Was haltet ihr vom dem Ausspruch:

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

Ist aus dem sehr empfehlenswerten Buch von Herdis Möllehave
„le und die knotenmänner“ (viell. kennt es jemand)
Es handelt von einer jungen alleinerziehenden Frau, die eindeutig Probl. mit ihrer Emanzipation und mit ihren Beziehungen (entweder dadurch oder überhaupt) hat, in Depressionen verfällt und sich schließl. umbringt.

Für mich klingt der Satz zweigeteilt. Einerseits stimmt es
mit meinen (teils egoistischen) Ansichten überein, andererseits scheint es mir doch relativ oberflächlich zu sein. Ist das eine Art von Emanzipation?

*sehrneugierig*
H.-D.

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die
Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

Hi
das ganze Leben basiert oder sollte auf diesem Grundsatz basieren.
Ich bin für mich und mein Verhalten verantwortlich.
Wenn jemand mich beleidigt, dann ist es an mir, darauf verärgert zu reagieren, oder gar nicht oder freundlich.
Gandhi hat das bei seinem Tod offensichtlich gekonnt.
Wichtig ist immer, wie wir etwas aufnehmen.
Ich verleugne nicht die Last der Gene und Erziehung, die oft schwer oder gar nicht zu verändern sind.
Aber man kanns chon sehr an sich arbeiten.

…ich meinte dies mehr auf die Beziehung zwischen Männern und Frauen in Fragen Emanzipation bzw. „Zusammenleben“ bezogen…
Aufs ganze Leben bezogen wäre es mir viel zu oberflächlich, viel zu „einfach“…
LG
D.

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die
Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

Hallo Heidi,

wieder gesund und munter !

nun zu deinem Satz den ich so sehe.

  1. Mann ist nicht gleich Mann
  2. Frau ist nicht gleich Frau
  3. Mann u. Frau ist nicht gleich Mann u. Frau
  4. Mann + andere Frau ist nicht gleich Mann und vorherige Frau

Zur Erklärung, mein Ex war mir immer zu aufbrausend. Seine kurze explosionsartige Wut war mir, als besonnenen ruhigen Menschen ein Greul.

Seine zweite Frau hatte als ersten Mann einen Schürzenjäger und ist jetzt mit meinem Ex glücklich. Bei ihr ist er auch nie so aufbrausend weil sie ein sehr unterordnender Typ ist.

Meine nächste Beziehung war eine *Schlaftablette* (zur Erholung recht gut) aber nachdem ich erholt war ging mir seine Meinungslosigkeit und Sturheit so entsetzlich auf die Nerven, daß es mit meiner Ruhe und Besonnenheit vorbei war. Auf einmal war ich aufbrausend !

Also mein Ex wurde ruhiger und ich aufbrausender.

Ich habe für mich festgestellt…die Wirkung meines Ex auf mich war Ruhe und Besonnenheit weil ich gar keine andere Möglichkeit hatte, sonst wären nur die Fetzen geflogen.

Das gleiche Beispiel kannst du auch mit Eifersucht machen.

Du kannst zwar „nicht zur Eifersucht neigen“ aber wenn sich dein Partner zu weit zurückzieht…oder wenn eine Beziehung zu Ende geht ist die Eifersucht aufeinmal doch da.

Oder ein und die selbe Person kann, in einer Beziehung nie eifersüchtig sein (weil der Partner zu viel Sicherheit vermittelt) und in der nächsten Beziehung vor Eifersucht verrückt werden.

Ist das eine Art von Emanzipation?

Ich glaube schon, weil früher einfach das Rollenverhalten mehr vorgegeben wurde, Männer waren halt so ! Und Frau sich eine unterschiedliche Auffassung gar nicht zutraute oder keine Möglichkeit dazu hatte. Für eine unterschiedliche Auffassung von Männern brauchts du auch verschiedene Erfahrungen.

Liebe Grüße
Kerbi

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die
Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

Hallo Kerbi,

wieder gesund und munter !

Ja, bloss gut…:smile:

Zur Erklärung…

…ja Kerbi zu dieser, Deiner Erklärung kann ich Emanzipation
und vor allem JA dazu sagen, weil Du einen wichtigen Schritt
getan hast…nämlich n i c h t den Fehler zu machen, Dir immer
wieder den selben Typ Mann auszusuchen, was ja sehr oft der
Fall ist…

Ist das eine Art von Emanzipation?

Ich glaube schon, weil früher einfach das Rollenverhalten mehr
vorgegeben wurde, Männer waren halt so ! Und Frau sich eine
unterschiedliche Auffassung gar nicht zutraute oder keine
Möglichkeit dazu hatte.

Stimmt. Und viele schwärmen ja von der guten alten Zeit, weils da beziehungsmäßig unkomplizierter zugegangen ist. Und ehrlich,
wenn ich mich mal outen darf: ich denke durch die ganze Emanzipation ist Frau aber (siehe meinen Satz) weniger kompromissbereit, an bestehenden Be ziehungen zu arbeiten. Klingt blöd, dieses Wort arbeiten, aber so ist es nun mal.
Ich mußte auch erst Ende 30 werden, um dies zu kapieren, schließl. gibt es ja Männer, wie Sand am Meer…:smile: Aber
Beziehungen und Liebe und Durchhaltevermögen sind verschiedene
Sachen, deshalb mag ich den Satz einerseits und anderseits halt nicht.

Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen wär wohl das Ideal und sollte auch den Sinn der Emanzipation an sich
ausmachen, und dabei sollen Männer Männer bleiben und Frauen Frauen, nicht dieses „Zurschaugestelle“ von Männlichkeit, Weiblichkeit, Intelligenz, Macht und Karriere.

Gott, so lang sollte dies gar nicht werden, aber es ist wohl
ein Endlos-Thema. Jedenfalls je mehr man drüber nachdenkt und
versucht, die Erfahrungen umzusetzen.
Vielen Dank für Deinen Erklärungsversuch, der die Gedanken wieder in neue Richtungen fließen läßt. So etwas liebe ich…:smile:)

Ganz liebe Grüße
Heidi-Dilarah

Genauso war aber auch meine Antwort gemeint
es ist eine Philosophie die in jedem Lebensbereich gilt und von der wir uns immer mehr entfernen.
Warum hast Du ihn geschlagen?
Weile r mich beleidigt hat.

Davon muss man wegkommen
Auch in der Liebe gilt das.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die
Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

…ja Kerbi zu dieser, Deiner Erklärung kann ich Emanzipation
und vor allem JA dazu sagen, weil Du einen wichtigen Schritt
getan hast…nämlich n i c h t den Fehler zu machen, Dir immer
wieder den selben Typ Mann auszusuchen, was ja sehr oft der
Fall ist…

Sich immer wieder den gleichen Typ Mann auszusuchen und wieder mit dem vollen Vertrauen auf eine tolle Beziehung zu hoffen, heißt sich nie selber in Frage zu stellen und sich auch nicht zu verändern. Das passiert meistens bei Frauen die ihre Rolle „spielen“ (müssen). Die nehmen aber dann nicht einen Mann an wie er ist, sondern versuchen oft verzweifelt ihre Rolle den Mann aufzudrängen. Diese Frauen akzeptieren aber auch für sich persönlich nicht den großen Spielraum der verschiedensten Gefühle.

Ist das eine Art von Emanzipation?

Deine Frage ist sehr gut weil du nicht geschrieben hast „Die Emanzipation“

Es gibt die Emanzipation der Stellenwerte in der Gesellschaft…
Und die Emanzipation der Gefühle jedes einzelnen Menschen.

Ersteres betrifft die Frau und den Kampf um gleiche Rechte in einer vormals Männergesellschaft.

Die Emanzipation der Gefühle betrifft beide Geschlechter…beide müssen aus den vorgegebenen Schienen treten und für sich persönlich neue Empfindungen finden.

Stimmt. Und viele schwärmen ja von der guten alten Zeit, weils
da beziehungsmäßig unkomplizierter zugegangen ist. Und
ehrlich,

ehrlicher sicher nicht !

wenn ich mich mal outen darf: ich denke durch die ganze
Emanzipation ist Frau aber (siehe meinen Satz) weniger
kompromissbereit, an bestehenden Be ziehungen zu arbeiten.
Klingt blöd, dieses Wort arbeiten, aber so ist es nun mal.

Nein arbeiten klingt nicht blöd…was mir nicht gefällt ist, nur von der Frau zu reden.
Es sollen beide an einer Beziehung arbeiten, jeden Tag aufs neue.
Was sich mit der Emanzipation geändert hat ist daß Frau zumindest einen Kompromiss fordert und nicht nur einsteckt.

Ich mußte auch erst Ende 30 werden, um dies zu kapieren,
schließl. gibt es ja Männer, wie Sand am Meer…:smile: Aber
Beziehungen und Liebe und Durchhaltevermögen sind verschiedene
Sachen, deshalb mag ich den Satz einerseits und anderseits
halt nicht.

Du brauchst kein Durchhaltevermögen (erinnert zu sehr an Kampf) wenn du in einer Beziehung lebst in der du deine Wünsche und Ziele umsetzen kannst, Verständnis erfährst…also so angenommen wirst wie du bist.

Ein gesundes Gleichgewicht zwischen Männern und Frauen wär
wohl das Ideal und sollte auch den Sinn der Emanzipation an
sich
ausmachen, und dabei sollen Männer Männer bleiben und Frauen
Frauen, nicht dieses „Zurschaugestelle“ von Männlichkeit,
Weiblichkeit, Intelligenz, Macht und Karriere.

Du sagst es, Männer sollen so bleiben wie sie sind (nicht die vorgegebene Rolle Mann) und Frauen sollen auch so bleiben wie sie sich selber empfinden.

Das kann aber dann auch wirklich heissen, daß der Mann lieber kocht und die Frau mit dem Lötkolben arbeitet.

Ich muß noch mal weg sonst würde ich auch stundenlang schreiben.

Liebe Grüße
Kerbi

1 Like

Warum hast Du ihn geschlagen?
Weile r mich beleidigt hat.

Davon muss man wegkommen
Auch in der Liebe gilt das.

Und dies ist dann Emanzipation?
Ich frage das allen ernstes…
Nein, oder? Das ist für mich die ganz normale Menschlichkeit.
Besser: Zwischenmenschlichkeit.

H.-D.

klingt gut, aber…
Hallo Dilarah,

"Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, …

… wie „etwas“ ist, die Frage ist, wie ich „etwas“ auffasse.

An der Stelle „etwas“ kann man alle möglichen Begriffe einsetzen, denn entscheidend an der Aussage ist, wer wahrnimmt und wertet. Die Allgemeinheit oder der Einzelne.
So kommt es bei dem Spruch der Schriftstellerin darauf an, aus welcher Perspektive heraus sie die Männer betrachten will. Klar, denn die Gesellschaft räumt oftmals den Männern einen anderen Stellenwert ein, als es eine einzelne Person tut (mal mehr, mal weniger, nicht immer gleich viel).

Eigentlich ist es ein toller Spruch mit einem harten Anspruch an sich selbst, klingt cool und emanzipiert, und riecht verdächtig nach Frust, weil in diesem Satz „wie ist der Mann“ (gesellschaftliche Sichtweise) und „wie sehe ich den Mann“ (persönliche Sichtweise) nebeneinander stehen, und somit schon eine Diskrepanz von beiden Sichtweisen da ist, die nicht so egal zu sein scheint.
„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie der Stellenwert der Frau in der Gesellschaft ist, die Frage ist, welchen Stellenwert nehme ich in meiner Partnerschaft oder in meinem Umfeld ein.“
In der Tat, mit dem Satzgerüst kann man toll spielen.

Für mich klingt der Satz zweigeteilt. Einerseits stimmt es
mit meinen (teils egoistischen) Ansichten überein,
andererseits scheint es mir doch relativ oberflächlich zu
sein. Ist das eine Art von Emanzipation?

Für mich klingt es eher nach Trotz als nach Emanzipation. Denn gerade das ist doch typisch für unsere heutige Zeit, dass man keinen Mann und auch keine Frau auf irgendwelche Verhaltensmuster festlegen kann - es gibt Machos und Weicheier, es gibt Emanzenzicken und Hausweibchen - und dazwischen eine riesige Spannbreite. Darum muß gar nicht mehr erwähnt werden, wer wie ist, es paßt jeweils oder nicht. So bleibt einem persönlich nichts anderes übrig als sich von all den Deckelchen, die so herumschwirren, das richtige auszusuchen.
Und wenn das Deckelchen paßt, fragt da noch jemand nach, wie emanzipiert die Partner sich zueinander verhalten?

viele Grüße
Claudia

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die
Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

Für mich klingt der Satz zweigeteilt. Einerseits stimmt es
mit meinen (teils egoistischen) Ansichten überein,
andererseits scheint es mir doch relativ oberflächlich zu
sein. Ist das eine Art von Emanzipation?

oberflächlich ist dieser satz sicher nicht:

  1. grenzt er an nihilistische theorien.

  2. hab ich schon manchmal das gefühl, dass selbstbewusste frauen (um nicht das wort empanzen zu verwenden :wink: ) oft auf dem kriegsfuss sind, und jedes wort in die goldene waagschale werfen.

dieser satz ist sicher zweigeteilt, es gibt frauen, die krampfhaft die fehler bei den männern suchen (die sie auch zweifelsohne finden werden). es gibt aber auch frauen, die sich der fehler der männer bewusst sind, diese akzeptieren und gleichzeitig auch eingestehen, dass sie selbst auch fehler haben…

wenn man (resp. frau) sich nicht in frage stellt, ist es immer sehr einfach beim anderen geschlecht fehler zu finden und diese für eine unbefriedigende situation verantwortlich zu machen. mir fehlt es an den vorderen postings an selbstkritik!

jedes individuum muss sich stehts selbst in frage stellen, sonst verharrt man auf der stelle und kommt nicht voran. klar, wenn eine beziehung oder situation nicht befriedigend ist, muss man selbst daran arbeiten, denn wie man so schön sagt: wenn man ein problem nicht zu lösen versucht, ist man selbst ein teil des problems…

ich weiss, sind nur ein paar vage gedanken, aber… :smile:

cu

laurent

„Eigentlich ist es von untergeordneter Bedeutung, wie die
Männer sind; die Frage ist, wie ich sie auffasse.“

oberflächlich ist dieser satz sicher nicht:

jedes individuum muss sich stehts selbst in frage stellen,
sonst verharrt man auf der stelle und kommt nicht voran. klar,
wenn eine beziehung oder situation nicht befriedigend ist,
muss man selbst daran arbeiten, denn wie man so schön sagt:
wenn man ein problem nicht zu lösen versucht, ist man selbst
ein teil des problems…

DAS GEFÄLLT MIR GUT…:smile:))

nihilistischen Gruß
H.-D.

Hallo Claudia,

Eigentlich ist es ein toller Spruch mit einem harten Anspruch
an sich selbst, klingt cool und emanzipiert, und riecht
verdächtig nach Frust, weil in diesem Satz „wie ist der Mann“
(gesellschaftliche Sichtweise) und „wie sehe ich den Mann“
(persönliche Sichtweise) nebeneinander stehen, und somit schon
eine Diskrepanz von beiden Sichtweisen da ist, die nicht so
egal zu sein scheint.

So…oder so ähnlich dachte ich auch, als ich es gelesen hab.

In der Tat, mit dem Satzgerüst kann man toll spielen.

Für mich klingt es eher nach Trotz als nach Emanzipation. Denn
gerade das ist doch typisch für unsere heutige Zeit, dass man
keinen Mann und auch keine Frau auf irgendwelche
Verhaltensmuster festlegen kann -

Und das meinte ich mit meiner Frage nach Emanzipation.
.

Und wenn das Deckelchen paßt, fragt da noch jemand nach, wie
emanzipiert die Partner sich zueinander verhalten?

Warum nicht? Zumindest das Umfeld, aber wen interessierts…:smile:?

viele Grüße zurück
H.-D.

einfach excellent
Hallo Claudia !

… kann Dir zu diesen excellenten Formulierungen nur gratulieren - ich bin sehr froh, gerade diese Sätze von einer Frau zu hören.

Liebe Grüße Karl

Ratsam ist und bleibt es immer
Für ein junges Frauenzimmer,
einen Mann sich zu erwählen
und wo möglich zu vermählen
Erstens: weil es so der Brauch
Zweitens: will man´s selber auch
Drittens: man bedarf der Leitung
Und der männlichen Begleitung

Und von wem stammt es ?

David

da muß sehr aaaaaaaaaaalt sein…:smile:)

Es war einmal…

Und von wem stammt es ?

Ich weiss nicht, würde mal raten: Wilhelm Busch oder Christian Morgenstern??? So vom Stil her…

H.-D.

Tipp
Sieh an der David *ggg*

Und von wem stammt es ?

Versuchs mal im Brett Literatur, da gibts bestimmt jemanden, der das weiss.

Gruss
Marion

da muß sehr aaaaaaaaaaalt sein…:smile:)

Na, das hat doch noch seine Aktualität *duck*

Und von wem stammt es ?

Ich weiss nicht, würde mal raten: Wilhelm Busch oder Christian
Morgenstern??? So vom Stil her…

Ich würde sagen, daß es nach Eugen Roth klingt.

Meint

J.

Ratsam ist und bleibt es immer
Für ein junges Frauenzimmer,
einen Mann sich zu erwählen
und wo möglich zu vermählen
Erstens: weil es so der Brauch
Zweitens: will man´s selber auch
Drittens: man bedarf der Leitung
Und der männlichen Begleitung

Weil bekanntlich manche Sachen,
Welche große Freude machen,
Mädchen nicht allein verstehn;
Als da ist: ins Wirtshaus gehn.

Das gehört zur „frommen Helene“, lieber David!
Natürlich entspricht es den Moralvorstellungen der damaligen Zeit (1832 -1908) und zum anderen der persönlichen Lebenserfahrung des Meisters.

Ob das hundert Jahre später noch alles so zutrifft, wage ich leicht anzuzweifeln. Allerdings meine ich andererseits auch, dass es immer noch ratsamer ist, der Welt zu zweit gegenüberzutreten als allein!

schön mal wieder von Dir zu hören!
Gruß Eckard.

Wilhelm Busch, Die fromme Helene (o.w.T.)
Uschi

fromme Helene
Moin Eckard :smile:

Ob das hundert Jahre später noch alles so zutrifft, wage ich
leicht anzuzweifeln.

Liegt vielleicht daran, dass das Modell „fromme Helene“ nicht mehr so arg populär ist *gg*.

Allerdings meine ich andererseits auch,

dass es immer noch ratsamer ist, der Welt zu zweit
gegenüberzutreten als allein!

Na, aber ob ne „fromme Helene“ an deiner Seit da so hilfreich ist ? Ich wette, die gehört zu dem Typ, der kreischend und mit weit aufgerissenen Augen in der Ecke steht (AAAAAAAHHH, AAAAAAAHHH) während ihr Held vor ihren Augen dahingemetzelt wird, obwohl sie tausend Möglichkeiten hätte, dem Angreifer ne Flasche übern Schädel zu ziehen und damit ihren Helden zu retten (wie so gerne in älteren Filmen gezeigt *g*).

*schmunzel*
Marion