Was denkt ihr über Künstliche Intelligenz (KI)?

Hallo zusammen,

habt ihr schonmal ausführlich über Künstliche Intelligenz (KI) nachgedacht, was wäre wenn Künstliche Intelligenz irgendwann selbst Maschinen baut! derzeit ist es noch unter Menschliches Kontrolle, aber das Künstliche Intelligenz wird später eigene Intelligenz haben, die auch selbstständig Entscheidungen trifft, z.B. Mercedes hat neulich Taxi ohne fahrer vorgestellt und ist bereits Realität in Los Vegas und funktioniert, dort ist Künstliche Intelligenz die selbst entscheidungen bei fahren trifft und auch bei Busen ect. wird es bald ohne Fahrer funktionieren und auch ganze Autos werden später Elektro mit Künstliche Intelligenz fahren.

Kraftstoff wie Benzin ect. verschmutzen sehr die Umwelt und die Luft und gehört zum Steinzeitalter und so etwas gehört nicht im Jahr 2019!

Künstliche Intelligenz ist sehr sehr sehr Mächtig und wird das Menschliche komplett Evolutionieren.

Alles wird effizienter und produktiver durch Künstliche Intelligenz.

In Japan ist Künstliche Intelligenz sehr fortgeschritten, die Japanern sind mit Technologien immer weit über 30 Jahre im voraus!

Viele leute hier machen sich absolut keine gedanken darüber, aber „Künstliche Intelligenz“ spielt sehr große Rolle im Zukunft und ist breits in unseren Leben, z.B. in Smartphone und in Google Suche ect.

Was denkt ihr über „Künstliche Intelligenz“ im Jahr 2019? was wird im Jahr 2025 sein?

Die Frage hast Dir doch schon selber beantwortet:

Na, so wie’s Japan 1995 war.

Eine KI ist erst dann intelligent, wenn sie über einen Witz lachen kann.
Sonst bleibt sie eine einfache Maschine, zwar gut programmiert aber ohne Bewusstsein.

hi,

definiere zunächst Künstliche Intelligenz oder auch Intelligenz allgemein.

Was hat ein Stein mit Benzin zutun?

Wir sind nun mal im Ölzeitalter und genau da gehört Benzin und Diesel hin.

nicht viel mehr.
Die Programme sind dann sicher ausgereifter. Aber nicht, weil die Maschinen was gelernt hätten, sondern weil der Mensch die Programme verbessert hat.

grüße
lipi

Servus,

in der Steinzeit gab es keine Verbrennungsmotoren, die waren 1860, 1893 und 1957 erstmals funktionsfähig.

Weshalb Du künstliche Intelligenz von der Antriebsform abhängig machst, bleibt Dein Geheimnis. Grundsätzlich lässt sich ein Handrad, dessen Drehbewegung von einer Reihe von Kontakten abgegriffen wird, die sie in Signale an die einzelnen Schütze zum elektromechanischen Schalten der Anfahrwiderstände einer E 40 aka Knallerbse umsetzen, als „künstliche Intelligenz“ bezeichnen, aber ich glaube, die aktuell populären sprachlichen Stereotypen beziehen sich auf was anderes - freilich ist den Leuten, die den Begriff verwenden, selber nicht bekannt, worauf er sich bezieht, weil sie nicht darauf achten, nur Begriffe zu verwenden, die sie definieren können.

Hier ein Blick auf die künstliche Intelligenz der E 40 - besonders beeindruckend ist es übrigens, wenn man hier, weil die vom Handrad abgegriffenen Signale an mehrere verschiedene Schaltschütze gegeben werden, von „neuronaler künstlicher Intelligenz“ spricht.

http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~e-loks~br-6-140-e-40-lokportraits/444237/der-gut-erhaltene-fuehrerstand-der-e40.html

Schöne Grüße

MM

Und weil (leider…) die Datenbasis breiter ist.

Ob die Programme wirklich besser sind … hängt stark von der Frage ab, was das eigentliche Ziel der Optimierung ist.

Sebastian

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Es gibt ja schon Quanten Computer und so… Diese sind jetzt schon sehr nah dran, an der künstlichen Intelligenz.
Es wird wohl nicht so lange dauern bis diese noch besser werden, da wir momentan auch in einer Zeit leben, wo sie alles sehr schnell verändert.
Ich finde man sollte in der heutigen Zeit darauf achten selber nachzudenken, bspw wo man essen gehen könnte. Nicht immer Google fragen oder so, sonst wird das immer mehr und die Menschen denken bald gar nicht mehr nach.
Klar Handy und Internet mag die heutige Generation, aber man muss halt die Mitte finden und Grenzen. Aber ich glaube das man das alles nicht aufhalten kann, man ist ja davon schon abhängig, ohne Handy Whats App ist man bspa eingeschränkt.

Das ist falsch.

Das Problem ist, das KI „nur“ Algorithmen sind, die aus massenweise Daten versuchen, irgendetwas herauszukorrelieren.

Du musst also erstmal Daten sammeln und vorhalten. Ob man dass will ist eine Frage, ob das effizient ist, ist die nächste Frage.

Was wäre, wenn die Maschinen dinge tun, die wir nicht wollen? Wer ist schuld? Hat mal jemand über die ethischen Implikationen nachgedacht? Und - falls ja - wie ist die Lösung?

Schon bei den im Alltag verwendeten Algorithmen passieren ja „selbsttätig“ Dinge, die wir kaum durchschauen können.

  • Kredit abgelehnt? Hmm, hat der Computer gesagt.
  • Bei Amazon einen höheren Preis bezahlt als der Kumpel am gleichen Tag … warum nur?
  • Bei der Verkehrskontrolle rausgewunken und mal so richtig nach allen Regeln der Kunst durchgefilzt. Hmmm.
  • Bei Bing gesucht und als Empfehlung Kinderpornos erhalten … ohhh.

Und wer hat Schuld? „Hmm. da können wir nichts machen, das hat der Computer so entschieden“.

Ich finde, das klingt alles nicht so geil, als dass wir bedingungslos der KI hinterherhypen müssen. Es mag bereich geben, in denen KI helfen kann, aber KI steht und fällt damit, dass sie verstanden wird, dass die Algorithmen und die Resultate zunächst ersteinmal verstanden und dann ständig hinterfragt werden.

Ich bezweifele nur, dass das jemand macht. Es wird so sein: die KI liefert was, das für 95% der Fälle passt, 5% werden dann als „Kollateralschaden“ akzeptiert.

Anders gesagt: Wenn 100 Aspekte unsere Alltags durch KI bestimmt werden, dann hast du die Chance, 5 mal am Tag ein Kollateralschaden zu sein.

Viel Spaß dabei.

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Weil???

Sagen doch alle: „Daten sind das Öl des 21. Jahrhunderts“.

Und während man in der Stadt des Kraft-durch-Freude-Wagens heute noch miefig vor sich hindieselt wird morgen alles mit KI bewegt.

Weiß doch jeder.

hi,

Das Problem stellt sich bei Menschen doch genau so.
Nur da hat man beschlossen, dass der Mensch dafür verantwortlich ist, da er sein handeln steuern kann.

Das kann die KI nicht.
Sie kann es nur in dem Maße, wie sie Programmiert wurde. Alles was vergessen wurde, ist nicht vorhanden.

das ist kurzsichtig. Natürlich ist das nachvollziehbar, was ein Computer entscheidet/errechnet.
Nur weil der Benutzer das aber nicht immer kennt oder gar erklären kann, heißt es ja nicht, dass es irgendwie magisch wäre.

Wieviel % Fehlerquote hat der Mensch in deinem Beispiel?
vermutlich eine niedrigere, sowas wäre deine These ja dahin.
Was nun aber, wenn der Mensch (und so wird es vermutlich eher sein) mehr Fehler macht, als ein Computer?
Die 5% wäre dann weniger als üblich. Jedoch von einer Maschine produziert.

Wieviele Kriege der Welt wurden von Computern angezettelt?
Die Messlatte für Fehler und Kollateralschäden haben wir extrem hoch gelegt. :wink: Das hohlt eine Maschine nicht so schnell auf.

grüße
lipi

Weil:

Alles wird teurer, und Kartoffeln kosten bereits das Doppelte!

(Therese, „Die Blendung“)

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Als wie früher…
Hast du vergessen zu erwähnen.

Ja, aber Fehler werden im Zweifel werden dann erkannt, wenn man danach sucht. Und bis dahin kommt dann mitunter extremer Mist heraus, der vollständig dem „gesunden Menschenverstand“ widerstrebt. Wie gesagt, Bing hat Kinderpornographie empfohlen. Bing ist die Suchmaschine von Microsoft, also ganz bestimmt nicht vorn einer kleinen Softwarebutze. Microsoft hat PhotoDNA entwickelt. Die haben Geld. Die haben einige Leute, die Ahnung von Software haben.

Aber ihre Suchmaschine hat ausversehen Kinderpornographie geliefert. Und sie haben nach einem Hinweis darauf zunächst einmal etwas am Algorithmus geändert, das Problem aber erst im zweiten Anlauf gelöst.

Also, wenn so eine große und nicht komplett unfähige Firma ihre KI so schlecht in den Griff bekommt, dann verzichte ich dankend auf mehr davon.

Ich würde die Frage anders angehen: Ich kann durchaus den Vorwurf nachvollziehen, Facebook und Youtube würden zu einer einer Radikalisierung des öffentlichen Diskurses führen. Und das sehe ich durchaus als Instrument, mit dem man die öffentliche Wahrnehmung durchaus steuern kann und einen kriegerischen Konflikt als „Zwingend“ darstellt.

Und die Amerikaner geben offen zu, dass sie basiert auf Metadaten die Entscheidungen treffen, Menschen zu töten. Mit welchen Tools diese Metadaten extrahiert werden, kannst Du Dir vermutlich denken.

Sebastian

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Die menschliche Dummheit wird wohl immer überwiegen.

Bingo!

Ohne Space Shuttle auch irgendwie. Aber ich fühle mich ohne WhatsApp nicht eingeschränkt.

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hi,

du würfelst hier aber sehr viel wild durcheinander.

und war das ein Fehler der KI oder ein Fehler in den Daten?
Das liegt auch nur daran, weil der Mensch darauf extrem anspringt. Es könnte auch gewollt sein, dass die KI Suchergebnisse bewusst etwas weiter fasst.
Aber weil die Suchmaschiene eben dumm ist und nicht denken kann, fällt ihr sowas eben nicht auf.

Das ist ein Problem der Definition von Intelligenz und wie man KI definiert.

wenn der Mensch eine Entscheidung trifft, ist wohl kaum eine KI schuld.
Die Daten könnte auch der Mensch auswerten, nur kann es ein Computer schneller.

Was sein könnte, dass der Mensch eine fehlerhafte Auswertung erstellt hat.

Aber du merkst: es fällt immer auf den Mensch zurück. eine Maschine ist imo nicht in der Lage einen Prozess komplett eigenständig zu erarbeiten.

grüße
lipi

…und das ist ein Teil des Problems.

Grüße
Dirk

„Ok Google, wo könnteich heute essen gehen?“
Macht das jemand? Echt?
Oh Gott, was bin ich alt…

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