Für mich ist die Aktie noch immer das Mittel der Wahl.
Aktien haben aber immer das Risiko, dass die Firma in Schwierigkeiten gerät und der Kurs stark sinkt oder gar auf nahezu null fällt. Deswegen erfordert der Kauf von Aktien nicht nur gute Kenntnis der Firmen, sondern auch ständige Aufmerksamkeit - und selbst dann ist man nicht gefeit vor verbrecherischen Fälschungen hust wirecard hust.
Weniger Aufmerksamkeit benötigen Fonds, wo Fachleute ein buntes Portfolio an Aktien kaufen (nach bestimmten Regeln, die sich von Fonds zu Fonds unterscheiden) und für dich managen. Allerdings wollen sie dafür auch Geld, das aus dem Fonds selbst kommt. Die Gewinne eines Fonds sind daher geringer als sie es rein vom Aktienwert her sein könnten.
Eine populäre Alternative sind ETF, was unterm Strich Fonds sind, die automatisch von einem Algorithmus gemanaged werden, der versucht einen wie auch immer gearteten Aktienindex nachzubilden. Da das Ganze automatisch geschieht, sind sie aber im Unterhalt preiswerter als Fonds.
Wenn man sich nicht großartig mit Inhalten befassen will, sind ETF, die sich an den großen Aktienindizes (DAX, Dow Jones etc.) orientieren, durchaus vernünftig.