Grundsätzlich beruht die Taktik auf Selbstmordattentaten, ein Überleben ist grundsätzlich nicht wirklich geplant.
Was ich jetzt nicht weiss, wie das genau mit den 42 Jungfrauen funktioniert?
Genügt die Tat an sich oder müssen die anderen Anhänger diese Tat erst vor Allah preisen?
Im letzteren Fall ist es Wichtig, dass die Anhänger auch den richtigen loben und preisen.
Wie du schreibst, wäre die Identität so oder so schnell bekannt. Die Ausweise nützen also nichts, bzw. sind eher hinderlich wen man sie auf sich trägt.
Hinzu kommt, dass die Fahndung eher etwas anders verläuft. Jeder sucht nach dem Namen und dem Foto, wenn die Identität gesichert ist. Dies führt natürlich zu jeder Menge Fehlalarmen aus der Bevölkerung und bindet eine Menge Manpower. Zudem fällt man mit äusserlichen Veränderungen eher aus dem Suchrahmen.
Bei einer öffentlichen Fahndung, nur mit Namen und Signalement, kommt für die Bevölkerung erst einmal jeder auf der Strasse in Betracht. Mit Foto wird nur nach dem Gesicht Ausschau gehalten.
Eine Fahndung mit Bild, bringt bessere Hinweise, weshalb man auch Phantombilder macht.
Wenn die Bevölkerung mit sucht, verbreitet man automatisch mehr Angst und Misstrauen.
Logik ist sowieso fehl am Platz. Wer würde sich, basierend auf logischen Schlüssen, selbst in die Luft sprengen? Da ist eher Hass als Motivation gesucht!
Zudem ist die menschliche Psyche sowieso recht kompliziert und der Überlebenswille ist Urinstinkt. Das ganze Leben basiert eigentlich nur auf dem Willen zu überleben. Andernfalls würden sonst die Babys beim ersten Hungergefühl, welches nicht sofort gestillt wird, schon das Handtuch werfen!
Um solche Attentate durchführen zu können braucht es eine Konditionierung. Wenn man dann mitten drin steckt kann die Konditionierung zusammenbrechen und z.B. der Fluchtinstinkt die Kontrolle übernehmen. Beim Ganzen darf man auch nicht vergessen, dass diese Art von Attentätern eher leicht beeinflussbar sein müssen.