Ich vermute eine Diode aber was für eine?
Ich sehe nur eine Leiterplatte ohne Bestückung.
Wo ist das Zeug?
das mit der Diode scheint korrekt zu sein (Bezeichnung D3), aber pfiffiger wäre es, das Bauteil selbst , also die Leiterplatte von der anderen Seite zu zeigen.
Man kann Metall aus den Bohrungen sehen. Extrem kurz abgeschnittene Beinchen von Bauteilen, die auf der Lötseite angebracht wurden? Wer weiß.
Es könnte eine Diode sein, die aus zwei gegeneinander geschalteten Dioden besteht - in der Annahme, der Bestückungsaufdruck würde das Schaltbild imitieren wollen.
Supressordiode wurde ja schon gesagt.
Hallo,
Nach der Bedruckung könnte es auch ein DIAC sein, die Zünddiode für einen Triac. Ist das ein eingebauter Dimmer z.B. einer Stehlampe?
LG
SL99
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Wow, ich denke, das war ein Volltreffer. Mich hat die Art der Platine auch an irgendwas erinnert - jetzt weiß ich, an was!
Ich bin davon ausgegangen, wenn einer was wissen will, dann könnte er ja ruhig mit ein paar besseren Informationen herausrücken.
Oder gibt es eine Rubrik „Rätselraten-ich weiss was was du nicht weisst“
Das wird ein Dimmer sein, also das Bauteil könnte ein DIAC sein, was den Thyristor oder Triac zündet.
Das kann man nicht mit Ohmmeter testen, es hat eine höhere Durchbruchspannung von etwa 30 V (meistens).
Ohmmeter zeigt in keiner Richtung einen Durchgang an, was sonst auf defekte Diode hinweist. Hier nicht.
MfG
duck313
Schon mal vielen Dank für die Rückmeldungen.
Konnte nur ein Bild posten.
Ist eine Steuerung für einen Standmixer.
In der Schaltung ist ein Triac verbaut.
Hier nochmal ein Bild von der Vorderseite
Sieht nach einer klassischen Phasenanschnittsteuerung aus. Durch die unterschiedliche Verkettung der 5 Widerstände ergeben sich unterschiedliche Ströme die den roten Kondensator aufladen und den blauen Diac dann zu unterschiedlichen Zeitpunkten zünden (und dann den Triac leitend schalten).
Hast du das eigentlich selbst gelötet? Nicht nur, dass die Bauteile auf der falschen Platinenseite sind. Im Normalfall möchte man keine kugelförmigen Lötzinnbälle 
VG!
J~
Hi,
für selber gelötet haben sieht das zu ordentlich unordentlich aus.
Auf der Rückseite gelötet, ja - Man sieht die drolligsten Sachen und fragt sich, wie die eine Art CE-Zeichen, Zertifikat, Betriebserlaubnis oder was auch immer bekommen, auf dass sie von deutschen Baumärkten aus des Volk erfreuen.
Ich muss mal die Bilder heraus kramen, was allen Ernstes als Kläranlagensteuerung vertrieben wurde.
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da haste auch wieder recht. Und Lötzinn scheint in dem Billiglohnland wo das Teil gefertigt wurde nichts zu kosten
Auf der Rückseite gelötet
Das Ding ist ein Mixer. Schläge und Vibrationen gehören da also zum Normalbetrieb dazu - auch auf die Bauteile.
Bei richtiger Bestückung kann sich das Bauteil auf der Platine abstützen, wenn es in diese Richtung schwingt. In die anderen Richtung schwingend, also von der Platine weg wird es von dem relativ großen Pfropfen Lötzinn gehalten, der sich an der Bohrung festhält und die Leiterbahn lediglich auf Druck gegen die Platine beansprucht.
Wie es hier gemacht wurde zieht diese Kraft die mikrometerdicke Leiterbahn von der Platine nach oben hin weg. Das würde ich mal als Sollbruchstelle betrachten
Ich bin mir nicht sicher ob ich an mich halten könnte und den Kram so wieder einbauen würde wie er war - oder die Bauteile umbestücken würde. Aber kann natürlich sein, dass auf der Rückseite gar kein Bauraum mehr da ist.
Vielleicht ist die Platine ja auch gar spiegelverkehrt entworfen worden - sowas ist wohl jedem Azubi schon mal passiert. Weiß man’s? 
VG
J~
Das war auch mein Gedanke und die einzige sinnvolle Erklärung.
Ja, nur wenn man kein Azubi mehr ist, sollte einem das nicht mehr passieren (und schon gar nicht so und ungeprüft in die Fertigung geben). Dann kann man ja abschätzen, auf welchen Niveau in der Produktionsstätte gearbeitet wird. „Zum Glück“ wurde ja im Kupfer auch kein Text vorgesehen bei dem man o.g. beliebten Fehler ja sofort hätte erkennen können. 
VG
J~