Huch, ein kritischer Beitrag zur AfD von hans-Jürgen. Nicht, dass du sie am Ende doch noch wählen solltest, weil du einfach auf dem Wahlzettel nur noch diese drei Buchstaben wahrnimmst.
Wobei, handelt dein Beitrag eigentlich von der AfD? Es geht hier um eine Privatmeinung eines Herrn Höcke. Im Wahlprogramm der AfD findet sich nichts von dem wieder. Abgesehen davon ist der Artikel journalistisch schlecht, weil er lediglich einen minimalen Ausschnit präsentiert und dann einfach weiterspinnt, ohne dass man weiß, welche Schlussfolgerungen Höcke überhaupt gezogen hat.
Zu deinem AfD-Bashing:
Hast du mal einen Beleg für diese angebliche „Forderung der AfD“? Oder wirst du dich - wie immer - darauf zurückziehen, einfach nicht darauf zu antworten? In diesem Falle kann man davon ausgehen, dass du diese angebliche „AfD-Forderung“ schlicht erfunden hast und du mithin Fake News produzierst.
Was mich aber zudem wundert: Jemand wie Höcke hat selbst innerhalb der AfD mit seinen Thesen zu Frauen keinen Rückhalt, es ist also sicher, dass er in keiner Weise das vorherrschende Rollenverständnis beeinflussen können wird. Du tust allerdings so, als wenn er das könnte, während du aber zur Masseneinwanderung von Muslimen, unter der bis heute ohne jegliche Kontrolle, wer reinkommt, eine undefinierte Zahl an Menschen mit mittelalterlichem Weltbild zu uns kommt. Und anders als bei einem Höcke, dessen Frauenbild nie umgesetzt werden wird, gibt es in islamischen Staaten tatsächlich massiver Frauenunterdrückung.
Trotzdem lastet du Höckes singuläre Äußerungen der ganzen AfD an. Die AfD-Kritiker lassen aber komischerweise immer den Islam aus, wenn es um überkommene Rollenbilder geht. Dabei ist diese Verbindung sogar noch viel stärker gegeben, denn irgendwelche Imame predigen es, teils sogar unmittelbar mit Quellen im Koran, und viele Frauen sind real davon betroffen, denn sie müssen sich verschleiern, dürfen sich nicht selbst verwirklichen, tragen eigentlich im Wesentlichen nur die Rolle, neue Muslime in die Welt zu setzen und zu erziehen. Dieses patriarchische Rollenbild bringt auch uns dann die jungen muslimischen Macho-Männer (siehe etwa: Im Interview mit Deutschlandradio Kultur bezeichnete Kelek den Islam im Hinblick auf die Frauenrechte als „eine der rechtlosesten Religionen“. Außerhalb der Familie habe die Frau keinen Platz. Aber auch innerhalb der Familie komme den Männern die Aufgabe zu, über Frauen und Mädchen zu wachen. Um diese patriarchale Ordnung herzustellen, würden Mädchen früh verheiratet und in die Mutterschaft gedrängt. Doch das Kind gehöre der Frau nicht. Gehorche die Frau ihrem Mann nicht, könne er sie verstoßen - sie müsse dann ohne Kinder gehen.).