Hallo,
den Begriff „Gedächtnis des Wassers“ kenne ich aus der Hydrologie nicht.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass dieser Begriff ins naturwissenschaftliche folgendermaßen zu transferieren ist:
Im Wasser sind Ionen gelöst. Diese können, wenn es sich um Grundwasser handelt, eine Aussage über das Gestein geben, das das Wasser „durchflossen“ hat.
Weiterhin kann man über Isotopen-Analysen das ungefähre Alter des Wassers feststellen. Also zum Beispiel wie oft es evaporisiert (verdampft) ist und wieder „runtergeregnet“ ist.
Zur Isotopen-Analyse:
Wasser ist aus H (Wasserstoff) und O (Sauerstoff) aufgebaut. Diese beiden Elemente haben jeweils 3 Isotope und diese werden auf ihre Konzentration und ihr Verhältnis hin überprüft.
Ich hoffe, die Antwort hat geholfen.
Liebe Grüße!