Hallo,
die Nachfolgefrage für den erkrankten Jasser Arafat ist nicht geklärt.
Israel bereitet sich auf eventuelle Unruhen vor.
Was meint ihr, wie geht es nach ihm weiter, er scheint ja wirklich schlimm dran zu sein?
Ich hätte ihm gegönnt, dass er ein unabhängiges Palästina noch erlebt. Sieht aber nicht so aus.
Gruß, Joe
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Hallo Skyver,
ich bin auch absolut kein Arafatfan, hatte aber gehofft, dass wir angesichts der neuen Situation auch mal emotionslos(er) diskutieren können.
Gruß, Joe
Moin,
die Nachfolgefrage für den erkrankten Jasser Arafat ist nicht
geklärt.
Da Arafat demokratisch gewählt wurde, stehen hier im Ernstfall wohl Neuwahlen an.
Gruß
Marion
Also emotional bin ich da gar nicht. Meine Meinung ist aber nicht objektiv sondern wertend.
Allein mein Gefühl sagt mir, dass es ohne Arafat besser gehen wird. Es wird schon einige Zeit dauern bis ein neues Gesicht sich etabliert.
Er ist ja nun gut erkennbar gewesen. Wenn der nächste „Führer“ nun mit Anzug und Krawatte daherkommt wird es eben ein bisschen länger dauern bis man ihn erkennt.
Lieben Gruß
Skyver
z.T. oT
Da sich die Brüder untereinander nie ganz einig sind ,kommt wohl nach Arafat Chaos.
Oder allenfalls Berafat… (Gruß aus Kalau)
völlig oT
Da sich die Brüder untereinander nie ganz einig sind ,kommt
wohl nach Arafat Chaos.Oder allenfalls Berafat… (Gruß aus Kalau)
Erinnert mich an:
Sprach Abraham zu Bebraham: „Kann ich mal Dein Zebra ham?“
olli
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Erinnert mich an:
Sprach Abraham zu Bebraham: „Kann ich mal Dein Zebra ham?“
weil der Arafat mein Fahrrad hat.
Ciao maxet.
Was meint ihr, wie geht es nach ihm weiter, er scheint ja
wirklich schlimm dran zu sein?
Hallo Joe,
hier ein Artikel, der Deine Frage beantworten sollte:
_"Für den Fall des Todes von Palästinenserpräsident Jassir Arafat sind die Richtlinien des palästinensischen Grundgesetzes einfach: Binnen 60 Tagen müssen Neuwahlen abgehalten werden. In der Übergangszeit übernimmt der Parlamentspräsident die Amtsgeschäfte.
Freie Wahlen fast unmöglich
Doch die Realität in den Palästinensergebieten ist für derart einfache Bestimmungen zu kompliziert. Viele Städte stehen zurzeit unter israelischer Kontrolle oder werden von der israelischen Armee belagert. Freie Präsidentschaftswahlen unter diesen Bedingungen sind fast unmöglich. Hinzu kommt, dass der derzeitige Präsident des Palästinensischen Legislativrats, Rawhi Fattuh, als politisches Leichgewicht gilt.
Fattuh, früherer Landwirtschaftsminister, ist ein langjähriger Weggefährte Arafats. Gemeinsam mit dem PLO-Chef war er 1994 nach 30-jährigem Exil in die Palästinensergebiete zurückgekehrt. Doch gehört er nicht der Führung von Arafats Fatah-Bewegung an, der bis heute dominierenden Kraft innerhalb der Autonomiebehörde und der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO). Sein politisches Gewicht reicht somit nicht, um sich in einer derart schwierigen Situation Respekt zu verschaffen.
Kommission soll reibunglosen Übergang sichern
Alles spricht dafür, dass Ministerpräsident Ahmed Kureia und der stellvertretende PLO-Chef Mahmud Abbas - Kureias Vorgänger an der Spitze des palästinensischen Kabinetts - sich im Falle von Arafats Tod die Amtsgeschäfte teilen, bis ein neuer Präsident gewählt wird. Nach Angaben aus der Autonomiebehörde wurde eine dreiköpfige Kommission damit betraut, für einen reibunglosen Übergang zu sorgen. Ihr gehört demnach neben Kureia und Abbas auch der Chef des Palästinensischen Nationalrates (Exilparlament der PLO), Salim Saanun, an. (md/AFP)"_
Hallo,
die Nachfolgefrage für den erkrankten Jasser Arafat ist nicht
geklärt.
Arafat ist schon seit längerer Zeit nur noch eine Marionette, das dürfte doch wohl klar sein. Die Nachfolge ist meiner Meinung nach schon lange geklärt und wird bestimmt bald veröffentlicht.
Israel bereitet sich auf eventuelle Unruhen vor.
Das ist ja etwas ganz Neues, sonst haben sie immer ohne besonderen Grund gebombt und getötet, natürlich alles im Namen von ?
Was meint ihr, wie geht es nach ihm weiter, er scheint ja
wirklich schlimm dran zu sein?
Der ist am Ende. Aber es spielt ja keine Rolle, oder? Er war und bleibt eine Person.
Ich hätte ihm gegönnt, dass er ein unabhängiges Palästina noch
erlebt. Sieht aber nicht so aus.
Bei den millitanten Israelis bestimmt nicht. Die sind darauf getrimmt für Zoff im nahen Osten zu sorgen, können wohl gar nicht anders.
Roland
Hi,
Arafat ist schon seit längerer Zeit nur noch eine Marionette,
Von wem?
Fragt sich Jan
Hi,
Arafat ist schon seit längerer Zeit nur noch eine Marionette,
Sag’ mal, du glaubst doch nicht wirklich, das der schwerkranke Arafat in den letzten Wochen noch irgendwelche fundamentalen Entscheidungen getroffen hat? „Marionette“ steht in diesem Fall für „Vorzeigefigur“, dafür gibt es auch ein gutes Beispiel in den USA, Mr.Bush. Ohne seine politischen Berater wäre der verloren, er dient eben als Gallionsfigur und spult die Texte ab, die ihm vorgegeben werden. Na ja, noch nicht einmal das beherrscht er…
Von wem?
eventuell von den Palästinensern?
Fragt sich Jan