Hallo,
es gilt das gesagte, nicht was vielleicht gemeint sein könnte. Das gilt für mich, genau so auch für Dich. Es lässt sich nur diskutieren, was Du schreibst.
Von daher: Der Ex hatte alle Register gezogen. Er war sich nicht zu schade, sich vor Dir so weit zu entblöden, Dich auf die weinerliche Tour anzugehen. Billig zwar aber, das lässt sich sagen, ´erfolgreich´. Selbst zum Preis des Gesichtsverlustes, indem er Dir ein schlechtes Gewissen anhängte. Mag ihn verstehen wer will. Schon komisch, dass das einen erfüllen kann. Offenkundig glaubte er, die Rechnung ohne Dich machen zu können. Aber da irrte er. Es trafen zu unterschiedliche Ansichten aufeinander. Denn was bleibt ist, neben der persönlichen und kurzzeitigen Befriedigung, die Tatsache des entstandenen Vertrauensverlusts bei Dir. So was infantiles als Lover-Man? Hat das Perspektive? Tja. So etwas führt, zumal wenn das sich wiederholt, dazu, dass das in die Binsen geht. Aus und vorbei. Und Tschüs!
Es hätten aber genau so auch zwei Menschen sein können, die sich rundum (sic) einig waren. Dann wäre es zu keinen Streit gekommen, weder zum Gesichts- noch zum Vertrauensverlust. Der Umstände wegen war das in Eurem Fall aber nicht so. Falsche Zeit. Falscher Ort. Falsche Person. Oder überhaupt. Er hatte seine und du Deine Vorstellungen. Egal. Alles, dabei beziehe ich mich nur auf Deine Erzählungen, hat letztlich seine Berechtigung. Nichts ist wirklich Abgrund tief falsch. Du wusstest schließlich woran Du mit dem Ex und mit Dir bist.
Mir ist heute ein Satz von Lena (Musikerin) ins Auge gestochen:
"Letztlich geht es darum, selbst heraus zu finden, was einem gut tut."
Gruß mki