Was bedeutet dieser Traum? Folter, Hilflosigkeit

Ich bekomme den Traum, den ich heute geträumt habe nicht mehr aus meinem Kopf. Ständig muss über ihn nachdenken und frage mich, wie mein Unterbewusstsein auf so etwas kommen kann und was es bedeutet.
Ich beschreibe den Traum mal so detailiert wie möglich und schreibe danach etwas zu den Personen / Orten und den Bezug zu den Menschen:

Ich saß mit meinem Exfreund, seiner neuer Freundin und einer Freundin von seiner Neuen bei mir auf der Couch. Mein Exfreund (Christian) sah auf einmal total durchtrainiert aus, dass sah ich daran, da er nur ein T-Shirt anhatte und seine Arme zu sehen waren.
Ich saß rechts neben ihm und seiner Kollegin, und links von ihm saß auch seine neue Freundin. Auf einmal fing er an, mein Bein zu streicheln worauf mich seine Freundin kniff. Ich rastete sofort aus und beschimpfte sie, sie würde aussehen wie ein Mann (die beiden Mädchen hatten beide ganz kurze Haare, eine Männerfrisur) und Christian würde mit ihr zusammen aussehen wie ein Homosexueller. Er grinste.
Eine Weile später wollten die Drei raus gehen, ich ließ sie alleine aufstehen und blieb erstmal auf der Couch, da ich dachte, dass sie mich nun sowieso nach dem Streit nicht mehr dabei haben wollen. Doch dann kam ich doch herunter an die Haustüre, zog mir schnell Jacke und Schuhe an und rannte denen noch hinterher und lief mit ihnen mit. Alles schien wieder normal zu sein. Draußen war es schon am Dämmern.
Auf dem Weg zu dem Ort, an dem wir gehen wollten, waren auf einmal total viele Menschen. Einer davon, ein etwas dickerer, kriminell aussehender hielt mich fest. Ich wollte mich befreien und versuchte auch in seinen Weichteilen zu treten, doch es ging nicht. Es war so, als könnte ich nicht genug Schwung aufbringen oder so. Die anderen drei liefen nur weiter und halfen mir auch nicht. Als würde nichts sein. Ich fühlte mich hilflos.
Irgendwann ließ der Typ mich dann los und ich rannte zu dem etwas versteckten Platz, zu dem wir Vier hinwollten. Als ich ankam, war aber keiner von denen dort. Ich ging auf die dortige Toilette, sie war sehr verdreckt. Da kam auch eine Frau raus, die voller Blutwar und ihr Arm ar verletzt. Komischerweise fragte ich nicht, ob alles okay ist, ich einen Krankenwagen rufen solle oder so.
Ich ging in einem gebäude rein (keine Ahnung wieso) und hörte Menschen schreien. Auf einmal wurde ich wieder fest gehalten und in einem Raum gezerrt. Er war weiß gestrichen und überall hingen Bilder von einem Mann, der von frauen umgeben ist. Ich sahLeute, die auf brutalste Art gefoltert wurden, mit Peitschen, Stöcken, Feuer, Messern…
Der Typ, der mich festhielt war ein Japaner und ca. 25 Jahre alt.
Ich wusste, ich werde jetzt auch so gefoltert, doch ich wollte dies verhindern. Also sagte ich zu ihm: " Kann ich nicht auch mit machen? Ich mag sowieso keine Menschen" (???) Daraufhin lachte er und sagte: „Ja kannst du. Aber erst musst du dir die Zeichen der Götter, so wie ich sie auch habe, an den Fingern malen. Du sihest sie auf den Bildern,die hier hängen. Und du musst mit mir schlafen.“ (Bäh, schon folter genug…)
Es war alles sehr Dreckig, laut da alle schrien und ich konnte sehen wie die Menschen leideten.
Ich fand diese Götterzeichen aber nicht. Einmal sagte ich zu einer Frau, dass die Polizei sowieso bald kommen wird und alle retten wird. Ein paar Minuten darauf kam der Japaner zu mir und sagte strahlend: „Die Polizei kommt nicht, habe gerade alles durchgeschaut und mit ihnen geredet.“ Ich gehörte ja nun auch zu dieser Mafia (so deutete ich es im Traum) und daher sollte es für mich auch eine gute Nachricht sein.
Naja irgendwie kam ich dann auch wieder aus dem Gebäude heraus (weiß nicht wie, war wie ein neuer Abschnitt des Traumes) und stand an einem See. Auf diesem See waren überall Taucherboote, sie versuchen wohl Leichen heraus zu holen und zu finden. Auch die Polizei war dort… Und ich habe ihnen komischerweise nichts von dem Folterhaus erzählt.
Ich machte mich auf dem nach Hause Weg. Angekommen am Hauptbahnhof sah ich wieder diesen etwas dickeren Kerl, der mich am Anfang festhielt. Diesmal hielt er nur die Senkel meiner Tasche fest, worauf ein Securitymann kam und ihn davon abbrachte.

Der Traum kam mir total echt vor und er vermittelte dauerhaft das Gefühl von Angst, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und noch ein unbeschreibliches, schlechtes Gefühl, was ich nicht definieren kann. Er war auch so lang.

Nun mal zu den Personen, damit dazu erst gar keine Fragen kommen:
Christian: Mein Exfreund, 25 Jahre alt. Haben uns im September getrennt, waren 3 Jahre lang zusammen. Er war sehr eifersüchtig, einengend. Ich habe aber keine Gefühle mehr für ihn, bin wieder glücklich vergeben und könnte mir nicht vorstellen, nochmal mit ihm zusammen zu kommen, weshalb mich der Anfang des Traumes auch so verdutzt (war ja im Traum eifersüchtig auf seiner neuen Freundin).

Die anderen Personen sind alle aus einer Fantasie entstanden. Die neue Freundin von ihm, diese Kollegin, der Japaner (keine Ahnung wie ich überhaupt auf einen Japaner komme für diese Handlung) und der dickere Typ.

Der Platz, an dem auch dieses Gebäude stand, von dem habe ich schonmal geträumt, auch in der Verbindung mit Christian. Im Traum sagte ich auch zu ihm: „Ja der Platz, an dem wir schonmal waren.“ Dort sind viele Büsche, ein Sandkasten und auch ein kleines Spielplatzhäuschen. Und drum herum viele Schleichwege.

Ich habe schon seit Monaten keinen Splatter-Film, Horrorfilm oder sonstiges Grausames mehr geschaut, falls jemand diese Vermutung hat.Und auch keine Mordwünsche oder sonstige absurten Gedanken. :wink:

Falls sich jemand mit Traumdeutung oder Psycholohie auskennt, kann er ja gerne mal versuchen, diesen Traum zu deuten. Was mein Unterbeswusstein mir damit versucht zu sagen.

Dazu möchte ich noch sagen: In letzter Zeit träume ich eh seltsame Dinge. Von Ufos, die mich total lange verfolgen verfolgen und töten wollen sodass ich mich nicht mehr traue aus dem Haus zu gehen, und wenn dann sind sie überall und über mir, bzw. warten vor meinem Fenster. (Hört sich komisch an, ist es auch. Aber auch wieder dieses Gefühl nicht entkommen zu können) Hatte diesen Traum nun schon zwei mal.
Außerdem träume ich oft, ich werde verfolgt, renne weg… doch irgendwann bekommt der Täter mich doch und ich versuche zu schreien, kann aber nicht. Es kommt einfach kein Ton heraus (ähnlich wie mit dem Gefühl treten zu wollen doch es kommt kein Schwung auf).

Ich danke allen, die sich diesen Text durchgelesen haben und besonders diejenigen, die sich Gedanken drum machen. Ich hoffe es ist euch nicht zu lang und ihr hattet interessenhalber Spaß daran, es zu lesen.

Hello Tissy,

Dein Traum ist viiiel zu komplex, als daß er mal
eben in einer mail erklärt werden könnte.
Wenn Du Dich ernsthaft für seine Bedeutung interessierst, kannst Du mich über meine page kontaktieren : www.dieTraumwelt.de

E

Sorry bin gerade auf dem Weg in den Urlaub… sollte keiner antworten bitte in 14 Tagen noch mal die Anfrage senden… Vielen lieben Dank fürs Verständnis.

Viele Grüße
Claudia Hesseler

Hi Tissy,

das hört sich für mich alles sehr nach Stress pur an. Du hast Angst, fühlst dich eingeengt, verfolgt, gefordert, das alles spricht dafür dass du mit irgendeiner Situation in deinem Leben (Arbeitsplatz?) gerade nicht umgehen kannst und dich unter Druck gesetzt fühlst. Du hast das Gefühl, die Situation schadet dir und du möchtest am liebsten weglaufen. Der Mensch reagiert da mit Alp- und Angstträumen, die letzten Horrorfilme können da auch länger her sein, man hat sie ja irgendwann gesehe und für mich klingt das sowieso eher nach CSI :wink:

Ich würde die Episode mit deinem Ex in dessen Nachwogen, aber doch etwas separiert sehen. Du schreibst du fühlest dich eifersüchtig, er hat aber dich angefasst obwohl seine Neue + X dabei waren, und ihr nicht mehr zusammen seid, das ist also ein _Übergriff_ der für dich aber scheinbar normal zu sein scheint. Dann mischt sich die Traumneue ein und zieht eine Grenze, denn: Ihr seid nicht mehr zusammen. In diesem Sinne auch das Hinterherlaufen und Zurückgelassen werden: Du gehörst nicht mehr dazu, hast aber Probleme dies zu akzeptieren. Das heißt nicht, dass du noch romantische Gefühle für ihn haben musst, sondern nur dass man in 3 Jahren schon zusammenwächst und die Umstellung nicht immer einfach ist, einen Menschen wirklich aus einem Bereich des Lebens vollkommen zu streichen.

Eifersucht ist ein fieser Beziehungskiller, die Zeit war sicher nicht einfach, stressig und vielleicht auch mit viel Angst verbunden, daher taucht er im Zusammenhang mit deinen Angstträumen auf. Vielleicht schwingt da auch noch mit, dass man in den Medien so viel von durchgedrehten eifersüchtigen Exfreunden hört.

Auch mit Medien zutun hat wohl der Japaner, das ist nämlich ein neuer Traumtropus. Aus irgendeinem Grund tauchen seit den 90ern immer häufiger Japaner in europäischen Träumen auf, meist weil man sie irgendwie mit SMBD oder starrer Gesellschaft und Horrorfilmen in Verbindung bringt.

Ich hoffe das konnte dir ein wenig weiterhelfen, wirklich definieren worum es geht kannst nämlich nur du selbst.

lg

Kate

Hallo Tissy,

wenn das Traumbewußtsein uns auf etwas aufmerksam machen möchte, greift es oft zu dramatischen Bildern, um uns aufzurütteln. Denn im Wachleben nehmen wir vieles gar nicht wahr.

Dein Traum ist sehr umfangreich, aber es sind einige klassische Motive enthalten:

Der See ist Symbol für die Seele, Innenleben. Das Wasser sollte sauber und klar sein. In Deinem See befinden sich Leichen. Diese verschmutzen das Wasser (schöpferische Kraft, Lebenskraft). Polizei und Taucher sind schon da um die Leichen herauszufischen. Und das solltest Du auch tun, die „Leichen“ finden und das Gewässer reinigen.

Wenn etwas zu Ende ist, sei es das Leben eines Menschen, eine Beziehung, ein Projekt oder was auch immer, dann sollte es gebührend betrauert, in Ehren verabschiedet und endgültig begraben werden. Dann ist es abgeschlossen, verarbeitet und man wendet sich wieder dem Neuen zu. Wenn das nicht geschieht, bleibt die Leiche als unverarbeiteter Überrest, verwest und verschmutzt die Umwelt, das Leben und verhindert, das Neues entstehen kann.

Leichen im Traum können auch Hinweis sein, dass grundsätzlich etwas im Argen ist. Als Traumsymbol sind sie oft tief verborgen, im Keller, unter der Erde oder am Grund eines Sees. Es können Bestandteile unserer Psyche sein, unverarbeitete Erlebnisse, ein Trauma, schädigende Verhaltensmuster oder Beziehungen. Was genau das ist, muß jeder Träumer für sich selbst herausfinden. Längst vergessen sind sie doch noch da und drängen, gefunden und identifiziert zu werden.

Der Platz an dem Du schon mal mit Deinem Exfreund warst, ist der Schauplatz Eurer Beziehung. Im übertragenen Sinne gibt es auch in einer Beziehung Spiele und Schleichwege, bestimmte Muster nach denen man sich verhält. Man manipuliert oder läßt sich manipulieren, macht dem anderen etwas vor oder läßt sich etwas vormachen. Manchmal tut man Dinge die man nicht tun möchte oder läßt etwas mit sich tun, was man gar nicht möchte. Oder umgekehrt, man tut dem anderen, bewußt oder unbewußt, etwas an was diesem nicht gut tut.

Man kann Träume so deuten, dass alle Personen und Bilder, die darin vorkommen, Anteile der eigenen Persönlichkeit sind. So sind die Polizisten Aufpasser der Seele die für Recht und Ordnung sorgen und die Seele vor Übergriffen und schädlichen Einflüsse schützen.

In der Psychologie gibt es das Modell von Anima und Animus, zwei gegensätzlichen Bestandteile der Psyche. Die Anima ist das Weibliche, Intuition, Kreativität, der schöpferische Quell, die Lebenskraft. Im Idealfall sprudelt sie kräftig und klar. Der Animus steht für das Männliche, den Verstand, zielgerichtete Kraft. Seine Aufgabe ist es, das Kreative und Schöpferische umzusetzen, im alltäglichen Leben zu realisieren. Wenn die beiden in Harmonie sind, dann kann der Mensch ein glückliches und erfülltes Leben führen, sich Herzenswünsche erfüllen, seiner Bestimmung folgen, sich verwirklichen.

Wenn im Traum Bilder von Dreck und Blut, Gewalt und Korruption auftauchen, Männer die einen verfolgen, bedrängen und bedrohen, Dunkelheit, Lichter die ausgehen, Motive von Verfolgung, dann ist das Ausdruck für eine Disharmonie zwischen diesen beiden Kräften. Ein korumpierender Animus kommt seiner Aufgabe nicht nach. Er beschützt die Anima nicht und hilft ihr nicht sich zu verwirklichen. Der Quell versiegt, verschmutzt. Manchmal lassen wir uns auf Dinge oder Menschen ein, die uns nicht gut tun, machen Fehler, treffen falsche Entscheidungen. So richtig glücklich sind wir nicht. Da ist eine unbestimmte Sehnsucht nach irgendetwas das wir nicht näher bezeichnen können, eine matte Freudlosigkeit oder das unbestimmte Gefühl, dass irgend etwas nicht stimmt.

Wenn Du Dich nacheinander in die anderen Personen Deines Traumes versetzt und Dich aus deren Perspektive betrachtest, kann das hilfreich bei der Deutung sein. Z.B. versetzt Du Dich in den Traum-Christian. Und erlebst Dich aus dieser Perspektive vielleicht als attraktiv (er streichelt Dein Bein) oder als begehrenswertes Sexobjekt. Als Traum-Christian gehst Du mit den beiden Frauen weg und kümmerst Dich nicht mehr um Dich, erlebst aber, dass Du dem Traum-Christian trotzdem nachläufst.

Der nächste Schritt ist, sich zu fragen, wo Du im Wachleben so handelst.

Genau so kannst Du es auch mit den Gefühlen tun die Du im Traum hast. Diese Gefühle von Angst, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und noch etwas anderem, wo erlebst Du die im Wachleben?

Interessant ist die Richtung im Traum: So lange Du Christian folgst, gerätst Du auf Abwege und eine Kettenreaktion von unangenehmen Situationen und Verwicklungen entsteht. Das muß nicht bedeuten, dass Du ihm nachläufst oder nachtrauerst. Das kann auch etwas anderes sein, vielleicht dass Du mit dem Erlebten nicht abgeschlossen hast, etwas noch nicht geklärt oder bewältigt hast. Vielleicht sind es auch Verhaltensmuster. Das kannst nur Du herausfinden.
Aber sobald Du die Richtung änderst, also nach Hause gehst, können Dir die bedrohlichen Menschen nichts mehr anhaben (die Security schützt Dich). Du bist nicht mehr Opfer und stolperst hilflos von einer Situation in die nächste. Du bist am Bahnhof von wo Dir alle Wege offen stehen. Du bestimmst wohin die Reise geht. Nach Hause kommen heißt ja auch, bei sich selbst zu sein, im Reinen mit sich zu sein. Und da sind wir wieder beim Quell, der Anima und dem Animus.

So, das war jetzt viel. Ich hoffe, Du kannst das eine oder andere für Dich nutzen.

LG, Sandra

Hallo Tissy,

ich finde es immer ein wenig schwierig Träume von Fremden zu deuten, weil man ja sehr wenig über das Leben des anderen weiß. Aber ich will es gerne versuchen und ein paar Symbole deuten, vielleicht kannst du dir den Rest dann selbst erklären.

Am Anfang des Traums gibt es die typische Vierer-Konstellation. In Frauenträumen besteht diese normalerweise aus der Träumerin, 2 Frauen und einem Mann. In Männerträumen sind es meist der Träumer, 2 Männer und eine Frau.
Die Personen in unseren Träumen stehen fast immer für Aspekte der eigenen Persönlichkeit. Eigenschaften, die man selbst hat oder gerne haben möchte, Gefühle, Unverarbeitetes etc. Vielleicht gibt es ja doch noch irgendetwas was dich mit deinem Ex-Freund verbindet, was du nicht verarbeitest hast, und jetzt teilt sich das Unbewusste durch deine Träume mit. Vielleicht steht er aber auch nur als Symbol für etwas. Dass man eine gewisse Eifersucht auf den neuen Partner des Ex verspürt, obwohl man an keiner Beziehung mehr interessiert ist, kommt nicht selten vor. Unbewusst vergleicht man sich mit dem neuen Partner, das ist ganz normal.
Sowohl in diesem Traum als auch in den anderen die du erwähnt hast, kommst du immer wieder in Situationen in denen du verfolgt oder festgehalten wirst. Das Verfolgtwerden steht meistens für Dinge die in deinem Unbewussten herumspuken und die du nicht verarbeitet hast. Irgendetwas verfolgt dich, hält dich fest, lässt dich im Leben nicht vorwärts kommen. Manchmal gelingt es dir zwar zu fliehen, z.B. durch eine List, indem du mit der Mafia sympathisierst, aber irgendwann holt dich der Verfolger wieder ein. Du solltest mal überlegen, ob es irgendwas in deinem Leben gibt, was dich nicht loslässt und was verarbeitet werden will.
Das Traumsymbol „Toilette“ ist auch recht interessant. Man sagt, wenn man im Traum auf die Toilette geht, möchte man seinen Gefühlen unter Ausschluss der Öffentlichkeit freien Lauf lassen. Wenn die Toilette defekt oder schmutzig ist, deutet dies auf eine Blockade hin.

Wie gesagt, manchmal braucht man nur ein paar Symbole zu erkennen, und man sieht plötzlich den Sinn in einem Traum. Vielleicht konnte ich dir ja ein bißchen dabei helfen.

Auf jeden Fall ist es sehr gut seine Träume ernst zu nehmen, weil sich das Unbewusste durch unsere Träume mitteilt, und man sich selbst dadurch häufig besser verstehen lernt.

Liebe Grüße
Steffi

Hallo D’Fanny,
danke, dass Du dir so viel Mühe gegeben hast, meinen Traum zu deuten. Es passt wirklich alles auf meine jetzige Lebensituation und ich bin wirklich fasziniert, was man aus kleinen Symbolen im Traum deuten kann.
Auch die „Vierer-Konstellation“ finde ich sehr interessant.

Auch ein großes Dankeschön an Sandra H. , Du konntest mir auch sehr gut weiterhelfen und hast es sozusagen ebenfalls auf den Punkt gebracht. Eure beiden Antworten zusammen ergeben die perfekte Deutung meiner momentanen Psyche (ist mir aber erst richtig klar geworden, als ich die Beiträge von euch las).
Ein ganz großen Bussy für eure Mühe! :wink:
Und an die anderen geht natürlich auch ein großes Danke!!!

Träume sind schon etwas Wertvolles und Interessantes; Man entdeckt sich immer wieder selbst mehr und versteht sich selbst.

Mfg, Tissy

Hallo Tissy,
ich habe mich sehr über dein positives feedback gefreut! Schön dass ich dir ein bißchen weiterhelfen konnte. Unsere Träume können uns wirklich viel über uns selbst verraten. In diesem Sinne wünsche ich dir viele interessante und schöne Träume!
Liebe Grüße
Steffi