Was essen im Zelturlaub?

Hallo…
Meine Freundin und ich wollen im Herbst noch einmal für eine Woche zelten gehen.
Wir fragen uns nun, wie man sich in dieser Zeit am besten verpflegt… Wir wollen Wildcampen… also ohne Anschluss zu irgendwelchen Stromanschlüssen etc.
Wir wollen eine Woche lang die pure Natur erleben… Also auch nicht essen gehen oder so… Es ist auch kein Supermarkt in der Nähe…
Es sollte schon abwechslungsreich und auch ein wenig gesund sein… keine 5min Terrinen oder…
Über eure Vorschläge freue ich mich

Hallo,
ich denke Grillen auf offenem Feuer geht immer. Aber offenes Feuer ist nicht überall erlaubt.

Wenn Du dich nicht vorher mit Lebensmitteln eindecken willst bleibt eigentlich nur Angeln und Fallen zu stellen. Ist aber auch nicht überall erlaubt.

Ich würde Dir empfehlen Dich vorher mit Lebensmitteln einzudecken. Kartoffeln und Frischgemüße kann man bestimmt eine Woche aufheben.

Hallochen,
wir überleben unsere längeren Paddeltouren in der Wildnis mit Trockenfutter- selbstgemacht. Gibt es natürlich auch teuer z.B. bei Globetrotter.
Wir nutzen viel die Tomatensuppe von gefro. Die wird dann ergänzt mit Trockentomaten und Fleischersatz auf Sojabasis (wird wie Hackfleisch) von Rossmann, roten Linsen (Erbsen, Bohnen, Trockenmöhren) und evtl etwas Milchpulver. Dazu Nudeln oder Reis oder nichts. Wir trocknen grüne Bohnen selbst- schmeckt wunderbar. Ansonsten mal die eher süsse Variante mit Milchreis (Milchpulver), dazu getrocknete Pflaumen und Äpfel. Lecker. Zum Frühstück gibt es bei uns Habermus- nimmt weniger Platz weg als Müsli. D.h. pro Person 2EL Dinkelschrot, 1EL Dinkelflocken, Zimt, Trockenäpfel, Mandelhobel und etwas Honig (besser transportieren lässt sich Süßholzwurzel). Mit etwas Wasser kochen.
Rote Linsen, Kurzkochreis, Schnellkocherbsen, dünne Nudeln, Brühe, Gries, Milchpulver, Tomatensuppenpulver und selbst getrocknetes Obst und Gemüse haben wir immer dabei. Auch vorher gebackene Müslikekse als Zwischenmahlzeit. Da mein Mann eine fleischfressende Pflanze ist, darf gräucherte Wurst nicht fehlen. Brot machen wir abends selbst. In der Pfanne. Mal vorher ausprobieren. Etwas Mehl mit etwas Salz und etwas Trockenhefe mit Warmwasser zu einem Teig rühren. Nur kurz stehenlassen und dann in die leicht gefettete, beschichtete und vorgeheizte Pfanne geben. Deckel drauf, Energie runter. Das geht dann schön auf. Umdrehen, Deckel drauf- warten, Deckel ab, abdampfen lassen- futtern! Schmeckt nicht jedem aber uns. Für Sonntags gibt es bei uns Muffins. Fertigmischung auf Backpulverbasis, die in einer kochfesten Plastiktüte verrührt wird und dann in dieser Tüte im Wasser gegart wird. Wird nicht knusprig aber lecker.
Und mal Spaghetteria kann man auch verschmerzen- wenn man sich ansonsten gesund ernährt.
Viel Spaß
Marion

Also erstmal respeckt was Ihr vorhabt ist nicht ohne, wildcampen hört sich romantisch an kann aber auch leicht zu Problemen führen. Erstmal ganz wichtig die nationalen Bestimmungen über Campen einhalten, wenn man z.B. in Skandinavien nachfragt haben die meisten nichts dagegen. Nun zum Essen. Wichtig ist, dass Ihr etwas zu zubereiten habt, sehr gut ist der Sturmkocher von Trangia ein Schwedischer Spirituskocher bei dem das Kochgeschirr gleich dabei ist inclusive ein kleiner Teekessel. Sehr lecker und Einfach ztuzubereiten Banoc. 1 Tasse Mehl etwas Salz und Wasser und 1 Teelöffel Backpulver. gut verühren und in (gesalzener) Butter knusprig Braten, schmeckt zu frischgefangenen Fisch oder einfach so. Vorsicht ! Lasst die Finger von Pilzen!

Dieses Jahr gab es schon sehr viele Vergiftungen von sogenannten Profis.
Viele Grüße Udo

Hallo,
mit Wildcampen kenne ich mich so nicht aus. Allerdings könnt ihr euch einen kleinen Propangaskocher (mit Butan-Kartusche) mitnehmen und euch entweder vorgekochtes (im Einmachglas) oder viel Gemüse und Obst mitnehmen. Aber da alles Geschmacksache ist, müßt ihr euch da selbst entscheiden.
Liebe Grüße
Inge