Hallo,
irgendwie hab ich jetzt gehört und auch nachgelesen, dass gewisse Wissenschaftler die Biophotonen mit Infrarotkamera nachgewiesen haben.
Und zwar steht in dem Link, http://med.biophotonik.de/meridians.pdf, dass bei Anwendung einer gewissen Zigarre die Meridianstruktur sichtbar wird.
Nun ist die Frage, warum es sich nicht um die Blutgefäße handeln soll und warum diese auf dem Bild wieder verschwinden, wenn man die Zigarre wegnimmt.
Reagieren die Blutgefäße so schnell auf die heiße Zigarre, sodass sie sich weiten?
Und was soll das mit der Hand, dass die Struktur auf dem Bild auch dann erhalten bleibt, wenn man eine Hand dazwischen hält?
Gibt es vernünftige Gründe, die gegen diese Biophotonentheorie, wie hier beschrieben spricht?
Falls nicht, sollte man doch der Sache auch mal richtig wissenschaftlich nachgehen, oder?
Hallo,
was in dem verlinkten Artikel steht, ist Esoterik und Physik-Nonsens
in Reinstkultur.
Das hat auch rein gar nix mit Biophotonen zu tun, den dieser
Begriff kommt aus einer ganz anderen Schublade. http://de.wikipedia.org/wiki/Biophoton
Abgesehen davon habe hier ein paar Eso-Spinner mal eine Thermokamera
in die Hand bekommen und das was sie sehen natürlich gleich in
dümmlicher Eso-Manier ohne jegliche Kenntnis physikalischer
Zusammenhänge interpretiert. Mit Wissenschaft hat das rein gar nix
zu tun. Hätten sie die bunten Farben als Aura interpretiert, wäre
der Informationsgehält auf gleichem unterirdischem Nivea.
Gruß Uwi
Und zwar steht in dem Link, http://med.biophotonik.de/meridians.pdf, dass bei Anwendung
einer gewissen Zigarre die Meridianstruktur sichtbar wird.
Nun ist die Frage, warum es sich nicht um die Blutgefäße
handeln soll und warum diese auf dem Bild wieder verschwinden,
wenn man die Zigarre wegnimmt.
Reagieren die Blutgefäße so schnell auf die heiße Zigarre,
sodass sie sich weiten?
Und was soll das mit der Hand, dass die Struktur auf dem Bild
auch dann erhalten bleibt, wenn man eine Hand dazwischen hält?
Gibt es vernünftige Gründe, die gegen diese
Biophotonentheorie, wie hier beschrieben spricht?
Falls nicht, sollte man doch der Sache auch mal richtig
wissenschaftlich nachgehen, oder?
Vielen Dank für eine erhellende Diskussion
Tim
Abgesehen davon habe hier ein paar Eso-Spinner mal eine
Thermokamera
in die Hand bekommen und das was sie sehen natürlich gleich in
dümmlicher Eso-Manier ohne jegliche Kenntnis physikalischer
Zusammenhänge interpretiert. Mit Wissenschaft hat das rein gar
nix zu tun.
Ok, aber was ist, wenn es stimmt, dass die roten Linien nur zu sehen sind, wenn der seine Zigarre oder was auch immer da hin hält.
Deshalb hatte ich eigentlich auch in Medizin gepostet, damit jemand mir sagen kann, ob diese auf dem Bild abgebildeten Linien auch mit großen Blutgefäßen übereinstimmen und ob es irgendeinen Mechanismus gibt, mit dem man dann die gemachten Aussagen, wie „die roten Linien erscheinen nur in Verbindung mit der Zigarre, wenn sie nahe am Körper ist“ auch mit den Reaktionen des Körpers mit seinen Blutgefäßen erklären kann.
Ich möchte einfach eine neutrale Diskussion führen, in der mit vernünftigen Argumenten auf die Aussagen im Text eingegangen wird.
Es wäre auch unwissenschaftlich einfach über Fakten hinwegzusehen.
Wenn man die im Link genannten Fakten mit den bisher bekannten und gemachten wissenschaftlichen Erfahrungen nicht erklären kann, aber diese objektiv reproduzierbar sind, muss man wohl dran arbeiten, das bisherige naturwissenschaftliche Weltbild zu erweitern.
Natürlich ist das so, dass diese esoterischen Weltbilder einfacher zu verstehen sind und gewisse Leute auch ein wirtschaftliches Interesse daran haben, dass man ihren „sensationellen“ Entdeckungen glauben schenkt.
Aber genau deshalb möchte ich ja die Diskussion führen, um Klarheit zu schaffen.
Reagieren die Blutgefäße so schnell auf die heiße Zigarre,
sodass sie sich weiten?
Nachdem die mittlere Emissionsrate von ‚Bio‘-Photonen bei einem Photon je Monat je Zelle liegt, ist eine derart schnelle Reaktion bei einer Belichtungsdauer von nur wenigen Jahren je Bild durchaus anzunehmen.
Reagieren die Blutgefäße so schnell auf die heiße Zigarre,
sodass sie sich weiten?
Nachdem die mittlere Emissionsrate von ‚Bio‘-Photonen bei
einem Photon je Monat je Zelle liegt, ist eine derart schnelle
Reaktion bei einer Belichtungsdauer von nur wenigen Jahren je
Bild durchaus anzunehmen.
Also mit anderen Worten, würde die Theorie stimmen, müssten die mit der aktuellen Technik an Wärmebildkameras wenige Jahre belichtet haben, um ihre „Bio“-Photonen nachzuweisen?
Und das, was sie aufgenommen haben ist tatsächlich dann ein Blutgefäß, was sie mit der Wärme zum weiten bringen?
Also mit anderen Worten, würde die Theorie stimmen, müssten
die mit der aktuellen Technik an Wärmebildkameras wenige Jahre
belichtet haben, um ihre „Bio“-Photonen nachzuweisen?
Oder man definiert langwellige elektromagnetische Strahlung einfach um und bezeichnet sie als ‚nichtthermische Biophotonen‘. Man könnte auch Speiseeis in Biophotonen umbenennen und so nachweisen, dass Biophotonen vom Italiener deutlich kugeliger sind als Biophotonen aus der Tiefkühltruhe.
Die Bilder der Wärmebildkamera zeigen lediglich, dass von aussen zusätzlich erwärmte Körperteile mehr Infrarotstrahlung abgeben, als nicht erwärmte Bereiche. Die absurden und absonderlichen Schlüsse werden daraus abgeleitet, dass die Temperatur nach dem Entfernen der externen Wärmequelle sich angeblich atypisch wieder ihrem Normalzustand angliche. Genau dieser Vorgang aber wird mittels der Bilder eben nicht belegt; die Aufnahmen sind reines Blendwerk.
Es ist schon ziemlich irre, schlußzufolgern: […], weshalb fälschlicherweise vermutet wird, daß die Infrarotabstrahlung des Menschen „Wärmestrahlung“ sei.. Die Leute nehmen eine Wärmebildkamera, zeichnen damit Wärmestrahlung auf und behaupten anschließend, sie hätten etwas völlig anderes aufgenommen. Etwas, was sich von Wärmestrahlung dadurch unterscheide, dass es sich um Wärmestrahlung handele und eben nicht um Wärmestrahlung .
siehe Hermann
er hat dazu alles gesagt, was zu sagen ist
Mehr Zeit muß man solchem Schwachsinn nicht widmen.
Gruß Uwi
Ok, aber was ist, wenn es stimmt, dass die roten Linien nur zu
sehen sind, wenn der seine Zigarre oder was auch immer da hin
hält.
Deshalb hatte ich eigentlich auch in Medizin gepostet, damit
jemand mir sagen kann, ob diese auf dem Bild abgebildeten
Linien auch mit großen Blutgefäßen übereinstimmen und ob es
irgendeinen Mechanismus gibt, mit dem man dann die gemachten
Aussagen, wie „die roten Linien erscheinen nur in Verbindung
mit der Zigarre, wenn sie nahe am Körper ist“ auch mit den
Reaktionen des Körpers mit seinen Blutgefäßen erklären kann.
Ich möchte einfach eine neutrale Diskussion führen, in der mit
vernünftigen Argumenten auf die Aussagen im Text eingegangen
wird.
Es wäre auch unwissenschaftlich einfach über Fakten
hinwegzusehen.
Wenn man die im Link genannten Fakten mit den bisher bekannten
und gemachten wissenschaftlichen Erfahrungen nicht erklären
kann, aber diese objektiv reproduzierbar sind, muss man wohl
dran arbeiten, das bisherige naturwissenschaftliche Weltbild
zu erweitern.
Natürlich ist das so, dass diese esoterischen Weltbilder
einfacher zu verstehen sind und gewisse Leute auch ein
wirtschaftliches Interesse daran haben, dass man ihren
„sensationellen“ Entdeckungen glauben schenkt.
Aber genau deshalb möchte ich ja die Diskussion führen, um
Klarheit zu schaffen.
Allein schon der Titel dieses Pamphlets zeugt von fortgeschrittener Verblödung:
Biophotonik beweist erstmals Meridianstruktur (…),
und dann das mit der IR Kamera, was für Dilettanten.
(…)
Gibt es vernünftige Gründe, die gegen diese
Biophotonentheorie, wie hier beschrieben spricht?
Das ist der übliche esoterische Scheiss, bei dem man real existierenden Fachbegriffen einfach mal kurzerhand eine vollkommen andere Bedeutung gibt.
Das Blödeste ist aber, dass in diesem Pamphlet der Physiker Popp erwähnt wird. Das ist eine ziemlich rüde Verunglimpfung einer seriösen Person mit seriöser Forschungstätigkeit.
Erstens kommt es schlimmer, zweitens als man denkt
Das Blödeste ist aber, dass in diesem Pamphlet der Physiker
Popp erwähnt wird. Das ist eine ziemlich rüde Verunglimpfung
einer seriösen Person mit seriöser Forschungstätigkeit.
Es gibt leider Leute, die im Alter zu einer rüden Verunglimpfung ihrer unbestrittenen früheren Leistung neigen. Ich kann nicht ausschließen, dass es sich bei dem ganzen Pamphlet um eine bösartige Fälschung oder um eine gezielte Mystifikation mit dem Namen handelt, jedoch das gesamte Umfeld, u. a. Inhaberdaten der Domain etc. sprechen stark dagegen.