Was bedeutet "Füllkrug" " Roßberg" in diesem Kontext?

Im Titel „Roßberg“.
Im Text „Roßbach“.
Wie wäre es, wenn Du vor dem Absenden einfach nochmal drüberschautest?

Ist das ein Relativsatz?
Nein, ergo:
dass viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

Mehr als einer ist Plural:
Es fallen mir zwei exponierte Vertreter …

Bitte. Gerne. Keine Ursache. :wink:

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Warum ist das kein Relativsatz? „das“ bezieht sich doch auf das Bezugswort „ein Phänomen“. Fragezeichen?

Sie meinte DIESES das:

Das müsste eben „dass“ heißen, und nicht „das“.

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ja, ich habe sie verstanden. Aber meine Frage ist , warum man das nicht als einen Relativsatz erfassen kann und „das“ einsetzt.

Findest du nicht, dass der Satz

das ist eigentlich ein Phänomen, welches viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

etwas komisch klingt? :joy: Ich schon … (Merkregel: „das“ schreibt man, wenn man es durch „dieses“, „jenes“ oder „welches“ ersetzen kann)

das ist eigentlich ein Phänomen, dieses viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

und

das ist eigentlich ein Phänomen, jenes viele unregelmäßige Verben im Lauf der Zeit regelmäßig konjugiert werden.

klingen auch nicht besser!

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alles klar! überzeugt. Danke sehr

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Genauer: Es sind Verben gemeint, die - bei identischem Infinitiv - sowohl stark als auch schwach flektiert werden. → hier eine Auflistung.

Erstens findet sich das aber nicht erst

Vielmehr finden sich bei ihnen beide Flexionen bereits in ihren mittelhochdeutschen (teils sogar althochdeutschen) Vorformen.

Und zweitens haben bei vielen von ihnen beide Varianten unterschiedliche grammatische Eigenschaften:
transitiv vs. intransitiv wie z.B.
bewegen, erschrecken, hängen
oder unterschiedliche Aktionsarten.

Das Besondere hier ist lediglich, daß der Infintiv identisch ist. Im Unterschied zu den meisten stark flektierten Verben, bei denen sich auch der Infinitiv-Stamm von dem der kausativen, schwach flektierten Variante unterscheidet. Siehe → Kausativ.

Auch das → schon diskutierte „-zeih-en“ ↔ „-zicht-en“ ist ein solches Beispiel.

Gruß
Metapher

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Servus,

mit Verlaub:

hängst Du noch am „ß“? Das ist eine der wenigen Neuerungen der NDR, die ich für sinnvoll erachte. Mir war schon in der 3. Klasse unklar, warum sich Gruß und Kuß beide mit scharfem ß schrieben.

Zugegeben: Manchmal vermisse ich das ß durchaus, so beim Missstand. Als Knäblein zart ich noch der Waldbauernbub war, habe ich noch das schöne Wort „Schluß-s“ kennengelernt.

Gruß und Kuss
Ralf

ps: Danke für die Tilde, kannte ich noch nicht. Geht zwar nicht auf meiner Tastatur, mit Kopieren klappt’s aber.

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Hallo Ralf,

du hast damit

Nadja zitiert, aber eigentlich @Gudrun gemeint. :wink:

Viele Grüße
Christa

Nö, ich hab @Metapher zitiert und bei der Gelegenheit den Verweis auf @Nadja mitkopiert. Mit @Gudrun habe ich zwar keinen Krieg, immoment aber auch nichts zu kriegen :-)))

Sollte die Verwirrung nun ins Unermessliche steigen, keine Bange, hier ist der Plan.

Gruß
Ralf

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Bei Masse/Maße macht(e) es doch Sinn.
Oder gleich wieder zurück zum „sz“? g

Ach so, @Metapher war das … ich hatte keine Lust, alle Beiträge zu suchen, in denen @Nadja zitiert wurde, und ich dachte, das wäre aus dem Beitrag von @Gudrun entstanden, weil ich weiß, dass sie auch weiterhin das ß benutzt, da wo es nicht mehr angebracht ist. So wie @Metapher. :stuck_out_tongue:

Aber mit @Metapher, schon, oder was? :rofl: Lässt sich alles ändern, Ralf, kein Problem! :smiley:

Viele Grüße
Christa

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Christa, warum zitierst du nicht den Beitrag von drambelder, in dem er Gudrun zitiert, die scheinbar Nadja zitiert, in Wirklichkeit aber Metapher zitiert… :grinning:

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Weil wir dafür die Einrückungen bräuchten.

Ich will auf der Stelle…!!!

Gruß
Ralf

Schokolade?

Nimm eine von Bonnat - eine neue Welt tut sich dann auf!

Fast hätte er Baumstruktur gesagt. Aber nur fast.

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Da sich die Verwirrung soweit entwirrt hat, daß du damit

mich meintest: Daß ich penetrant „daß“ statt „dass“ schreibe trotz der von der NDR oktroyierten „ss ↔ ß“-Regelung, ist volle Absicht - übrigens nur bei dieser Konjunktion. Eine Reminiszenz an diese hübsche Ligatur aus der ausgestorbenen deutschen Kurrentschrift bzw. Fraktur. Ein Fossil also

Vor Jahren gab es hier mal darüber einen Austausch mit @Gudrun, die es genauso macht.

Sie mag hier und da nützlich sein, zumindest für Leute, die mit Rechtschreibung Probleme haben. Aber sie ist künstlich aus der Luft gegriffen. Denn die Ligatur aus
(langem) Fraktur/Kurrent-s und Fraktur/Kurrent-z
Fraktur-s und Fraktur-z
wurde sowohl in Silben mit langem Vokal als auch in Silben mit kurzem Vokal geschrieben…

Gruß
Metapher

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Oha. Dann werden Dich die Paare Bühne-Tribüne und Biene-Turbine wahrscheinlich so manche Nacht völlig um den Schlaf gebracht haben.

Moin,

als Tribüne und Turbine zu meinem Wortschatz hinzukamen, wusste ich bereits, was Fremdwörter sind. Also: kein Anlass, Mitleid zu heucheln.

Gruß
Ralf

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…so wie es - ganz ohne Fraktur und ohne Ligatur - auch bis zur Einführung der NDR üblich war.

Im Übrigen hatte ich nicht vor, Dich von der NDR zu überzeugen; m.E. darf jedes so schreiben, wie es mag.

Gruß
Ralf