Was bedeutet fairtrade?

Hallo :smile:

Ich habe ein paar fragen… was bedeutet Fairtrade und handelsprotektionismus ??

Verstehe im Internet nichts wirkliches
danke im vorraus …

Fair trade ist wenn alle in der produktionskette fair bezahlt werden. Also bei kaffe z.b. die Bauern nen ordentliches Gehalt bekommen für ihr zeug. Daraus folgt aber auch dass dann die waren beim Endverbraucher sehr teuer wirken da andere Produkte sehr niedrige Personalkosten haben. Den anderen Begriff kenne ich leider jicht und kann dir dazu nichts sagen.

Moin, Fairtrade bedeutet so viel wie:
die Leute, die die Produkte herstellen werden fair entlohnt -> nach westlichen Standards. Also sind diese Produkte manchmal teurer wie vergleichbare Andere aber man unbterstützt damit arme Mesnchen! Handelsprotektionismus ist schwerer zu erklären.
Zum leichteren verstehen denke ich es ist so am Einfachsten zu verstehen:
Konzerne kaufen Produkte, jedoch beuten die damit keinen in der dritten welt aus, sondern produzieren zukunftsgerecht :smile:

Gruß
Sorry für die Rechtschreibfehler, bin in Eile :smiley:

Bitte schau mal bei GOOGLE nach und dann frag was Du nicht verstehst.
DANKE
mfg
Harry Helbig

Fairtrade= fair gehandelt ,bedeutet, das man einen angemessenen Preis für die Ware bezahlt damit die Leute nicht für einen Hungerlohn arbeiten müssen und Kinderarbeit vermieden wird.
Handelsprotektionismus = Schutz für die im eigenen Land hergestellten Waren, um die eigene Wirtschaft anzukurbeln und neue Industriezweige zu fördern,welche noch keinen hohen Stellenwert haben.
Hoffe,ich konnte helfen =)
LG

Als Fairer Handel (englisch Fair Trade) wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte mindestens ein von Fair-Trade-Organisationen festgelegter Mindestpreis bezahlt wird, welcher über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt ist. Damit soll den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Dazu wird außerdem versucht, langfristige „partnerschaftliche“ Beziehungen zwischen Händlern und Erzeugern aufzubauen. In der Produktion sollen außerdem internationale sowie von den Organisationen vorgeschriebene Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden.
Zertifizierte Produzenten von fair gehandeltem Quinoa in Ecuador
Die Fairhandelsbewegung konzentriert sich hauptsächlich auf Waren, die aus Entwicklungsländern in Industrieländer exportiert werden. Fairer Handel umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse ebenso wie Produkte des traditionellen Handwerks und der Industrie und weitet sich zusehends auf neue Bereiche wie den Tourismus unter der Bezeichnung „faires Reisen“ aus. Angeboten werden fair gehandelte Produkte in Naturkost- und Weltläden sowie in Supermärkten und in der Gastronomie.

Laut der Dachorganisation Fairtrade Labelling Organizations International profitieren über 1,4 Millionen Landwirte vom fairen Handel

Als Handelaprotektionismus (Schutz) bezeichnet man in Bezug auf ökonomische Sachverhalte alle Maßnahmen in Form von Handelshemmnissen, mit denen ein Staat versucht, ausländische Anbieter auf dem Inlandsmarkt zu benachteiligen, um den inländischen Markt zu schützen. Mittel dafür ist die strategische Handelspolitik

fair trade heißt fairer Handel…halte mal nach einem „dritte Welt Laden“ in deiner Nähe Ausschau…

Es soll bedeuten das Bauern einen fairen Preis für Ihre Arbeit bekommen und durch hohe Zölle auf gleiche Produkte aus anderen Ländern, eine möglichkeit haben das Produkt auch abzusetzen.

Hoffe konnte dir weiter helfen

Die Grundidee von Fairtrade besteht darin, dass die Produzenten mehr Geld erhalten, ohne dass Großkonzerne und Zwischenhändler sich bereichern. Leider richtet diese Idee in der Praxis viel Zerstörung an, wie wir auch bei unseren Untersuchungen vor Ort feststellen konnten. Denn Großkonzerne arbeiten seit vielen Jahrzehnten mit Großplantagen zusammen; das ist ein eingespieltes System. Um nun Fairtrade-Produkte auf den Markt zu bringen, müssen neue Produktionen erschlossen werden. Konkret sieht das so aus, dass eine NGO zu Indigenen hingeht, die noch einigermaßen traditionell leben, und diese dazu bringt, Regenwald abzuholzen, eine Plantage anzulegen und z.B. Kaffee zu produzieren. Dafür geben diese Indigenen ihr bisheriges Sammler-und-Jäger-Dasein auf und produzieren unter unwürdigen Bedingungen Kaffee. Eine Kaffeewäscherin vom Stamm der Soliga in Südindien, die wir interviewten, und die in genau so einem Zusammenhang arbeitete, hockte jeden Tag 11 Stunden in einem Graben, um die Kaffeebohnen zu waschen. Vorher, als Sammler und Jäger, hatten die Menschen dieses Stammes ca. 2-4 Std. pro Tag für den Lebensunterhalt investiert. Also: Die Idee kling gut, bei genauerem Hinschauen trägt sie aber zur Zerstörung der Kulturen bei.