Was bringt Verzicht auf Fernreisen für Klimawandel

Was bringt es auf Fernreisen zu verzichten für den Klimaschutz?
Meiner Meinung nach nichts. Diverse Politiker schlagen das vor, doch im Endeffekt bringt es niemanden etwas wenn jemand für einmal Urlaub im Jahr auf eine Flugreise verzichtet. Es fliegen jeden Tag mehrere Geschäftsleute oder auch Menschen die nicht nur zum Urlaubmachen unterwegs sind. Im Zeichen der Globalisierung Frage ich mich was das bezwecken soll? Es wäre doch sinnvoller das die Industrie, China, USA und Russland Ihre CO2 WErte senken. Bzw. das Flugzeuge gebaut werden die in Zukunft kein oder sehr wenig CO2 produzieren. Selbst die Autoindustrie sollte umdenken. Doch was passiert ist doch das jeder Staat den Ölmultis nachgibt. Wer regiert die Welt, nicht die Politiker sondern diejenigen die für teures Geld Güter verkaufen wie z. B. Erdöl. Ich bin fest der Meinung das es rein nur um wirtschaftliche Interessen geht, ansonsten hätten wir schon lange Autos die mit Treibstoff fahre ohne CO2 Ausstoss.
Der kleine Bürger soll auf seine wohlverdiente Urlaubsreise verzichten wohingegen die Wirtschaftsbosse wesendlich mehr zur Umweltverschmutzung beitragen indem sie solche Güter produzieren bzw. fördern.

Hallo Harwin,

Der kleine Bürger soll auf seine wohlverdiente Urlaubsreise
verzichten wohingegen die Wirtschaftsbosse wesendlich mehr zur
Umweltverschmutzung beitragen indem sie solche Güter
produzieren bzw. fördern.

Es geht nicht darum, was man soll oder nicht soll. Es geht darum was man in seiner eigenen Entscheidungsgewalt machen kann. Da kann man sich 10.000km (egal ob mit Flugzeug oder Auto) durch die Welt bewegen, nur um 2 Wochen mit einem Plastikarmbändchen Strandgymnastik vor einem Animateur zu machen. Oder man erholt sich in der Nähe, wie auch immer.
Mit Wirtschaftsbossen hat das gar nichts zu tun, sondern nur damit, an welcher Stelle jemand persönlich bereit ist einen Beitrag zu leisten und zwar unabhängig von dem, was die anderen machen.
Das Ganze war als ein Vorschlag gemeint. Wer das für sich nicht annehmen will, wird nicht dazu gezwungen (solange das Flugbenzin unversteuert ist und das Geld reicht). Er kann einen anderen Beitrag leisten oder auch gar keinen. Das muss jeder mit sich ganz allein ausmachen. Irgendeinen fetten Geldsack kann man immer als Ausrede vorschieben, wenn man so weitermachen will wie bisher.

Gruß
Tilo

Na gut, ich glaube nicht das sich die mehrzahl der Bürger vom Urlaub in entfernte Länder nur durch Verteurung durch eine Umweltsteuer bzw. der Flugreise abbringen lassen. Ich glaube vielmehr das sich dann jeder sagt ich zahle ja auch mehr dafür.
Persönlicher Beitrag hin oder her. Klar kann das jeder so gestalten wie er will.

Was bringt es wenn einige Länder sich an Klimaschutz beteiligen und ander Länder verpulvern wie verrückt z. B. USA, Russland, China uvm.?

Der wenigst CO2 Ausstoss kommt duch Flugreisen zustande.

Hi,
nun ja in den Ö Medien wurde heute so berichtet, daß ein Flugurlaub
auf die Canarischen Inseln pro Kopf die Menge an CO2 ausmacht die ein
Auto das ganze Jahr über verursacht (14.00Km wobei es unerheblich ist
daß auch die ganze Familie drinnen sitzen kann).
Solange ein Flug früh gebucht 9.90 Euro oder ähnlich ausmacht, ist
das einfach sehr verlockend, wenn einem diese Größenordnung an
Umweltschaden nicht bewust ist.
Wozu soll China und Usa etwas ändern, wenn der Europäer aus Jux 2 x
im Jahr eine Flugfernreise unternimmt?
Abgesehen davon soll derzeit Europa der größte CO2 Verursacher sein.

Ol

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Was bringt es auf Fernreisen zu verzichten für den
Klimaschutz?

Das wurde auf nationaler Ebene schon einmal ausprobiert. Während des dreitägigen Flugverbotes nach dem 11. September sind die Durchschnittstemperaturen in den USA um rund 1 K gestiegen und die Differenz zwischen Minimal- und Maximaltemperatur um mehr als 1 K gesunken. Wenn das repräsentativ für globale Verhältnisse ist, würde ein Verzicht auf Fernreisen zu einer Beschleunigung der Klimaerwärmung führen.

Hallo!

Das wurde auf nationaler Ebene schon einmal ausprobiert.
Während des dreitägigen Flugverbotes nach dem 11. September
sind die Durchschnittstemperaturen in den USA um rund 1 K
gestiegen und die Differenz zwischen Minimal- und
Maximaltemperatur um mehr als 1 K gesunken. Wenn das
repräsentativ für globale Verhältnisse ist, würde ein Verzicht
auf Fernreisen zu einer Beschleunigung der Klimaerwärmung
führen.

Nachdem ich 1971 in Hamburg das erste Mal mit einer Piper startete, war es kurz darauf besonders kühl. Womit denn wohl bewiesen wäre, daß Flugverkehr der Klimaerwärmung entgegen wirkt.

Gruß
Wolfgang

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Hallo!

Ich wollte nur mal erwähnen, dass Flugzeuge etwas zu Unrecht als große Dreckschleudern gelten. Natürlich brauchen sie viel Treibstoff, aber sie befördern auch viele Passagiere über weite Strecken. Wenn man den Treibstoffverbrauch auf Passagier und 100 km herunter rechnet, wird man verblüfft feststellen, dass man gar nicht so viel mehr (u. U. sogar weniger) Treibstoff als ein PKW braucht.

Schuld an dem CO2-Ausstoß sind also nicht die Flugzeuge an sich, sondern die weiten Strecken, die wir damit zurück legen. (Falls es nicht angekommen sein sollte: Man tut der Umwelt keinen besonders großen Gefallen, wenn man nach Rom fährt statt zu fliegen. Man würde ihr allerdings einen großen Gefallen tun, wenn man zu Hause bliebe.)

Michael

Was bringt es wenn einige Länder sich an Klimaschutz
beteiligen und ander Länder verpulvern wie verrückt z. B. USA,
Russland, China uvm.?

Es ist ganz leicht, einen zu finden, der möglicherweise noch viel schlimmer ist und dies dann als Ausrede zu benutzen. Wenn jeder nur für sich selbst entscheidet, dann gelten solche Ausreden nicht.

Der wenigst CO2 Ausstoss kommt duch Flugreisen zustande.

Jeder, der CO2 erzeugt, kann dieses Argument für sich benutzen („Mein V8 erzeugt doch nur 0,000000001% des weltweiten CO2-Ausstoßes, warum soll ich da ein 3L-Auto fahren“).
Wie gesagt, jeder entscheidet (im Moment noch) für sich selbst. Ich in meinem Umfeld versuche so wenig wie möglich CO2 zu erzeugen, auch durch konsequenten Verzicht auf Fernreisen. Das hat den Nebeneffekt, dass für MICH auch keine Natur für Hotelneubauten zerstört wird. Ich werde niemanden beschimpfen, wenn er meint, weiter zig tausende km in den Urlaub fliegen zu müssen. Die Sache mit dem Urlaub ist ja auch nur eine Möglichkeit, den CO2-Ausstoss zu verringern. Jeder hat doch andere Premissen in seinem Leben. Wenn sich jeder auch nur eine Sache in seinem Umfeld greift, die zur CO2-Einsparung beiträgt, dann sind wir doch schon ein Stück weiter. Auch in meinem Leben gibt es Bereiche, die mir wichtig sind und wo eben andere Menschen sparen würden.

Gruß
Tilo

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Zur Verdeutlichung
Hi,

Das wurde auf nationaler Ebene schon einmal ausprobiert.
Während des dreitägigen Flugverbotes (…)

Soweit ich mich erinnere, war ausgerechnet in demjenigen Monat, in dem das Flugverbot erteilt worden ist, die Zahl der monatlichen Todesopfer durch Flugunfälle besonders hoch.
Also wurde der Flugbetrieb schnellstens wieder aufgenommen.

Gruss,

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Das wurde auf nationaler Ebene schon einmal ausprobiert.
Während des dreitägigen Flugverbotes (…)

Soweit ich mich erinnere, war ausgerechnet in demjenigen
Monat, in dem das Flugverbot erteilt worden ist, die Zahl der
monatlichen Todesopfer durch Flugunfälle besonders hoch.
Also wurde der Flugbetrieb schnellstens wieder aufgenommen.

???

Das wurde auf nationaler Ebene schon einmal ausprobiert.
Während des dreitägigen Flugverbotes nach dem 11. September
sind die Durchschnittstemperaturen in den USA um rund 1 K
gestiegen und die Differenz zwischen Minimal- und
Maximaltemperatur um mehr als 1 K gesunken. Wenn das
repräsentativ für globale Verhältnisse ist, würde ein Verzicht
auf Fernreisen zu einer Beschleunigung der Klimaerwärmung
führen.

Nachdem ich 1971 in Hamburg das erste Mal mit einer Piper
startete, war es kurz darauf besonders kühl. Womit denn wohl
bewiesen wäre, daß Flugverkehr der Klimaerwärmung entgegen
wirkt.

Du nicht wirklich verstanden, was die von mir genannten Beobachtungen bedeuten, oder?

Hallo!

Du nicht wirklich verstanden, was die von mir genannten
Beobachtungen bedeuten, oder?

Doch schon :smile:. Die Beobachtung sagt schlicht gar nichts zur Klimaentwicklung aus. Allein aus dem zeitlichen Zusammentreffen irgendwelcher Ereignisse läßt sich nicht unbedingt ein ursächlicher Zusammenhang herstellen. Wenn Temperaturen innerhalb einiger Tage um ein paar K schwanken, ist das alltäglich zu beobachtendes Wettergeschehen. Ganz sicher lassen sich zahlreiche Ereignisse finden, die im gleichen Zeitraum stattfanden, ohne daß man auf die Idee käme, sie für Änderungen der Tagestemperatur verantwortlich zu machen.

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Ich wollte nur mal erwähnen, dass Flugzeuge etwas zu Unrecht
als große Dreckschleudern gelten. Natürlich brauchen sie viel
Treibstoff, aber sie befördern auch viele Passagiere über
weite Strecken. Wenn man den Treibstoffverbrauch auf Passagier
und 100 km herunter rechnet, wird man verblüfft feststellen,
dass man gar nicht so viel mehr (u. U. sogar weniger)
Treibstoff als ein PKW braucht.

Hallo, Michael,
bei dieser Berechnung sollte aber auch bedacht werden, dass Flugzeuge das CO2 genau dahin bringen, wo es am meisten schadet.

Dass der PKW für lange Strecken das ungünstigste Schadstoffverhalten bringt, macht ihn zum Vergleich mit einem Massentrandsportmittel untauglich. Der Vergleich fällt bereits deutlich schlechter für das Flugzeug aus, zieht man zum Vergleich den Reisebus oder die Eisenbahn heran.

Man würde ihr allerdings einen großen
Gefallen tun, wenn man zu Hause bliebe.)

Dem allerdings kann ich uneingeschränkt zustimmen.
Gruß
Eckard

Du nicht wirklich verstanden, was die von mir genannten
Beobachtungen bedeuten, oder?

Doch schon :smile:.

Ich bezweifle es.

Die Beobachtung sagt schlicht gar nichts zur
Klimaentwicklung aus.

Für diese Behauptung solltest Du Dir eine wirklich gute Begründung einfallen lassen.

Allein aus dem zeitlichen
Zusammentreffen irgendwelcher Ereignisse läßt sich nicht
unbedingt ein ursächlicher Zusammenhang herstellen.

Zufall? Das ist keine gute Begründung.

Wenn
Temperaturen innerhalb einiger Tage um ein paar K schwanken,
ist das alltäglich zu beobachtendes Wettergeschehen.

Eine zufällige Schwankung, die in den ganzen Vereinigten Staaten gleichzeitig dasselbe Ausmaß hat und „rein zufällig“ exakt mit der Zeit des Flugverbotes korreliert? Das ist ein sehr dünner Strohhalm, an den Du Dich da klammerst.

Ganz
sicher lassen sich zahlreiche Ereignisse finden, die im
gleichen Zeitraum stattfanden, ohne daß man auf die Idee käme,
sie für Änderungen der Tagestemperatur verantwortlich zu
machen.

Na dann mal zu.

Was Du nicht verstanden hast, ist folgendes: Zusammenhänge zwischen anthropogenen Einflüssen und Klimaveränderungen werden nahezu ausschließlich indirekt über Klimamodelle hergestellt und sind deshalb mit einer großen Unsicherheit behaftet. Das Flugverbot in den USA war eine der sehr wenigen Ausnahmen, in denen man einen solchen Zusammenhang direkt beobachten und vor allem quantifizieren konnte. Zu behaupten, dass ausgerechnet diese Beobachtung nichts zur Klimaentwicklung aussagen würde, zeugt von tiefgreifenden Unverständnis der Klimaformschung und naturwissenschaftlicher Arbeit schlechthin.

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zeugt von tiefgreifenden
Unverständnis … naturwissenschaftlicher
Arbeit schlechthin.

Wissenschaftlicher Anspruch wäre gegeben, wenn man ein Einzelergebnis mehrmals überprüft, bevor man zu allgemeingültigen Aussagen kommt. Temperaturschwankungen von 1 °K sind auch mit normalem Wetter erklärbar.

Hallo!

Offensichtlich besteht nicht einmal Klarheit über den Sachverhalt. Du schriebst:

Während des dreitägigen Flugverbotes nach dem 11. September sind die Durchschnittstemperaturen in den USA :um rund 1 K gestiegen und die Differenz zwischen Minimal- und Maximaltemperatur um mehr als 1 K gesunken.

Eine Recherche, die allerdings nur wenige Treffer brachte, ergab gegenteilige Aussagen, z. B. diese:

„… 11. September 2001… Flugverbot … USA. In dieser Zeit wurde dort beobachtet, dass die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht um 1,1 °C höher war als einen Tag vor oder nach dem Flugverbot.“

oder:

„Als in den Tagen nach den Anschlägen in den gesamten USA Flugverbot herrschte … mehr als doppelt so hohe Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht wie sonst. Ursache der kalten Nächte…“

Die Qualität der Quellen und Verfasser habe ich nicht geprüft. Durchgängig war jedoch von einer größeren Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht die Rede. Weil sich meine Kenntnisse vom Wetter auf Nachts-ist-es-kälter-als-draußen beschränken, recherchierte ich, welche Veränderung der Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht aufgrund des Flugverbots zu erwarten gewesen wäre. Dabei kam zusammengefaßt dies heraus:

Strahltriebwerke erzeugen aus Wasserdampf einen Kondensstreifen. Schwefeldioxid als weiteres Verbrennungsprodukt wird im Wasserdampf zu schwefliger Säure und bietet Kondensationskeime zur Entstehung von Wassertröpfchen. Aufgrund der in großer Höhe herrschenden niedrigen Temperatur entsteht daraus eine Eiswolke als Grenzschicht in der unteren Stratosphäre. Die Eiswolke dämpft sowohl die Sonnenstrahlung in die Atmosphäre und auf die Erde, als auch die Abstrahlung von Wärme von der Erde ins All. Bis dahin sind sich verschiedene Quellen einig. Kommt es als Folge eines Flugverbots zu keinen künstlichen Eiswolken, müßte sich die Tagestemperatur auf der Erde erhöhen und die Nächte kälter werden, die Temperaturdifferenz Tag-Nacht steigt.
Überwiegt der Effekt als Wärmeblocker, der die Abstrahlung von der Erde ins All mindert, steigt die auf der Erde gemessene mittlere Temperatur.

Keine Frage, es ist ein hartes Indiz, wenn das praktisch durchgeführte Experiment die Vorhersage des Gedankenexperiments stützt. In diesem Fall käme diverser Quellen zufolge heraus, daß der Flugverkehr einen Beitrag zur Erhöhung der Erdtemperatur liefert. Es spielt jetzt keine Rolle, daß Du das genaue Gegenteil behauptest, weil Du von einem anderen Ergebnis des praktischen Experiments ausgehst. Ich will auf die fehlende Aussagekraft des Experiments hinaus, weil es einen Fehler in der Systematik enthält. Als Vergleichswert der Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht muß man über lange Zeit gemittelte Meßwerte verwenden. Der Mittelwert erlaubt aber keine Prognose über die Amplitude zu einem bestimmten Zeitpunkt. Mißt man einem Momentanwert, der um 1 K vom Mittelwert abweicht, läßt sich daraus nichts ableiten, weil um eine Zehnerpotenz höhere Abweichungen des Momentanwerts vom Mittelwert beim Wettergeschehen alltäglich und unauffällig sind. Ein aussagekräftiges Experiment müßte ausreichend lange laufen, um Mittelwerte vor und nach der Änderung zu vergleichen. Notfalls lieferte auch die mehrmalige Wiederholung des Experiments belastbare Aussagen. Momentanwerte, die im Vergleich zum alltäglichen Geschehen in geringfügiger Weise mit einem einmaligen Ereignis korrelieren, sagen noch nichts.

Der systematische Fehler ist ähnlicher Natur wie die Annahme, der aktuelle milde Winter sei ein Beweis für den Klimawandel. Dabei versucht man, von einem einzigen Momentanwert auf den Mittelwert zu schließen und das funktioniert nicht. Anschaulich wird es, wenn man den vergangenen Winter heran zieht. Der war nämlich lausig kalt.

Anthropogenen Klimawandel bestreite ich nicht. Die Indizien sind erdrückend. Schon vor Jahrzehnten beobachtete ich binnen weniger Jahre auffällig abschmelzende Alpengletscher. In wärmeren Regionen beheimatete Tier- und Pflanzenarten siedeln sich in Gebieten an, die ihnen früher zu kalt waren. Und außerdem kann man nicht glauben, ein System dauerhaft folgenlos mit einer Störgröße beaufschlagen zu können.

Gruß
Wolfgang

Sonneneinstrahlung
Hallo,
die höhere Sonneneinstrahlung aufgrund fehlender Kondensstreifen, hat
zu tatsächlich höheren Temperaturen geführt, doch den besagten Schluß
daraus zu ziehen ist halt nicht richtig.
Bitte teile mir doch eine Quelle mit die darstellt (am besten als
Tabelle) wie die Temperatur gewesen wäre wenn der Co2 gehalt der
Atmosphäre bei Wert x, y und z gewesen wäre (ohne Kondensstreifen).
Und natürlich im langjährigen Mittel.
Wenn diese Tabelle dann zu dem Schluß kommen sollte, daß ein höherer
Co2 Gehalt der Atmosphäre die Temperatur senkt, mag die Beobachtung
richtig sein.
Übrigens denken die Amerikaner, aufgrund dieser Beobachtung angeblich
ernsthaft über eine Schmerztablette nach, wonach riesige Segel die
Sonneneinstrahlung behindern sollen, um weiterhin Co2 verblasen zu
können.

Ol

die höhere Sonneneinstrahlung aufgrund fehlender
Kondensstreifen, hat
zu tatsächlich höheren Temperaturen geführt, doch den besagten
Schluß daraus zu ziehen ist halt nicht richtig.

Gib doch bitte mal mit eigenen Worten wieder, was Du für „den besagten Schluß“ hälst. Was Du weiter unten schreibst, lässt michb nämlich daran zweifeln, dass Du verstanden hast, was ich sagte:

Bitte teile mir doch eine Quelle mit die darstellt (am besten
als
Tabelle) wie die Temperatur gewesen wäre wenn der Co2 gehalt
der
Atmosphäre bei Wert x, y und z gewesen wäre (ohne
Kondensstreifen).

Was hat das Deiner Meinung nach mit der globalen Verdunklung zu tun? Global warming und global dimming sind zwei unabhängige Effekte mit unterschiedlichen Mechanismen und vor allem unterschiedlicher Kinetik. Ich sehe deshalb keinen Sinn darin, die Ursache des Treibhauseffektes im Zusammenhang mit der globalen Verdunklung bzw. deren Fehlen zu diskutieren.

Wenn diese Tabelle dann zu dem Schluß kommen sollte, daß ein
höherer
Co2 Gehalt der Atmosphäre die Temperatur senkt, mag die
Beobachtung
richtig sein.

Jetzt bin ich sogar sicher, dass Du mich nicht verstanden hast. So einen Unsinn habe ich ganz sicher nicht behauptet.

Hallo DrStupid,
Wenn das repräsentativ für globale Verhältnisse ist, würde ein
Verzicht auf Fernreisen zu einer Beschleunigung der Klimaerwärmung
führen.

Gib doch bitte mal mit eigenen Worten wieder, was Du für „den
besagten Schluß“ hälst.

Das sind zwar nicht meine Worte aber Deine.

Jetzt bin ich sogar sicher, dass Du mich nicht verstanden
hast. So einen Unsinn habe ich ganz sicher nicht behauptet.

Wenn du in der zitierten Aussage das Wörtchen „ist“ in das Wörtchen
„wäre“ tauschen würdest, wäre Deine Aussage nicht mißzuverstehen, da
scheine ich ja nicht der einzige zu sein.
Wobei du natürlich mit dem Wort „Wenn und würde“,natürlich die
Aussage genaugenommen in Frage stellst.
Nur macht dann eigentlich Dein ganzer Artikel keine für mich
erkennbare Aussage. Sogesehen interpretierte ich und andere (helge
bringt das ja mit der Überzeichnung einer Fehlinterpretation einer
korrekten Beobachtung zum Ausdruck), daß Du aus der Beobachtung des
global dimmings, eine ernsthaft falsche Schlußfolgerung ziehst, was
mich aufgrund anderer Artikel von Dir (die sehr wohl schätze)
befremdete. Was ja nun offenbar doch eine für viele nicht erkennbare
Ironie war.

OL

Wenn das repräsentativ für globale Verhältnisse ist, würde ein
Verzicht auf Fernreisen zu einer Beschleunigung der
Klimaerwärmung
führen.

Gib doch bitte mal mit eigenen Worten wieder, was Du für „den
besagten Schluß“ hälst.

Das sind zwar nicht meine Worte aber Deine.

Das hilft uns keinen Schritt weiter, weil ich jetzt noch immer nicht weiß, was Du in meine Aussage hineininterpretierst.

Sogesehen interpretierte ich und andere
(helge
bringt das ja mit der Überzeichnung einer Fehlinterpretation
einer
korrekten Beobachtung zum Ausdruck), daß Du aus der
Beobachtung des
global dimmings, eine ernsthaft falsche Schlußfolgerung
ziehst

Welche denn?

was
mich aufgrund anderer Artikel von Dir (die sehr wohl schätze)
befremdete.

Und das sollte Dir doch zumindest zu denken geben. Ich gehe davon aus, dass Du etwas in meine Aussage hinein interpretierst, was da nicht drin steckt. Da ich aber nicht weiß, was das ist, kann ich den Irrtum nicht aufklären. Deshalb meine Bitte, das, was Du in meiner Aussage zu lesen glaubst, mit eigenen Worten widerzugeben.