Oma hat immer ein passendes Hausmittel parat! Natürlich auch, um Schnittblumen länger frisch zu halten. Doch was funktioniert wirklich? Wir haben uns mehrere vermeintliche Hausmittel mal näher angesehen.
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Zucker:
Dieser soll Schnittblumen in der Vase zu längerem Leben verhelfen. Zwar fördert er die Entwicklung der Schnittblumen, aber gleichzeitig wird die Vermehrung von Mikroorganismen vorangetrieben. So können sich Bakterien blitzartig vermehren und führen letztendlich dazu, dass die Blumen schneller welken.
Kupfermünzen:
Dieses Hausmittel beruht auf der Annahme, dass das Schwermetall Kupfer sich mit Eiweißen verbindet und so den Entwicklungsprozess von Mikroorganismen hemmt. Da jedoch nur wenig Kupfer von den Ein-, Zwei- und Fünf-Cent-Stücken in das Wasser übergeht, bleibt ein wirksamer Effekt eher aus.
Weitere bekannte Hausmittel, wie Haushaltsreiniger, Aspirin und Essig haben ebenfalls keine besondere Wirkung auf die Haltbarkeit von Schnittblumen. Im Gegenteil: die hochkonzentrierten Wirkstoffe sind eher schädlich für die Pflanzen.
Zitronensäure:
Diese soll den pH-Wert im Wasser senken und damit ebenfalls die Entwicklung von Mikroorganismen hemmen. Dieser sinkt jedoch nur so gering, dass es wiederum fast keine Auswirkungen hat. Doch haben einige Scheiben von Zitrusfrüchten in der Vase zumindest einen dekorativen Wert:
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Was hilft denn wirklich, um die Haltbarkeit der Schnittblumen zu verlängern?
Am wichtigsten und am einfachsten sind frisches Leitungswasser und eine saubere Vase! Nimm die untersten Blätter am Stiel ab und schneide zwei bis drei Zentimeter schräg an. Dicke Zweige sowie stark verholzte Stiele schneidest du am besten tief an und spaltest den Stiel ein wenig.
Ein zusätzliches Hausmittel, welches deinen Blumen ein „fast ewiges Leben“ gewährleistet, gibt es in diesem Sinne also leider nicht…
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