Was hältst du von meinem Gedicht?

Hallo! Ich habe ein einfaches Gedicht verfasst und würde mich über Ihr Feedback freuen. Kritik und Anregungen sind erwünscht. Wenn es Fehler gibt, weisen Sie auf diese hin. Vielen Dank und viel Glück!

Das ist Ding, was liebe ich,
ich will keine Ruhe, sprich!
Haben wir nicht gearbeitet,
ständig unsere Leben gleitet.

Unsere Leben ist vier Wände,
zeige, bitte, deine Hände!
kennst du, ich will sehr sie sehen.
du wirst nicht dein Wagen drehen!

Was hast du danach gemacht?
über alles sagt die Nacht.
du, mein Freund, bereue hier,
Sage ich, du bist kein Tier

… …
[Verschoben: LiteraturLesen & Schreiben – Mod Kreszentia]

Imo gruselig. Erinnert irgendwie an „Jeannie“ von Falco.

Gruß

So würde ich das auch bezeichnen, aber anders. Mir kam dies in den Sinn:
Vogonische Dichtkunst (hborchert.de)

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Das fällt in die Kategorie „Ist das Kunst, oder kann das weg?“
Ich wäre für Letzteres!

Möchtest du dir nicht ein anderes Hobby zulegen? Das Dichten liegt dir einfach nicht!

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Ich versuche mich jetzt schon seit 10 Minuten…
In meinem Kopf entstehen einige beunruhigende zusammenhanglose Bilder…
Kann aber auch an meinem aktuellen TV Konsummuster (sieht komisch aus das Wort) liegen.
Vielleicht gibt es ja ein paar Hinweise und Tipps zur Einordnung und Interpretation.

zur inspiration:

"Seht sie an, die Meise.
Trinkt sie, baut sie Scheiße.
Da! Grad rauscht ihr drittes Ei
wieder voll am Nest vorbei.

Seht ihn an, den Dichter.
Trinkt er, wird er schlichter.
Ach, schon fällt ihm gar kein Reim
auf das Reimwort „Reim“ mehr eim."

(großmeister r. gernhardt)

e.c.

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Der Schüttelreim, der Schüttelreim:
Der reimt sich nicht, der reimt sich nicht!

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Möglicherweise eine weitere Inspiration - auch für andere Gelegenheiten:

„Die Löcher sind die Hauptsache
An einem Sieb.“

(der gute J. R.)

also… entweder ist das so dermaßen über meinem Niveau, dass ich dem überhaupt nicht mehr folgen kann, oder der größte Schrott den ich jemals gelesen habe.
Das lest sich so, als ob man die vorgeschlagenen, nächsten, Wörter am Handy bei der Autokorrektur wahllos antippt, bis ein obskures Konstrukt eines sinnbefreiten Satzes auswirft.

Kann mir hier mal einer die Message darin erklären? bzw. wie und als was man so etwas interpretieren kann?

Das könnte wohl allenfalls der Verfasser @HansMuller selbst – sofern er willens und in der Lage ist, das Gemeinte in einfachen, klaren Worten wiederzugeben, ohne Reime und sonstige Stilmittel …

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Hallo e_c,

Bei Hobby-Malern war er weniger streng:

Gekonnt, wie er die Oma bringt,
die bäuchlings La Paloma singt,
von letzten Strahlen übersonnt:
Gekonnt!

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klingt für mich fast wie ein Gedicht von Johann König :slight_smile: nur hats der halt drauf und bringts auch dementsprechend lustig rüber :slight_smile:

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Ne Spinne wollte Reisen machen
und landete im Meisenrachen.

ot: herzelei

der ruhm gehört allein dem dichter, nicht dem überbringer.
ich muß mich sonst schämen für die blumen, die mir nicht zustehen.

e.c.