Hallo.
Kann mir jemand sagen, was der Kunststempel „O.P.C.N.“ auf der Rückseite eines Bildes (Zeichnung) bedeutet?
Vielen Dank und liebe Grüße!!
Hallo,
vielleicht schreibst du etwas zum Zusammenhang, worauf befindet sich der Stempel? Cluj, genauer gesagt Cluj-Napoca, ist eine Stadt in Rumänien, aber so auf Anhieb habe ich nichts zur Abkürzung gefunden.
Viele Grüße
Christa
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Nach dem Absenden ist mir ein Licht aufgegangen, P.C.N. könnte die Abkürzung für patrimoniul cultural national sein, das ist so etwas wie „nationales Kulturerbe“ oder „nationales Kulturgut“. O. könnte für „Oficiul“ stehen, das wäre ein Amt. Also möglicherweise „Amt für das nationale Kulturerbe Cluj“.
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Das scheint sie irgendwie eine Adresse Formel zu sein. Ich kann kein Französisch, hier ist ein Link:
Es hat keinen Sinn, auf französischen Seiten zu suchen, für etwas, was offensichtlich rumänisch ist.
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Auf der verlinkten Site geht es jedenfalls nicht um Werke der bildenden Kunst, sondern um ein Unternehmen, das sich mit der Planung und Betreuung von Baustellen beschäftigt.
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Das sich der Stempel auf der Rückseite eines Bildes befindet, bestärkt mich in meiner Vermutung der Deutung.
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Und als Zuschauer von „Kunst und Krempel“ weiß man, dass je größer und je bedeutender Stempel auf Kunstwerken sind, um so mehr Vorsicht in der Bewertung angebracht ist. Bedeutende Stempel sind eine recht einfach zu fälschende Geschichte mit der man den angeblichen Wert eines (Kunst)werkes gerne mal versucht hoch zu treiben.
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Hallo Regi,
ich bin ein Genie. 
Ich bin mir inzwischen ganz sicher, dass es sich dabei um „Oficiul pentru patrimoniul national cultural Cluj“ handelt, also wie gesagt so etwas wie „Amt für das nationale Kulturerbe Cluj“.
Denn ich fand auf dieser Seite
Oficiul pentru patrimoniul Cultural national al mun. Bucuresti
und
Oficiul pentru patrimoniul cultural national Vilcea
und
Oficiul pentru patrimoniul cultural national Vaslui
und noch ein paar andere. Wie es scheint, hatten alle Kreise in Rumänien und zusätzlich eben die Hauptstadt Bukarest so ein Amt.
Ich würde mir aber allein aus diesem Grund nicht allzuviel darauf einbilden. Es geht zwar nicht genau in die gleiche von @Wiz angedeutete Richtung, aber ähnlich. Insbesondere als die ganzen Siebenbürger Sachsen bis in den 90ern nach Deutschland aussiedelten, sobald sie irgendwelche „Kunstwerke“ (hier insbesondere Bilder/Malereien/Zeichnungen etc.) mitnehmen wollten, brauchten sie eine Bescheinigung, dass die Teile nicht zum nationalen Kulturerbe gehörten. Und dazu musste man zum zuständigen Amt gehen. Im Zweifelsfall hat man lieber ein Stück mehr als eins zu wenig als zum nationalen Kulturerbe gehörig gekennzeichnet.
Du bräuchtest also jemanden, der sich mit Kunst gut auskennt, aber zumindest weißt du jetzt, was der Stempel bedeutet. 
Viele Grüße
Christa
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ist eine Radierung. Mehr lässt sich dazu wegen der schrecklichen Qualität der Aufnahme nicht sagen. Mit der Kamera genau senkrecht zum Blatt, mit sauber eingestelltem Fokus und unverwackelt könnte man eventuell mehr davon sehen und dazu sagen.
Schöne Grüße
MM
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