Der bleibt fast nur übrig, auch wenn das nicht ganz typisch aussieht.
(Vor allem der Querschnitt und die Stielfarbe und Stielstruktur sehen nach Steinpilz aus, der aber süßlich und nicht unangenehm riecht, und sich eigentlich gar nicht verfärbt im Schnitt.)
Der etwas unangenehme (säuerliche!) Geruch würde passen, das Gelbe auch, wobei die Röhren, Hutunterseite eher grünlichgelb, olivfarben wären.
DIe Abschälungen schiebe ich mal aufs Wetter, das kommt bei anderen Röhrlingen, Steinpilz z.B. auch vor.
Sandröhrling würde einen schleimigen Hut haben, wenn er nass gemacht wird und eigentlich nur im Zusammenhang mit Kiefern wachsen.
Dennoch- der Wuchs und der Querschnitt ist ein typischer Boletaceae…
Man soll ja keine Empfehlungen geben, aber ich persönlich würde ihn probieren und wenn er schmeckt essen, weil ein Satanspilz ist das sicher nicht, ein netzstieliger Hexenröhrling auch nicht und schlimmstenfalls kann er somit nicht gut schmecken.