Hoi,
Naja, die Wirklichkeit ist die objektive, absolute Wahrheit
(mein Lieblingswort irgendwie ^^).
Falls es so etwas tatsächlich gibt (Kulturrelativismus,
Postmoderne, Konstruktivismus). Und falls doch dann kommt es
auf die Definition, oder weitere Differenzierung an. Diesen
Gedanken hänge ich an.
Wenn es keine objektive Wirklichkeit gibt, dann sind wir auch nicht. Können wir garnicht sein.
Und die absolute objektive Wahrheit ist damit verknüpft. Denn es kann nur eine absolute objektive Wahrheit geben.
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Bsp.
Subjektebene
Ich nehme mein schwarzes T-Shirt mit und zeig dir das. Du wirst auch sagen „Das T-Shirt ist schwarz.“ Das kann man auch noch vielen anderen Menschen zeigen. Die werden auch sagen es sei schwarz.
Dann gibt es diejenigen, die Farbenblind sind, die könnten evtl. was anderes sagen.
Objektiveebene
Das T-Shirt hat die eig. rot.
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Warum? Weil der Mensch einen begrenzten Input hat und durch viele Parameter (Herkunft, Leben, Gene etc. etc.) die Verarbeitung eben das Ergebnis verfälscht.
(T-Shrit rot -> Input & Verarbeitung ->T-Shirt schwarz).
Die Verarbeitung hat dann auch hier zur Folge, dass die Parameter das Ergebnis anders interpretieren. So ist Robin Hood für die einen ein Verbrecher für die anderen ein Held.
Somit bin Ich mein eigener Lügner, der die absolute Wahrheit nicht erkennen kann und muss in meiner „subjektiven Scheinwahrheit“ weiter leben, wie jeder eben seine „subjektive Scheinwahrheit“ hat.
Was will man an dieser Idee auch rütteln? Wüsste zum. nichts.
Du scheinst mehr kritischer Rationalist
zu sein?
Nein, Ich bin Hanzo.
Gruß,
Hanzo