Was glauben Nichtmuslime in bez.a.Mohammed/Koran?

Hallo und Guten Tag,

in Bezug auf Mohammed, dem Begründer des Islam, und den Koran gibt es doch eigentlich nur drei Möglichkeiten:

  1. Möglichkeit: Mohammed war ein echter Prophet Gottes und der Koran das an ihn offenbarte Wort Gottes.

  2. Möglichkeit: Mohammed hat zwar tatsächlich „Stimmen gehört“ und einen „Engel gesehen“ und war also aufrichtig davon überzeugt, ein „Prophet Gottes“ zu sein, aber deshalb, weil er an einer Geisteskrankheit - Psychose, Schizophrenie, einer speziellen Form der Epilepsie oder Ähnlichem - litt. Aber, wie gesagt, Mohammed hatte nicht gelogen, sondern war gemäß seiner Halluzinationen der ehrlichen Auffassung, ein Prophet zu sein.

  3. Möglichkeit: Mohammed war ein Lügner und Betrüger, der von vornherein nur behauptet hat, dass er „Visionen“ des Engels Gabriels „gesehen“ habe bzw. dessen Stimme „gehört“ habe. Es ging Mohammed dann vor allem um politische Macht und Vorteile (vor allem aber Macht)und Mohammed war nur ein skrupelloser antiker Sektenführer wie etwa heute Sun Myung Moon oder andere sogenannte Neuoffenbarer kombiniert mit dem Gebaren das man üblicherweise bei autokratisch regierenden politischen Herrschern findet, etwa bei Dschingis Khan, Alexander dem Großen, Kemal Atatürk oder anderen (oder aktueller: wie bei Hosni Mubarak, zumindest bis vor Kurzem). Den Koran hätte Mohammed, dieser Auffassung zu Folge, sich selbst „zusammengereimt“ um so an die politische Macht zu gelangen und diese zu zementieren. Er wäre demzufolge eine Kombination aus Sektenführer und Diktator.

Nun ist für Muslime ganz klar nur Möglichkeit 1.) zutreffend. Aber was glauben denn Nicht-Muslime bezüglich Möglichkeit 2.) und 3.)?

Welche Auffassung ist bei Nicht-Muslimen bezüglich Mohammed und dem Koran vorherrschend?

Vielen Dank für Antworten und Meinungsäußerungen,

Jasper.

Möglichkeit 4.)
Hallo Jasper,

die meisten Nichtmuslime wissen wohl überhaupt nicht, dass Mohammed Engel gesehen hat bzw. was die ihm gesagt haben. Du hast nämlich die Möglichkeit 4.) vergessen:

4.) Mohammed, das ist halt jemand, der für die Muslime wichtig ist, weil er ein Prophet sein soll, und von dem man sonst nicht viel weiß. Für den eigenen Glauben ist er nicht relevant.

Schöne Grüße

Petra

darf ich deine Frage mit einer gegenfrage beantworten?
Was ist Jesus oder die bibel für jemanden der nicht chr. Glaubens ist?

Identifikationsfigur

Was ist Jesus oder die bibel für jemanden der nicht chr.
Glaubens ist?

Das, was Kurt Wallander ist. Eine fiktive Figur, die vom Autor benutzt wird um seine Ideen von der Welt zu transportieren.

Gruß

Stefan

darf ich deine Frage mit einer gegenfrage beantworten?

Was ist Jesus oder die bibel für jemanden der nicht chr.
Glaubens ist?

Gute Frage.

Die hat sich schon der Christ Albert Schweitzer im Jahr 1913 gestellt:

http://www.amazon.de/gp/product/3487097591/ref=s9_si…

Und schon im 17. Jahrhundert erschien in Europa der „Traktat von den drei Betrügern“ (d.h. Moses, Jesus und Mohammed):

http://de.wikipedia.org/wiki/De_tribus_impostoribus

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danke für die Antwort! Lese jetzt gleich nach!

Hallo.

Es ist in der Welt und der Geschichte eine Menge Propheten gewesen, die sich aber auch widersprochen haben. Mohammed ist einer von denen. Er hat selber geglaubt, er sei inspiriert, aber hat sich geirrt. Um einen solchen Irrtum zu gehegen, braucht man nicht Geisteskrank zu sein, aber es hilft.

Beste Grüsse,
TR

Noch ein paar ‚Propheten‘…
Hallo,

ich bin u.a. noch auf folgende Personen gestoßen, die sich selbst als „Propheten“ ansehen bzw. ansahen:

Simon Kimbangu

Mirza Ghulam Ahmad

Brian David Mitchell

Ausserdem habe ich noch diesen „Spiegel“-Artikel aus dem Jahr 2000 gefunden:

Selbst ernannte Propheten jagen den christlichen Kir…

Wenn all diese Propheten „falsche Propheten“ waren, warum soll dann ausgerechnet Mohammed ein „wahrer Prophet“ gewesen sein?

Gruß Jasper.

Hallo Jasper,

in Bezug auf Mohammed, dem Begründer des Islam, und den Koran
gibt es doch eigentlich nur drei Möglichkeiten:

die Welt und die Menschen sind nicht so einfach, wie wir es manchmal gerne hätten. Das gilt übrigens auch für Deine Aufteilung der Menschheit in Muslime und Nichtmuslime … :wink:

  1. Möglichkeit: Mohammed war ein echter Prophet Gottes und
    der Koran das an ihn offenbarte Wort Gottes.

… jedoch in unvollkommener Weise geoffenbart (bzw. ‚empfangen‘). Mohammeds Botschaft enthält daher viel Richtiges und Gutes, aber auch Falsches und Schlechtes (wofür Gott selbstredend nichts kann) und vermittelt auf jeden Fall nicht die ganze Fülle der Heilsmittel. In diese Richtung geht in etwa die offizielle Haltung der katholischen Kirche (die ihrerseits selbstredend über die „ganze Fülle der Heilsmittel“ verfügt).

Wie man sieht, kann man bei dieser Möglichkeit durchaus differenzeren - nicht nur Muslime sind dieser Auffassung, mit gewissen Einschränkungen ist sie auch für andere Menschen akzeptabel.

  1. Möglichkeit: Mohammed hat zwar tatsächlich „Stimmen
    gehört“ und einen „Engel gesehen“ und war also aufrichtig
    davon überzeugt, ein „Prophet Gottes“ zu sein, aber deshalb,
    weil er an einer Geisteskrankheit - Psychose, Schizophrenie,
    einer speziellen Form der Epilepsie oder Ähnlichem - litt.
    Aber, wie gesagt, Mohammed hatte nicht gelogen, sondern war
    gemäß seiner Halluzinationen der ehrlichen Auffassung, ein
    Prophet zu sein.

Visionen (was nicht dasselbe ist wie Halluzinationen) sind nicht notwendig pathologischer Natur. Auch wenn in bestimmten Fällen (z.B. Paulus - Epilepsie oder Hildegard v. Bingen - Migräne) über Zusammenhänge spekuliert wird, so ist damit noch nicht gesagt, dass solche pathologischen Faktoren monokausal für die Visionen verantwortlich sind. Für ihren spezifischen Inhalt und erst recht für den Ausdruck, den der Visionär seinen Visionen gibt (um sie zu kommunizieren), spielen sie erst recht eine sehr untergeordnete Rolle - wenn überhaupt.

Die These einer Psychose wiederum ist abwegig - ein echter Psychotiker ist auf Grund seiner Erkrankung schlicht nicht in der Lage, über Jahre hinweg erfolgreich eine politische und militärische Führungsrolle zu übernehmen.

Deine „2. Möglichkeit“ reduziert sich bei näherem Hinsehen auf die Frage, ob Mohammeds Visionen einen intrapsychischen Ursprung hatten oder einen transzendenten. Und auf diese Frage werden „Nichtmuslime“ sicher sehr unterschiedlich antworten - ja nachdem ob sie beispielsweise religiös, agnostisch oder atheistisch eingestellt sind.

  1. Möglichkeit: Mohammed war ein Lügner und Betrüger, der von
    vornherein nur behauptet hat, dass er „Visionen“ des Engels
    Gabriels „gesehen“ habe bzw. dessen Stimme „gehört“ habe.

Grundsätzlich ist das natürlich nicht auszuschließen. Andererseits ist auch bei Sang Myung Mun, bei Jim Jones oder bei Shoko Asahara nicht auszuschließen, dass sie sich tatsächlich von Visonen leiten lassen bzw. ließen. Ich halte das sogar für wahrscheinlicher als reine Vortäuschung. Grundsätzlich bedeutet das, dass Visonen mit Vorsicht zu genießen sind - eine religiöse Botschaft ist nicht schon dadurch legitimiert, dass sie durch eine „echte“ Vision vermittelt wird. Umgekehrt wird eine religiöse Botschaft auch nicht dadurch entwertet, dass sie keiner (tatsächlichen oder vorgeblichen) transzendenten Quelle entspringt.

So gesehen, ist es nicht nur nicht feststellbar, ob Mohammed tatsächlich Visionen hatte oder dies nur vorgab - es ist zumindest für Nichtmuslime unerheblich. Religionen werden nicht deswegen angenommen und geglaubt, weil sie angeblich oder tatsächlich durch als Offenbarung gewertete Visionen ‚legitimiert‘ sind. Ihre Autorität gewinnen Religionen aus ihren Aussagen - nicht aus der tatsächlichen oder vorgeblichen Quelle dieser Aussagen.

Ansonsten wäre Deinen drei Punkten zumindest eine (theoretische) Möglichkeit noch hinzuzufügen. Nämlich die, dass nicht nur die später verworfenen ‚satanischen Verse‘ Mohammed von Satan diktiert wurden sondern dass es Satan gelungen ist, sich beim ganzen Rest seines Diktats erfolgreicher als Gabriel zu tarnen …

Das soll nun beileibe kein Islambashing sein. Es geht vielmehr darum, dass die Berufung von religiösen Botschaften auf eine transzendente Quelle als Legitimation natürlich auch die Frage nach dem Charakter dieser Quelle aufwirft. Wenn wir nun solche Botschaften miteinander vergleichen, so können wir da sehr unterschiedliche Charakterisierungen treffen, selbst innerhalb eines Textkanons wie der Bibel. Woraus sich schließen lässt, dass es entweder unterschiedliche Quellen sind (aufgrund einer solchen Erkenntnis hat Mohammed die ‚satanischen Verse‘ verworfen) oder aber dass die eine Quelle doch einem merklichen historischen Wandel unterliegt und keine „ewigen Wahrheiten“ verkündet. Oder eben, dass diese ‚Quellen‘ eben doch nur Projektionen innerpsychischer Vorgange von ziemlich normalen, durch ihre jeweiligen historischen und kulturellen Bedingungen geprägten Sterblichen sind.

Freundliche Grüße,
Ralf

Möglichkeit 5.)
Mohammed war Arzt und Geleerter.

Sein Assistent hat ja niedergeschrieben was er angeblich gesagt hat. Das aber erst nach eintreten seines Todes.
Vielleicht hat der Assistent alles frei erfunden.

Wer liest schon ein Buch wo steht ich Hartz IV Empfämger habe gesehen, dass…
oder Prof Dr Dr Dr hat gesagt, dass…

Genau.

Grüß Gott!
Eine vierte Möglichkeit erschiene mir auch noch vertretbar: Ein Mann, geprägt von religiösen Erfahrungen und den - aus seiner Sicht - Ungereimtheiten und Inkonsequenzen der ihn umgebenden Religionen setzt sich an den „grünen Tisch“ und entwirft seine eigene - in bester Absicht. Verweise auf bekannte Traditionen runden das Ganze ab und sollen die Akzeptanz erhöhen.
PS: Nicht leicht zu verstehen, deshalb: Gegen niemanden gerichtet!
Gruß
Sepp

ich bin ein Moslem aber ich will dir eine andere antwort geben. meine antwort wird darüber sein warum über haupt mosleme an Mohamad(s.a.s) und an den koran glauben. lies es bitte bis zu ende und sage mir deine antwort dazu. ich wünsche dir alles gute.(dawa)

Koran Beweisführung

Warum ist der Islam die Wahrheit, Und kann man sein wunder mit dem verstand beweisen?

  1. Was ist der Sinn der Schöpfung und was will der Schöpfer von uns?

  2. Die Propheten haben in der Geschichte behauptet, dass der Schöpfer ihnen den Sinn der Schöpfung offenbart hat.

  3. Um Ihr Prophetenthum zu beweisen benötigten sie ein Wunder.

  4. Ein Wunder ist das brechen jeglicher Gesetze z.B. das brechen des Gesetztes der Gravitationskraft, dieses besagt das der Mensch nicht fliegen kann aufgrund der Gegebenheit und Beschaffenheit des Menschen, fliegt er so bricht er das Gesetz und vollbringt ein Wunder. Und somit wird er vom Schöpfer unterstützt, da der Schöpfer der Gesetzgeber ist und somit der einzige ist, der die Gesetzte aufheben kann, denn er hat die gesetzte gemacht, deswegen kann nur er sie brechen. Somit ist ein Wunder, die Bestätigung Gottes Propheten und seiner Botschaft.

  5. Die Propheten haben mit ihrem Wundern ihr Volk darin herausgefordert, indem ihr Volk begabt war und die Propheten haben sie in ihrer Begabung übernatürlich geschlagen haben.

  6. Beispiele zwei Propheten:
    6a. Musa hat behauptet, dass er ein Prophet war und dass seine Botschaft vom Schöpfer kommt, dies hatte er jedoch seinem Volk zu beweisen.
    Die Begabung seines Volkes lag in der Zauberei. In dieser Begabung hat Musa sie
    übernatürlich geschlagen indem er physikalische Gesetzte brach, denen auch der beste
    Zauberer unterliegt. Beispielweise verwandelte sich sein Stock in eine Schlange, oder als
    er mit einem Stock das Meer spaltete. Somit konnte er seinen Volk richtig beweisen das er
    einen Prophet ist und das er von Gott gesandt (geschickt) wurde.
    6b. Isa hat ebenfalls behauptet das er ein Prophet war ebenfalls sagte er, dass seine Botschaft vom Schöpfer war. Dies hatte auch er mit einem Wunder zu beweisen. Mit seinem Wunder forderte er sein Volk in ihrer Begabung heraus, welche die Begabung der Medizin und Heilkunst war, mit seinem Wunder hat er sie übernatürlich geschlagen. BSP: Toten das Leben geschenkt und von Geburt aus blinden das Augenlicht geschenkt.

  7. Diese Propheten wurden zu ihrem Volk zu einer spezifischen Zeit entsandt von daher haben sie nur wunder spezifisch für ihr Volk zu ihrer Zeit vollbracht d.h. ihre Wunder sind zeitlich und örtlich begrenzt. Denn bei ihrem Wundern handelt es sich um Physikalische Wundern. Somit kann man nicht intellektuell zu der Überzeugung erlangen das Musa und Isa Propheten waren und ihre Botschaft vom Schöpfer stammten. Intellektuell betrachtet sind ihre Wundern nur noch überlieferte Geschichten und keine eigentlichen Wundern, denn ein Wunder ist erst dann ein Wunder wenn es wahrgenommen wird.

  8. Der Prophet Mohammed (saws) wurde zu einem spezifischen Volk entsandt seine Botschaft gilt jedoch für jede Zeit und für jeden Ort, denn seine Wundern sind an jeder Zeit und zu jedem Ort wahrnehmbar. Es handelt sich nämlich um ein literarisches Wunder. Was die fundamentalen Gesetze der Literatur bricht, und Somit die Araber in ihrer Begabung übernatürlich schlug. Dieses Wunder ist der Koran.

  9. Der Koran ist ein literarisches Wunder somit bricht er die fundamentalsten Gesetzte der Literatur, vor allem das Gesetz der Textgattung. Dieses besagt das jegliche Literatur in 2 Textgattungen einzuteilen ist Prosa oder Lyrik. Jegliche Literatur ist ausschließlich zu diesen beiden Textgattungen zuzuschreiben. Es ist nicht möglich sich literarisch in einer dritten Textgattung bzw. in einer Fusion dieser beiden Textgattungen auszudrücken, dies ist in jeder Sprache der Fall. Dies liegt daran das Prosa und Lyrik Diametrale Gegensätze darstellen die nicht miteinander vereinbar sind. So wie schwarz und weiß, denn wenn du schwarz mit weiß vermischst ergibt sich grau, aber hier wäre doch ein wunder wenn du diese beiden Farben zusammen mischst und es wurde sich eine Stufe schwarz und eine Stufe weiß ergeben und genauso ist es bei Prosa und Lyrik oder Feuer und Wasser, da diese Gegensätze Eigenschaften haben, denn wenn sie zusammenkommen einander neutralisieren oder einander auflösen.

  10. Prosa sind Sachliche- und Informationstexte. Sie sind eher intellektuell, eindeutig, Reimen sich nicht. Lyrik sind im Gegensatz dazu Poetische Texte, sie sind eher emotional, mehrdeutig und reimen sich. Somit sind sie unvereinbar. Wenn man sie vereinen wollte müsste man einen Satz hervorbringen der alle Eigenschaften der beiden Textgattungen enthält dies ist jedoch unmöglich. Wie kann sich denn ein Satz reimen und nicht reimen.

  11. Der Koran jedoch ist die einzige arabische Literatur, die in all ihren 600 Seiten in einer einzigartigen Textgattung geschrieben ist, welche keiner dieser Textgattungen zuzuordnen ist. Morsal nicht, weil reimt sich. Saj nicht, da es Merkmale von einem poetischen Gedicht hat. Und es ist kein Gedicht, weil es keiner der 16 Reimrhythmen des arabischen Gedichts zuzuordnen ist, sondern selber einen einzigartigen Reimrhythmus enthält. Arberry & Cheiko: Jede Vor-Islamische und Nach-Islamische Lyrik hält sich an den al-Bihar. Arberry, Nicholson, Lawrence, Gibb, Zammit, Haleem, Nelson: Der Koran kann in keine dieser bekannten Formen eingeordnet werden.

  12.        at-Tawîl

  13.        al-Bassit

  14.        al-Wafir

  15.        al-Kamil

  16.        ar-Rajs

  17.        al-Khafif

  18.        al-Hazaj

  19.        al-Muttakarib

  20.        al-Munsarih

  21.        al-Muktatab

  22.        al-Muktadarak

  23.        al-Madid

  24.        al-Mujtath

  25.        al-Ramel

  26.        al-Khabab

  27.        as-Saria‘

  28. Somit gibt es in der arabischen Sprache 3 Textgattungen und dies ist in keiner Sprache der Welt vorhanden. Nur da, weil der Koran die dritte Textgattung ist und weil es von Gott kommt.

  29. Die Konstante Stilistik des Korans ist ein weiteres literarisches Wunder des Korans. Denn es gehört zu den Gesetzen der Literatur, dass jeder Mensch sein literarischen Stil ändert. Veränderung bedeutet immer Verbesserung oder Verschlechterung. Der literarische Stil setzt sich bzw. zusammen aus Textaufbau und Zusammensetzung der einzelnen Abschnitte, Satzbau und Wortwahl. Diese Faktoren verändern sich stets beim Menschen aufgrund der Einflüsse denen er unterliegt(sauer, fröhlich, hungrig, traurig, in Eile usw.) Der Koran der in 23 Jahren offenbart wurde hat in dieser Zeit nicht im geringstem seinen Stil verändert.

Jedes Wort, jedes Vers und jede Sure sind perfekt aufeinander abgestimmt und haben perfekte Übergänge. Sogar die Buchstaben der Wörter sind Aussagekräftig ausgesucht worden. Keine Hinzufügungen, Begrenzungen oder Verbesserungen wären möglich. Diese Tatsache ist unangefochten von jeder menschlichen Komposition. Sie wird nur im Koran gefunden. (Alle Menschlichen literarischen Werke wurden verbessert außer dem Koran).

  1. Der Koran macht eine Herausforderung an die Menschheit wenn sie an seinen göttlichen Ursprung zweifeln.

Allah sagt im Koran:
„Wenn sich auch die Menschen und die Dschinn vereinigten, um etwas Gleiches wie diesen Qur’an hervorzubringen, brächten sie doch nichts Gleiches hervor, selbst wenn sie einander beistünden.“ (17: 88)

Oder wollen sie etwa sagen: „Er hat ihn erdichtet“? Sprich: „Bringt denn eine Sura gleicher Art hervor und ruft, wen ihr nur könnt, außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid.“ (10:38)

„Und wenn ihr noch Zweifel darüber habt, was wir auf unseren Diener herab gesandt haben, so bringt doch eine Sura gleicher Art herbei und beruft euch auf eure Zeugen außer Allah, wenn ihr wahrhaftig seid.“ (2:23)

Dies besagt, dass Allah (s.w.t.) die Menschen herausfordert, solange der Zweifel an dem Koran herrscht, dann sollen sie versuch eine Sura (mehrere Verse) gleicher Art herbeizurufen. Jedoch aufgrund der Unvollkommenheit des Menschen, kann er kein Wunder vollbringen und es gelingt ihm daher unmöglich eine Sure (mehrere Verse) gleicher Art zu schreiben.
Selbst ein Mann aus damaliger Zeit wollte diese Herausforderung annehmen und begab sich an einem ruhigen Ort, wo er ganz alleine sein konnte. Er schrieb viele Seiten in Ruhe, die er dem Propheten Mohammed(sas) zeigen wollte, um zu beweisen, dass es nicht unmöglich sei. Auf dem Weg zu dem Propheten hörte er einen kleinen Jungen den Koran rezitieren, daraufhin nahm er seine geschriebenen Texte und zerriss sie, denn der Koran hörte sich einzigartig an. Somit war ihm verständlich, dass das Nachahmen des Qurans einfach unmöglich sei. Und letztendlich gab er jenes auf.
Es sollte bekannt sein, dass die Araber ein hohes Ansehen über Lyrik als Form der Sprache hatten. Also archivierten sie ihre Geschichten in Lyrik. Der Anhaltspunkt dafür, was sie für richtig und falsch hielten beschreibt die prinzipielle Basis ihrer Referenz für fast alle ihre Wissenschaften und Weisheiten.
Wenn die Versuche der Nachahmung von den bestmöglichen Kandidaten fehlgeschlagen sind, wer könnte es sonst tun?
Einige die es versucht haben:
Musaylamah
The Quraish
Ibn Al-Mukaffa‘
Abu’l-'Ala Al-Marri
Yahya b. Al-Hakam al-Ghazal
Sayyid 'Ali Muhammad
Ibn al-Rawandi
Bassar bin Burd
Sahib Ibn 'Abbad
Abu’l - 'Atahiya

Wenn die Araber damals fehlgeschlagen sind, wer ist dann der Autor? Der rationalen Schlussfolgerung nach, kann es weder ein Araber, noch ein Nicht-Araber, noch der Prophet Mohammed(s.a.w.s.)gewesen sein.

Die Frage nach dem Autor
Rationale Schlussfolgerung:
Araber: Genauso unmöglich wie die andern möglichen Autoren. Denn wie die oben aufgeführten Beispiele es verdeutlicht haben, haben die Araber es nicht mal geschafft einen Satz so ähnlich wie der Koran zu schreiben, obwohl sie am meisten in der Literatur begabt waren.
für die vorherigen Beispiele, behauptet keiner von ihnen der Autor des Koran zu sein.
Nicht-Araber: Noch unmöglicher, da der Koran auf Arabisch ist. Keiner von ihnen hat behauptet, dass er der Autor des Korans zu sein.
Prophet Mohammed(saw): Riesige sprachliche und dialektische Unterschiede zwischen seinen Erzählungen und dem Koran und zu dem war der Prophet Mohammed (saw) Analphabet.
Psychische Schlussfolgerung: Unmöglich 2 verschiedene Rede- und Schreibstile über den Zeitraum von 23 Jahren beizubehalten. Der Prophet Mohammed (saw) hat nie behauptet der Autor des Koran zu sein.
Schöpfer: Die einzige rationale Schlussfolgerung ist, dass (Gott) Allah(s.w.t.) das einzige „Wesen“ ist, den man zutrauen kann, der Autor des Korans zu sein. Denn er ist nur der einzige, der so ein literarisches Wunder vollbringen kann und kein anderer den der Koran ist ein wunder und es kann nur von dem Schöpfer kommen.
Allah sagt im Koran:

„denken sie etwa nicht über den Koran nach?! Und wäre er von einem anderen als Allah gewiss hätten sie darin viele Widersprüche gefunden.“(4:82)
„Und dieser Koran ist das alleinige Werk Allahs (swt) und niemand anderer konnte es hervorbringen. Es ist eine Bestätigung und Erläuterung dessen, was ihm vorausging, und – kein Zweifel ist daran – eine (vollständige) Darlegung der (schriftlichen) Offenbarungen Der Herren der Welten.“(10:37)
„Und das ist ein Buch, das Wir nieder-sandten - voll des Segens. So folgt ihm, und hütet euch vor Sündhaftigkeit, auf dass ihr Barmherzigkeit findet möget.“(6:155)
In dem oben genannten Verse mach uns Allah(s.w.t.) klar das der Koran nur von ihn kommen kann und von keinen anderen außer ihm.
Somit ist es absolut klar das, dass Koran das Wort Allah(s.w.t.), das Mohammad sein gesandter und Diener und das der Islam die Wahrheit ist.

(´´SOMIT IST ABSOLUT KLAR DASS, DER ISLAM DIE WAHRHEIT IST UND DAS DER KORAN ALLEINE VON ALLAH KOMMT. DAHER SOLLTE MAN DEN ISLAM ALS EINE LEBENSORDNUNDNG ANNEHMEN UND DARAN FEST ÜBERZEUGT SEIN``)