Was bedeutet "Füllkrug" " Roßberg" in diesem Kontext?

Hallo!

die markierte Zeile verstehe ich leider nicht.

Danke sehr

(SZ) Aber der Bundestrainer überraschte die spanischen Überflieger mit der undeutschesten aller Tugenden: der Unordnung. Darauf waren die Spanier nicht vorbereitet, das konnten sie wirklich nicht ahnen, überall liefen Gegenspieler ohne erkennbare Ordnung herum, und am Ende drosch „Lücke“ Füllkrug aus dem Chaos heraus den Ball ins Tor.

Bei allem Respekt: Manchmal klingen deutsche WM-Kommentatoren etwa so schwungvoll, als würden sie live vom Schneckenrennen auf demWeinberg Roßbach berichten.

Servus, Nadja,

das ist ein Fußball-Nationalspieler namens Füllkrug.

Gruß
Ralf

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guckst Du hier.

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Ein Synonym für „Füllkrug“ wäre wohl auch „Wundertüte“.
Also, was man früher drunter verstand …

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Hallo Ralf,

„drosch“ ist doch die Präteritumsform von „dreschen“, oder? Was hat „drosch“ in Präteritumsform hier zu suchen? Welche Bedeutung hat „Weinberg Roßbach“?

Grüße

Einen Ball dricht man ins Tor, auf dass es den Torwart umhaue.

Vielleicht setzt sich irgendwann die von mir bevorzugte Form dreschtete durch ;-))

Gruß
Ralf

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Der Mensch hat seit Jugendzeiten eine recht auffällige Zahnlücke, was ihm wohl schon früh den Spitznamen „Lücke“ einbrachte.

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Hallo,

Was hat „drosch“ in Präteritumsform hier zu suchen?

Das Spiel fand am 27.11. statt - also in der Vergangenheit. Welches Tempus hättest Du denn gewählt?

Gruß
Kreszenz

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Vermutlich:

… zur Beschreibung der „lahmen“ Berichterstattung:

… als würden sie live vom Schneckenrennen auf demWeinberg Roßbach berichten

Gruß

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das ist eigentlich ein Phänonm, das viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden. Es fällt mir zwei exponierte Vertreter dieser Umwandlung bzw. Verwandlung ein: „senden“ und „wenden“. Weiterhin steht das Verb „backen“ in einem Zwischenstadium, wie es auch im Duden belegt ist.

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod
Das regelmäßige Konjugieren ist dem ungerelmäßigen Konjugieren sein Tod

Grüße

Beim Schreiben deuchte mich, es gäbe auch die Form drusch, da äffte mich aber ein Spuk. Das Wort Drusch war mal der Name für den Dreschvorgang oder auch das, was als Hauptprodukt beim Dreschen übrigbleibt, im Gegensatz zu den Spelzen und der Streu.

Gruß
Ralf

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Im Titel „Roßberg“.
Im Text „Roßbach“.
Wie wäre es, wenn Du vor dem Absenden einfach nochmal drüberschautest?

Ist das ein Relativsatz?
Nein, ergo:
dass viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

Mehr als einer ist Plural:
Es fallen mir zwei exponierte Vertreter …

Bitte. Gerne. Keine Ursache. :wink:

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Warum ist das kein Relativsatz? „das“ bezieht sich doch auf das Bezugswort „ein Phänomen“. Fragezeichen?

Sie meinte DIESES das:

Das müsste eben „dass“ heißen, und nicht „das“.

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ja, ich habe sie verstanden. Aber meine Frage ist , warum man das nicht als einen Relativsatz erfassen kann und „das“ einsetzt.

Findest du nicht, dass der Satz

das ist eigentlich ein Phänomen, welches viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

etwas komisch klingt? :joy: Ich schon … (Merkregel: „das“ schreibt man, wenn man es durch „dieses“, „jenes“ oder „welches“ ersetzen kann)

das ist eigentlich ein Phänomen, dieses viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

und

das ist eigentlich ein Phänomen, jenes viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

klingen auch nicht besser!

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alles klar! überzeugt. Danke sehr

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Genauer: Es sind Verben gemeint, die - bei identischem Infinitiv - sowohl stark als auch schwach flektiert werden. → hier eine Auflistung.

Erstens findet sich das aber nicht erst

Vielmehr finden sich bei ihnen beide Flexionen bereits in ihren mittelhochdeutschen (teils sogar althochdeutschen) Vorformen.

Und zweitens haben bei vielen von ihnen beide Varianten unterschiedliche grammatische Eigenschaften:
transitiv vs. intransitiv wie z.B.
bewegen, erschrecken, hängen
oder unterschiedliche Aktionsarten.

Das Besondere hier ist lediglich, daß der Infintiv identisch ist. Im Unterschied zu den meisten stark flektierten Verben, bei denen sich auch der Infinitiv-Stamm von dem der kausativen, schwach flektierten Variante unterscheidet. Siehe → Kausativ.

Auch das → schon diskutierte „-zeih-en“ ↔ „-zicht-en“ ist ein solches Beispiel.

Gruß
Metapher

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Servus,

mit Verlaub:

hängst Du noch am „ß“? Das ist eine der wenigen Neuerungen der NDR, die ich für sinnvoll erachte. Mir war schon in der 3. Klasse unklar, warum sich Gruß und Kuß beide mit scharfem ß schrieben.

Zugegeben: Manchmal vermisse ich das ß durchaus, so beim Missstand. Als Knäblein zart ich noch der Waldbauernbub war, habe ich noch das schöne Wort „Schluß-s“ kennengelernt.

Gruß und Kuss
Ralf

ps: Danke für die Tilde, kannte ich noch nicht. Geht zwar nicht auf meiner Tastatur, mit Kopieren klappt’s aber.

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Hallo Ralf,

du hast damit

Nadja zitiert, aber eigentlich @Gudrun gemeint. :wink:

Viele Grüße
Christa