Was brauch ich für DAB+

Ein paar Fragen zum Thema DAB+

Wenn ich meinen normalen Autoradio ausbaue und gegen ein DAB+ ersetze, woher weiß ich, was für Sender ich in meiner Gegend im Auto empfangen kann?
Reicht es da, wenn ich die normale vorhandene Autoantenne anschließe?

Danke schon mal

Hi

nichts gegen neue Technik … wenn Sie denn funktioniert

So lange sie in dem Umkreis bleiben wo DAB Versorgung verfügbar ist , spricht nichts dagegen.
Aber Achtung , ähnlich wie das überall Fernseh das es eigentlich überall geben sollte aber nicht gibt , irgendwie haben die im Lahntal +/- 50 - 60 km Radius eine Gegend völlig vergessen zu versorgen , so gibt es in ländlichen Gebieten auch kein DAB bzw DAB+

in meinem Wohnort wo ich mit einer UKW Kreuzdipol unter dem Dach montiert eingespeisst in die Hausantenneanlage , HR / SWR / WDR / Bayern , sowie diverse Private wie FFH , RPR , Luxembourg , Radio Bob , Rockland , Radio Melodie , Deutschlandradio und viele mehr empfange , kommen mit einem Kofferradio das über DAB+ verfügt ( in einem Preissauschreiben gewonnen ) lediglich 2 Sender rein

gruss

Tipps
Hi

Kläre erst mal ab, ob der Einbau eines Radios aus dem Zubehörmarktes bei Deinem Fahrzeug problemlos ist. Gerade in modernen Autos ist das Radio z.B. eine interaktive Komponenten in einem CAN-Bus-System.
Selbst wenn das neue Radio erst mal läuft, können andere Teile Schaden nehmen.

Kaufe Dir im Online-Handel ein kleines transportables DAB±Radio und probiere es auf Deinen Standardstrecken aus:
In manchen Bundesländern war das Interesse an DAB sehr gering. Dort gibt es dann kaum Sender und nur wenige lokale Programmpakete. Das Angebot ist in Vielfalt und Senderdichte in Niedersachsen viel umfangreicher als im hinterwälderischen Rheinland-Pfalz.

Wenn es um einen Lieblingssender geht, schaue, wo die Sender stehen und in welchen Frequenzbändern übertragen wird. Und ggf. was das ausgesuchte Radiomodell kann: Viele Radios decken nicht die hohen Frequenzen für das nur im Nahbereich empfangbare Lokalradio ab (L-Band).

Ciao, Allesquatsch

Hi

. Das Angebot ist in Vielfalt und Senderdichte
in Niedersachsen viel umfangreicher als im hinterwälderischen
Rheinland-Pfalz.

Na Na na…hinterwäldliche RLP ??? :smile:

Ich gehe mal davon aus das es eher etwas mit der geographischen Beschaffenheit zu tun hat , bergauf , bergrunter , .in den 70-80 und 90 jahren konnte man sagen das alle 15 - 20 km ein Kleinumsetzer für den TV- Empfang herumstand , weil die Täler ohne einen solchen Umsetzer keinen Empfang hatten.
Diese ganzen Umsetzer waren für Digital ungeeignet und man schaltete diese Umsetzer bei der Umstellung auf digital , also DVB-T einfach ab oder baute sie zu GSM Umsetzer um .

In Niedersachsen wo man Freitags sehen kann wer Sonntags zu besuch kommt , ergeben sich aus geographischen Gründen solche Problematiken gar nicht und dann kann man natürlich mit recht geringen Aufwand mal eben schnell auf neue Technologien aufspringen

gruss

Nicht die Geographie sondern die Politik

in Niedersachsen viel umfangreicher als im hinterwälderischen
Rheinland-Pfalz.

Na Na na…hinterwäldliche RLP ??? :smile:

Ich gehe mal davon aus das es eher etwas mit der
geographischen Beschaffenheit zu tun hat , bergauf ,
bergrunter

Nein, denn in BaWü und Bayern ist’s noch mal deutlich verwinkelter. RLP hat einfach nichts getan, während in anderen Bundesländern ordentlich ausgebaut wurde. Vielleicht kommt es daher, dass dort Worscht und Woi herkommen und keine Autoradios. Bosch, Grundig, Blaupunkt, VDO, Siemens, Becker usw. sitzen halt anderswo.
In RLP hat man lieber in den Nürburgring investiert.

Wahrscheinlich kommt mein Ärger über Rheinland-Pfalz daher, dass es auf fast aller meinen Standardstrecken Transitland ist. Bei Autofahrten über die A3, A61 oder div. Bundesstraßen gehen weder DVB-T noch DAB, solange man nicht in der Reichweite von der nordrhein-westfälischen oder hessischen Starksender ist.

Ciao, Allesquatsch

Hallo,

Wenn ich meinen normalen Autoradio ausbaue und gegen ein DAB+
ersetze, woher weiß ich, was für Sender ich in meiner Gegend
im Auto empfangen kann?

Schau einfach mal auf http://www.digitalradio.de/index.php/de/ unter Empfang nach. Dort siehst Du wo DAB+ schon geht und welche Programme am gewählten Ort empfangbar sind.

Reicht es da, wenn ich die normale vorhandene Autoantenne
anschließe?

Nein. Da DAB+ in einem anderen Frequenzbereich sendet als UKW ist entweder eine zusätzliche Antenne oder einen Kombiantenne nötig

Gruß

Jo.

Hallo,

In Niedersachsen wo man Freitags sehen kann wer Sonntags zu besuch kommt

Du meinst so Gegenden wie Harz, Weserbergland, Ambergau, Deister, Elm, Hils, Göttinger Wald, Ith, Leine Bergland, Solling, …?

SCNR

Gruß vom Wiz

Nein, denn in BaWü und Bayern ist’s noch mal deutlich
verwinkelter. RLP hat einfach nichts getan, während in anderen
Bundesländern ordentlich ausgebaut wurde. Vielleicht kommt es
daher, dass dort Worscht und Woi herkommen und keine
Autoradios. Bosch, Grundig, Blaupunkt, VDO, Siemens, Becker
usw. sitzen halt anderswo.

Upps , du hast jetzt mal die ganze Welt nach BaWü und Bayern geholt .

Grundig Technologie kommt seit 2003 aus der Türkei die Deutsche Firma Grundig ist tot töter am tötesten , Beko hat nur die Namensrechte gekauft und vertreibt Unterhaltungselektronic die bislang Beko hiessen unter dem Namen Grundig , Blaupunkt kommt seit 2009 aus Malaysia verkauft an Aurellius , Becker gibt es seit 2001 gar nicht mehr und AEG ist auch tot , die Firme Electrolux hat AEG gekauft und vertreibt in Deutschland Electrolux Geräte unter dem Namen AEG und die kommen aus Schweden und Bosch lässt in China fertigen

soviel zu Deutschen Geräten aus deutscher Produktion

gruss

Bisschen was vermischt

Upps , du hast jetzt mal die ganze Welt nach BaWü und Bayern geholt .

Oder Du hast zwei Sätze vermischt. :wink:

Ebenfalls durcheinander geraten sind Deine korrekten Aussagen zu Marktnamen ehemalig deutsche Hersteller mit den staatlichen Investitionen in den digitalen Rundfunk. Da sind die Weichen von 20 bis 30 Jahren gestellt worden, als diverse deutsche Hersteller noch lebten und in neue Technik setzten. Vor zwanzig Jahren gab es in den aktiven Bundesländern staatliche Subventionen für heimische Geräte.

Inzwischen hat sich der Markt auch verändert und der Konsumentenmarkt spielt fürs Auto keine Rolle mehr. Und deshalb kommt ein großer Anteil der Infotainmentsysteme aus traditionellen Automotive-Konzernen und nicht aus den Bastelbuden von Schwellenländern.

Ciao, Allesquatsch