Die fragmentierten Interpretationen…
Alle so genannten „heiligen Schriften“ werden nämlich insofern (noch immer) nicht verstanden, dass sie nur eine sprachliche „Krücke“ sein können, um etwas, was in hunderttausend Büchern nicht „beschreibbar“ wäre, gewissermaßen so auf den Punkt zu bringen, dass dann wer auf dieser Grundlage etwas selber verstehen lernen kann, das er zwar als eigene Erfahrung kennt, sich selber aber nicht erklären könnte.
Klingt erst mal kompliziert oder verwirrend, ist es aber nicht wirklich, wenn man das in Bezug setzt zu eigentlich jedem bekannten, aber nicht wirklich verstandenen Erfahrungen.
Wenn man nämlich den „göttlichen“ Bewusstseinszustand im Sinne von non verbales unmittelbares Erfassen, somit vom Wesen her auch als einen „zeitlosen“ zu verstehen versucht, dann kann man diesen nicht durch „vorstellen“ oder etwas aufmalen verstehen, sondern erst im Vergleich mit entsprechenden eigenen Erfahrungen!!
Das „Problem“ damit ist nun aber nicht, dass solche nicht jeder immer wieder auch selber erlebt, sondern, dass jedem darüber völlig falsche „Erklärungen“ (???) im Rahmen der - gesetzlich verordneten - **(V)**Erziehung vermittelt wurden/werden. Was zur Folge hat, dass sie einem im Moment der Erfahrung auch gar nicht als was „Besonderes“ (im Vergleich zum „Alltäglichen“) bewusst werden und somit auch nichts zum Verständnis beitragen können.
Vielleicht kennt ja der eine oder andere hier (die meisten sicher nicht einmal das ) z.B. die Situation nach einem entspannten Schlaf morgens „wach“ zu werden und dabei das „Gefühl“ zu haben, etwas völlig „klar“ zu verstehen.
Und vielleicht hat dann der eine oder andere auch schon festgestellt, dass es ihm nach dem Aufstehen unmöglich gewesen ist, das zuvor noch so klar Verstandene auch niederschreiben, also in Worte fassen zu wollen.
Das „Hindernis“ dabei, aus dem sich letztlich aber auch alle Steitereien der „Schriftgelehrten“ bis heute ergeben (wie ja auch hier ständig vorgeführt , liegt nun aber im Nichtverständnis der Tatsache, dass durch den Vorgang des (Be)Schreibens etwas eigentlich „Zeitloses“ (das Alles-Verstehen) in eine „zeitliche“ Dimension" zu übertragen versucht werden muss.
Wenn dann aber wer, der sich dieses Unterschiedes nicht bewusst ist, solche Texte liest, dann kann nichts anderes dabei heraus kommen, als diese „Buchstabenreiterei“, die (nicht nur ) hier plastisch vor Augen geführt wird. ))
Es ist also nicht so, dass in allen diesen „Schriften“ aller „Religionen“ die so genannte „Wahrheit“ absichtlich „verborgen“ worden wäre. Ein jeweiliger authentischer „Mitteiler“ war und ist aber ganz sicher über diesen seinen eigenen „Zeit-Raum“ gewissermaßen „in Verbindung“ mit dem „Zeitlosen“ (Wahrnehmungs- bzw. Bewusstseinszustand), wenn man so will: also auch mit „Gott“.
Der Grund für alle Miss- bzw. Nichtverständnisse darüber liegt in der ( V )Erziehung aller Menschen, bereits die eigenen Erfahrungen falsch zu interpretieren.
Welche „Institutionen“ dafür vordergründig verantwortlich zeichnen, ist ja nicht unbekannt. Und auf welches „RECHT“ sie sich dabei berufen, sicherlich auch nicht.
Aber das will anscheinend noch immer keiner wahrhaben und lieber - bis zum bitteren Ende - weiterhin so tun und darüber palavern, als ob es sich um ein „unergründliches Geheimnis“ handeln würde, welches aber nur die dafür „legitimierten Experten“ und Bücherzitierer aber ganz sicher in den nächsten fünf- bis sechshundert Jahren geklärt haben werden. *lol*
Voraus gesetzt, die „Gesetzeshüter“ (also fast jede® ) sorgen auch weiterhin dafür, dass dieses grenzdebile PRINZIP und vor allem das „Geschäft“, das sich damit machen lässt, weiterhin nicht in Frage gestellt wird… *lol*
Den weisen Spruch: quidquid agis, prudenter agas et respice finem, haben offensichtlich noch nicht einmal die „Experten“ in unseren Breitengraden, von denen man es aber eigentlich erwarten hätte können, angesichts der auf diese Weise entstandenen „Lage“ verstanden… na dann viel Spaß weiterhin und Gute Nacht in jeder Hinsicht… ))
Grüße
Gert