe… I hob frei koi Zeit…“
Nachdenkliche Grüsse
Michael Zettler
>
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
also ich…
würde fei mit für wahr übersetzten
nur mal so nebenbei
leo
Hallo Ernst
besser spät als nie *grins* …
wir haben gestern heftig diskutiert, was denn das geläufige
„fei“ im fränkischen bedeutet und mit welchem hochdeutschen
Wort es verglichen werden kann.
Also, die Schweizer haben was ähnliches in ihrem Wortschatz, nämlich heisst’s da z.B. „im Fall“. Das würde ich mit dem „fei“ so übersetzen. Wenn du schreibst „es ist fei elfe“, dann heisst das bei den Schweizern „es isch im Fall elfi“, was soviel heissen soll wie, he, mach mal, es ist schon elf [Uhr].
Alles klaro?!
Liebe Grüsse
Moni
Frei-
lich, fälltmi als Lateinbayer (also weder Nord- noch Süd-bueb) zu ein; freilich binni a Kieler Sprott.