Was denkt ihr Konkret über Trainspotting?

Ich frage daher, da wenn ich Bilder oder Video mache, fühle ich mich eigentlich sicher. Nicht zu nah an den Gleisen, dies das.

Aber ich werde oft von Leuten angeguckt, als ob ich gleich was unüberlegt(dramatisches) machen will. Daher, was denkt ihr darüber, und auch über Leute die so was mit Interesse verfolgen.

Danke , bin auf keine Antwort ,Böse,. Seit ehrlich. :slight_smile:

Hi.

Ist OK. Wenn es für dich eine Passion ist und du meinst dich nicht in Gefahr zu begeben… gut.
Ich sehe es allerdings ein wenig anders. Aber muß jeder selbst wissen.

Eigentlich geht es doch um den „Kick“, oder?

Servus,

seit dem letzten Mal hat sich nichts verändert.

Es ginge Dir wesentlich wohler, wenn Du nicht ständig nach links und rechts lauertest, was denn die Leute denken und was denn die Leute sagen. Die Leute können Dich mal, voilà.

Wie Deine Aktionen auf die Tf wirken, ist es allerdings wert, dass Du Dir Gedanken machst: Schau zu, dass diese leicht einschätzen können, ob Du im Griff hast, wo Du Dich aufhältst. Das ist was anderes als ‚die Leute‘: Die Tf haben Stress genug, müssen ständig mit Bremswegen umgehen, die sie objektiv nicht überblicken können usw. - da brauchen sie nicht noch irgendwelche unberechenbaren Kasper im Gleisfeld. Sieh zu, dass Du im Gleisfeld besonnen und berechenbar auftrittst, dann ist das alles in Ordnung.

Schöne Grüße

MM

Keine angst das sind doch nur die Trainspotting Spotter (jaha jeder hat seine ̶m̶̶a̶̶i̶̶s̶̶e̶ Hobby) :wink:

Konkret denke ich bei Spotter - habt ihr keine Anderen Hobbys, Waren früher mit den Kindern oft am Flughafen und wollte mal mit einigen Spotter ein gespräch beginnen. War mit den Jungs von den Flugzeugen leider nicht möglich. wie es bei der Schienenfraktion so ist kann ich nicht sagen, diese sehe ich hier zwar auch öffters, aber halt nieht so schön gebündelt wie am Flughafen.

Geht es dich was an, oder stört es dich, wenn andere Leute Hobbys haben, die du nicht verstehst?
Ich geh Tanzen (ist immerhin ein Sport), fahre Motorrad („sinnloses“ Benzinverbrennen) und mache Geocaching (Was ist der Sinn, an irgendwelchen Stellen irgendwelche Filmdöschen zu suchen und sich in ein Büchlein einzutragen, wenn es noch nicht mal einen Preis gibt?).
Was andere über diese Dinge denken, ist mir egal.
Auch wenn ich immer wieder mal Fotomenschen am Bahndamm stehen sehe oder Leute auf Mittelalter- oder Hunnentreffen fahren: was solls? wenn es denen Spaß macht…

Es wurde ausdrücklich gefragt, was man denkt und extra erwähnt, dass man ehrlich sein soll. Das war ich.

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Leute , ist ja ok was hier geschrieben wird. Wollte nur die Meinung von jeden anderen hören. Keine Diskussion auslösen.

Danke an jeden der teilgenommen hat und wird

:ok_hand::+1:

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Servus,

Trainspotting und train surfing sind ganz verschiedene Sachen.

Gut, einen „Kick“ gibt es beim Trainspotting schon auch hie und da - ich erinnere mich, wie ich bei der Abschiedsfahrt von zwei Tübinger 38ern anlässlich des Endes der Dampftraktion bei der DB Mitte der 1970er bei Wattenweiler an der Steige stand, als die beiden alten Damen mit weit offenem Regler von Schussenried her kommend die Wasserscheide erstürmten - eigentlich hatten die preußischen Konstruktionen (und von ihnen beeinflusst auch die Einheitsloks) alles ein bissle zu klein dimensioniert, mit der Folge, dass sie einen ziemlichen Teil der Kohle nicht in Leistung am Zughaken, sondern in brüllende Auspuffschläge umsetzten: Aber was für ein Konzert, zweimal P8 im gestreckten Trab!

Schöne Grüße

MM

Ist mir schon klar. Aber so wie du deine Erlebnisse beschreibst (leider kann ich da nicht mitreden), weißt du schon was ich mit „Kick“ gemeint habe. Hast ja auch so angedeutet.

Kauf dir eine Warnweste und lasse hinten „Trainspotter“ draufdrucken. So weiss jeder am Bahnsteig dass du nicht beabsichtigst dir das Leben zu nehmen. Der Fahrer des Zuges wird an der Warnweste auch erkennen, dass hier wohl kein Suizidant am Werke ist. Und du selbst tust auch was für deine Sicherheit, Also quasi win-win für alle.

Ich persönlich kann Leute aber sehr gut verstehen die nervös werden wenn andere (in Zivilkleidung) sehr nahe am Gleis stehen. Geht mir in der U-Bahn immer so wenn ich Menschen 10 cm vom Gleis in ihr Telefon vertieft stehen sehe während der Zug einfährt. Siehe http://www.berliner-zeitung.de/panorama/prozessauftakt-in-berlin-u-bahn-schubser-steht-ab-heute-vor-gericht-24487164

Hi,

Aber nur, wenn es um Dampfzüge geht. Da gelten anscheinend andere Gesetze ;-).

Das erinnert mich an einen Spezialisten, der direkt neben dem Gleis, schon im Schotter, sein Stativ aufgebaut hatte, als ich mit meiner Doppeltraktion mit 160 an ihm vorbeiraste. Selbst auf mein Pfeifen reagierte er nur mit einem schmerzverzerrten Gesicht. Als ich in Gegenrichtung wieder vorbeikam, hatte der Fdl „Fahren auf Sicht“ angeordnet.

Grundsätzlich hat niemand im Gleisbereich etwas verloren, der keinen dienstlichen Auftrag dazu hat. Wenn ich so einen sehe, gehen bei mir alle Alarmglocken an und Adrenalin strömt in die Blutbahn – besonders, seit ich meinen ersten PU hatte. Das war hoffentlich auch der letzte.

Also immer schön Abstand von Bahnanlagen halten, das ist gut für die Nerven des Tf. Grundsätzlich hab ich kein Problem mit Trainspottern (auch „Fuzzis“ genannt), denn schließlich sind sie ja Freunde der Eisenbahn.

Gruß T

Keine so gute Idee, weil der Tf dann glaubt, daß es sich um eine eingewiesene Person mit dienstlichem Auftrag handelt (Warnwesten sieht man kilometerweit, den Aufdruck eher nicht). Eisenbahnfotografen erkennt man auch ohne Warnweste an der umgehängten Spiegelreflex. Solange sie sich auf dem Bahnsteig aufhalten oder weitab vom Gleis, ist alles ok.

Gruß T

Das ist doch gut! So weiss der Tf erst recht dass es kein Selbstmörder ist.

Mag sein. Aber er ist eben auch kein „Professioneller“ und überblickt evtl. nicht, was er tut. Ein Unfall ist ja noch unangenehmer als ein Selbstmörder.