Irgendwie immer das Selbe. Erst wird das Restaurant nieder gemacht und dann in den Himmel gelobt, was sagvt Ihr ?
Hi.
Gar nix. Aber dieser Unsinn scheint den Nerv der Privat Gemeinde zu treffen. Traurig eigentlich.
Hallo,
Sieh es mal so:
Die Mitinhaber des Senders möchten möglichst viel Geld.
Dazu müssen Gewinne gemacht werden.
Deshalb muss viel Werbezeit „verkauft“ werden.
Damit die Werbezeit teuer verkauft werden kann, braust man „die Quote“.
Um eine hohe Quote zu haben müssen möglichst viele Leute die Sendung anschauen.
Vom Inhalt der Sendung ist keine Rede. (Funktioniert bei allen Sendungen dieser Art. Und erklärt auch, warum „die Zicke“ bei den Casting-Schows immer erst als Vorletzte ausscheidet.)
Gruß
Jörg Zabel
Rosin seine uberheblichkeit finde ich zum K…
Für den Zuschauer wird alles gemacht, ob das alles so real ist, wie es dargestellt wird, bezweifele ich. Der Zuschauer soll das ebend interessant finden und auch emotional reagieren, das fördert die Spannung. Da meine ich mal, das ist alles getürkt !
Hallo,
neben „Rosins Restaurant“ gibt es unzählige weitere Sendungen des gleichen Kalibers, wo man sich fragt, wer diese schaut!
Ich (und viele andere) ganz sicher nicht! Aber es muss ja dennoch Millionen Menschen geben, die sich das ansehen.
Mein TV-Konsum beschränkt sich seit Jahren nur noch auf sehr ausgewählte Sendungen, die sich sehr sehr selten auf kommerziellen/privaten Sendern finden lassen.
Als Tipp: https://mediathekview.de/ (Gibt es für Win & Linux)
Ro
logisch das es immer das selbe ist:
erst werden die Protagonisten fertig gemacht!..das will der Zuschauer sehen und sich am Leid ergötzen.
Schadenfreude ist doch immer noch die schönste Freude…im Anschluß daran wird die „Traumhochzeit-bitte melde dich“-Fraktion befriedigt (heul). Nebenbei wird eventuell sogar einigen wirklich geholfen.
Über die Arroganz von Hr.Rosin lässt sich streiten…aber oft hat er einfach Recht. Gerade im Bezug auf Quereinsteiger kann man sich eigentlich oft nur mit der Hand vor die Stirn klatschen.
Ich war vor einigen Jahren selber Gast eines Hotels an der Ostsee, wo die „Küchenchefs“ (Kotaska& Baudrexel) in einer Mission unterwegs waren. Ich konnte ihr Wirken über 3 Tage lang mitverfolgen und bin von den beiden echt begeistert (menschlich). Aber man konnte auch sehen wieviel Aktion drumherum los ist, was im TV nicht zu sehen war…die ganze TV-Crew war am schnippeln während Mario Kotaska Mähdrescher fuhr.
Gruß
Dann schau dir erst mal den Rach an.
Rach ist eine echte katastrofe, der kann noch kein wasser zum kochen bringen!
All diese Sendungen arbeiten nach einem recht identischen Schema. Trotzdem sollte man zwischen dem „Showeffekt“ und dem, was hinter dem ein oder anderen markigen Spruch so steckt, unterscheiden. Und da stellt man fest - wenn man dies will - dass es da durchaus immer wieder durchaus unterschiedliche Kritikpunkte gibt, und dass diese Kritik recht regelmäßig auch einen nachvollziehbaren Grund hat, der auch dann noch übrig bleibt, wenn man den Weißabgleich der Kamera mal nicht absichtlich beim Probeessen „vergisst“.
BTW: In diesen Formaten wird längst nicht jedes Restaurant am Ende in den Himmel gelobt. Es gibt durchaus und gar nicht so selten offen geäußerte Zweifel am Fortbestand oder auch mal den direkten Rat zur Schließung, bis hin zur konkreten Schließung oder zum Abbruch der ganzen Geschichte.
Ebenfalls steckt hinter dem ganzen Herz-Schmerz-… von Kochprofis über Küchenchefs bis Rach und Rosin mE durchaus ein persönliches Engagement und echtes Interesse zu helfen (wo man bereit ist, sich helfen zu lassen). Das das sich hierbei ergebende Spannungsverhältnis zwischen öffentlicher Bloßstellung und Hilfe höchst kritisch zu sehen ist, steht auf einem anderen Blatt. Andererseits steht jeder Gastronom ohnehin in der Öffentlichkeit, und muss insoweit auch mit öffentlicher Kritik leben.
Was mich allerdings angesichts der Menge dieser Formate wirklich wundert ist, dass man auch noch nach Jahren des wöchentlich immer wieder von den diversen Protagonisten heruntergebeteten Standards, nach wie vor noch „ausreichend“ Betriebe findet, die immer noch die selben Fehler machen, deren Vermeidung alles andere als „Rocket-Science“ verlangt, sondern einfach nur gesunden Menschenverstand, kleines Einmaleins und durchschnittlichen Qualitätsanspruch. Und das ist ja keineswegs Fake, wenn man mal wieder die Karte des ungelernten Kochs mit 100 Einzelpositionen sieht, die allesamt TK sind, und trotzdem nicht ansatzweise kalkuliert wurden.
Genau, und Sterne fallen aus dem Himmel:
1 Stern im Guide Michelin
16 Punkte im Gault-Millau
3,5 F im Feinschmecker
3 Hauben im Bertelsmann Guide
4 Löffel im Schlemmer Atlas
Varta Tipp im Varta-Führer
Für einen Quereinsteiger ohne klassische Ausbildung als Koch eine mehr als beeindruckende Sammlung!
Du musst ihn nicht mögen. Aber was Du hier so von Dir gibst ist einfach nur Schmähkritik ohne jeglichen tatsächlichen Hintergrund, und dürfte über deinen kulinarischen Hintergrund mehr aussagen als über seine Fähigkeiten.
Wenn man zu den Betreibern eines der zumindest nach Guide Michelin knapp 50 besten deutschen Restaurants gilt, dann darf man sich durchaus etwas absetzen. Mit der Auszeichnung „Restaurant des Jahres“ vom Feinschmecker vielleicht sogar noch etwas mehr. Aber Niveau sieht ja auch nur von unten wie Arroganz aus.
Ich finde das Konzept aller dieser „wir ziehen Ihr Restaurant aus dem Dreck“ fragwürdig. Schön, den Gastleuten mag kurze Zeit geholfen sein, aber ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass die Erfolge nachhaltig sind. Man macht nicht einfach mal so in wenigen Tagen aus schlechten Geschäftsleuten gute und aus ungeniesbaren gerichten leckere.
Sehe ich ähnlich! Ist eigentlich genau so wie alle anderen Formate z.B. Rach - der Resterauntkritiker. Ein bisschen eigene Ideen könnte man ja rein bringen, aber alle kopieren einfach und machen das selbe.