Hallo
Ich habe diesen Stein gefunden und würde gerne in Erfahrung bringen wollen um was es sich hier handelt. Fundort: Eifel, nahe Burg Satzvey
Über Ideen würde ich mich sehr freuen
Vielen Dank,
Daniela
I
Hallo
Ich habe diesen Stein gefunden und würde gerne in Erfahrung bringen wollen um was es sich hier handelt. Fundort: Eifel, nahe Burg Satzvey
Über Ideen würde ich mich sehr freuen
Vielen Dank,
Daniela
I
Servus,
bist Du bitte so lieb und lädtst ein Foto von dem Stein hoch? Das geht ganz leicht, wenn Du oben an der Eingabemaske auf das Landschaft"-Icon (7. von links, den senkrechten Strich nicht mitgezählt) klickst.
Nicht nur geologisch liegt Euskirchen bereits nicht mehr in der Eifel, da sind quartäre Gesteine verbreitet, bei denen alles Mögliche in Frage kommt. Man sollte den Stein dafür schon sehen - sicher ist, dass er nicht aus dem Unterdevon stammt, wie das in der Eifel oben üblich ist.
Schöne Grüße
MM
Sorry. Das hatte ich einfach vergessen
Der Stein ist magnetisch
Servus,
das sieht mit eher anthropogen aus - irgendeine Art von Schlacke - als vulkanisch entstanden. Ist aber eher ein Gefühl als eine begründete Einschätzung.
Diese kann Dir sicherlich @Zerschmetterling geben - c’est son métier.
Ob sowas bei Jola Glashütten oder (wahrscheinlicher) bei Steibe angefallen sein kann, weiß ich nicht zu sagen.
Schöne Grüße
MM
Es ist vulkanische Schlacke mit Beimirschungen von Siderit und Magnetit. Für die Eifel gängiges Gestein.
Vielen Dank!!!
Magnetit? Dann ist der also selbst (leicht) magnetisch? dann würde ich für morgen gleich einen ausgedehnten Spaziergang planen …
Tatsächlich wäre hier der exakte Fundort von Interesse.
Ich stimme grundsätzlich zu, dass die Eifel für vulkanische Schlacken bekannt ist und Magnetit in solchen Gesteinen durchaus denkbar ist, und damit für ein gewisses Maß an Magnetismus verantwortlich sein kann.
Die Größe der Vesikel und die Farbe des Fundstückes scheint mir aber in Summe noch näher an einer anthropogenen Schlacke. Das heißt, hier wäre spannend, wo das gefunden wurde. Bei einer Aufschüttung, beispielsweise an oder auf einem Weg, scheint mir dies noch immer die plausiblere Erklärung zu sein.
Denn auch, wenn Magnetit in den meisten Gesteinen mit vorkommt, so sind das in Vulkaniten fast immer nur winzige Einsprenglinge, wo man die magnetischen Eigenschaften aufgrund der Größe nur sehr schwach wahrnehmen kann.
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