Was ist denn ein 'agnostischer Atheist'?

(Ich hasse Schubladen und deine Ableitungen funktionieren bei
mir nicht)

Es bleibt mir ein Rätsel, wie du auf derartige Wertungen kommst. Auch der Rest deines Beitrags bleibt für mich im Großen und Ganzen unverständlich. War das jetzt als Provokation gemeint? Bei Fragwerk zu wenig los?

nachdem ich mir die wirklcih guten Antworten angesehen habe,
stelle mich für mich fest, dass ich eine agnostische Atheistin
bin.

Hallo Barbara,

es gibt bessere Videos mit Michael Schmidt-Salomon, aber hier http://www.youtube.com/watch?v=hW5XvTwD20Q bringt er die Ausgangsfrage von 18:28-19:28 auf den Punkt.

Grüße

Ulf

Hi.

Ich könnte auch einfach sagen: „Es gibt keinen Gott.“

Ja das erlaubt die Sprache schon, aber wozu?

Das Problem dabei ist aber, dass ich nicht beweisen kann, dass
es keinen Gott gibt.

Was für eine Art Problem liegt dir da vor?

Und ich halte es theoretisch ja auch für
möglich, dass es einen Gott geben könnte.

Dann hast du aber den Begriff Theorie jetzt missbraucht:smile:)

Andererseits kann ich auch nicht beweisen, dass es keine rosa
Einhörner gibt.

Warum solltest du das auch nur versuchen? Der Behauptet der Beweist und Punkt.
Wo kämen wir sonst hin?
Ich stelle dir auf der laufenden Band Behauptungen auf die niemand widerlegen kann weil das prinzipiell nicht möglich ist.
Wenn du willst schreibe ich sogar dafür ein Proggi.
Nichtexistenz zu Beweisen wollen (sogar das verlangen) ist Witz.
Muss man diese altbekannte Tatsache (abgenagter Knochen) immer wider neu erklären:smile:))

Theoretisch könnte es sie geben…

Wie kommst du hier auf den Begriff Theorie???
Eine (faktische) Theorie ist die vorläufig höchste Stufe menschliches Erkenntnis.
Sie gilt auf weiteres.
Willst du ja nicht ernsthaft rosa Einhörner da einzuordnen oder?:smile:

Theorien müssen strenge, notwendige Kriterien erfühlen, diese aber dann ausnahmslos.
Und diese sind unmissverständlich formuliert/definiert.
Deshalb bilden Theorien unsere (intersubjektive) Erkenntnisgrenze.

Was in dem Vorstellungsraum einer Person sonst möglich ist hat mit der Wirklichkeit vorerst gar nicht zu tun (kann aber so weit kommen).
Ahnung, Vermutung, These, Hypothese, Prohypothese, Wunsch, Angst, Phantasie usw. sind def. keine Theorien.

Wo erfühlen die Behauptungen Gott, Pinocchio, Guliver, Adam, usw. und endlos diese Kriterien???

Es gibt genau zwei Arten von Behauptungen; die, die sich prinzipiell überprüfen lassen und die, die diese Eigenschaft leider vermissen.
Aus den ersten Art kann nur (muss aber nicht) mal eine Theorie werden.

Eine bemerkenswerte Untergruppe der zweiten Art bilden noch sie, die sogar nur den „ketzerischen“ Gedanke an ihre Prüfung unter Strafe stellen wollen.
Das haben sie ja bitter nötig, sonst gar nichts:smile:)

Gruß

Balázs

Hi.

Ich könnte auch einfach sagen: „Es gibt keinen Gott.“

Ja das erlaubt die Sprache schon, aber wozu?

Wie wozu? Die Frage des UPs war: Was ist ein agnostischer Atheist?
Zur Beantwortung der Frage sollte geklärt werden was ein Agnostiker ist und was ein Atheist. Dann kann man darüber nachdenken wie sich beide Begriffe vereinen lassen.

Ein Problem beim Versuch der Beantwortung dieser Frage ist, dass man Atheisten in eine Schublade stecken müsste um eine allgemeine Aussage treffen zu können. Die Gründe für die Ablehnung eines Glaubens oder das Verneinen der Existenz eines Gottes sind aber vielfältig. Deshalb habe ich einfach meine persönlichen Ansichten geschildert. Denn anders als beim katholischen Glauben gibt es für den Atheismus keinen Katechismus der haarklein definiert was (nicht) geglaubt werden soll. Und daher kann ich (oder sonstwer) nicht für alle Aheisten sprechen.

Das Problem dabei ist aber, dass ich nicht beweisen kann, dass
es keinen Gott gibt.

Was für eine Art Problem liegt dir da vor?

Ich habe erklärt, dass ich nicht ausschließen kann, dass es einen Gott gibt. Deshalb kann ich nicht die Aussage treffen: „Es gibt keinen Gott.“ Denn dann könnte man von mir verlangen zu beweisen, dass meine Aussage richtig ist. Das kann ich aber nicht beweisen und deshalbt kann ich auch nicht sagen, dass es keinen Gott gibt.

Und ich halte es theoretisch ja auch für
möglich, dass es einen Gott geben könnte.

Dann hast du aber den Begriff Theorie jetzt missbraucht:smile:)

Weiss nicht ob das nicht Haarspalterei ist.
Man könnte ja die Theorie aufstellen, dass es einen allwissenden und allmächtigen Gott gibt der Alles erschaffen hat.
Das wäre genauso eine Theorie wie die Urknalltheorie.
Die Idee von Gott alleine ist eine Hypothese.

Andererseits kann ich auch nicht beweisen, dass es keine rosa
Einhörner gibt.

Warum solltest du das auch nur versuchen? Der Behauptet der
Beweist und Punkt.

Ja genau. Aber wenn ich BEHAUPTE, dass es keine rosa Einhörner gibt, muss ich das auch BEWEISEN können.

Wo kämen wir sonst hin?
Ich stelle dir auf der laufenden Band Behauptungen auf die
niemand widerlegen kann weil das prinzipiell nicht möglich
ist.
Wenn du willst schreibe ich sogar dafür ein Proggi.
Nichtexistenz zu Beweisen wollen (sogar das verlangen) ist
Witz.
Muss man diese altbekannte Tatsache (abgenagter Knochen) immer
wider neu erklären:smile:))

Mir musst du das wirklich nicht erklären.
Es geht um die Frage: „Was ist ein agnostischer Atheist?“.
Wie du ja selbst sagst, gibt es Behauptungen die nicht belegt oder widerlegt werden können. Die Behauptung, „es gibt keinen Gott“, kann nicht belegt werden. Deshalb kann man das auch nicht behaupten. Die einzige richtige Aussage die möglich ist, ist: „Es gibt vielleicht (k)einen Gott.“
Wenn man nicht mit Gewissheit die Existenz eines Gottes ausschließt/ausschließen kann, dann ist man eigentlich auch kein Atheist sondern eher ein Agnostiker.
Ich bezeichne mich aber trotzdem als Atheisten, weil ich es einfach für sehr unwahrscheinlich halte, dass es einen Gott gibt, und weil ich keinen Grund sehe anzunehmen, dass es einen Gott gibt, und weil ich auch keinen Gott brauche.

Theoretisch könnte es sie geben…

Wie kommst du hier auf den Begriff Theorie???

Dann ersetze eben „theoretisch“ mit „hypothetisch“.
Sei doch nicht so kleinkarriert.

Hi.

Ich könnte auch einfach sagen: „Es gibt keinen Gott.“

Ja das erlaubt die Sprache schon, aber wozu?

Wie wozu? Die Frage des UPs war: Was ist ein agnostischer
Atheist?

Schon richtig, was ich da zeigen wollte ist dass man eine Unmenge an Behauptungen die ja prinzipiell nicht beweisbar oder eben widerlegbar sind aufstellen kann, no problem.
Daher wozu:smile:

Zur Beantwortung der Frage sollte geklärt werden was ein
Agnostiker ist und was ein Atheist.

Also der Agnostiker ist einer der nicht belästigt werden will.

Dann kann man darüber
nachdenken wie sich beide Begriffe vereinen lassen.

Der beruft sich auf die einfache Tatsache, dass zwei Arten von Behauptungen gibt:smile:

Ein Problem beim Versuch der Beantwortung dieser Frage ist,
dass man Atheisten in eine Schublade stecken müsste um eine
allgemeine Aussage treffen zu können.

Warum das?

Die Gründe für die Ablehnung eines Glaubens oder das Verneinen der :Existenz eines Gottes sind aber vielfältig.

Verneinen Deshalb habe ich einfach meine

persönlichen Ansichten geschildert. Denn anders als beim
katholischen Glauben gibt es für den Atheismus keinen
Katechismus der haarklein definiert was (nicht) geglaubt
werden soll. Und daher kann ich (oder sonstwer) nicht für alle
Aheisten sprechen.

Das Problem dabei ist aber, dass ich nicht beweisen kann, dass
es keinen Gott gibt.

Was für eine Art Problem liegt dir da vor?

Ich habe erklärt, dass ich nicht ausschließen kann, dass es
einen Gott gibt.

Und ich, dass du dazu auch keinen Anlass hast. Dazu auch nicht das ausschließen , dass tausende Götter gibt. Oder was auch immer:smile:))

Deshalb kann ich nicht die Aussage treffen:
„Es gibt keinen Gott.“

Nicht deshalb.

Denn dann könnte man von mir verlangen
zu beweisen, dass meine Aussage richtig ist.

Moment mal, wer soll seine Aussage beweisen?
Der behauptet der beweist (wenn er das kann)
Ich schaue dann seinen Beweis an und zeige wo was da nicht stimmen kann. Nicht umgekehrt.
So könnte ja jeder kommen:smile:)
Und die kommen ja regelmäßig mit ihren Götter.

Das kann ich aber
nicht beweisen und deshalbt kann ich auch nicht sagen, dass es
keinen Gott gibt.

Das wäre erst bedenklich, wenn du in irgendeinem „Gottesbeweis“ nicht den Kardinalfehler zeigen könntest, dann müsstest du erst zugeben/akzeptieren, dass es tatsächlich einen (oder mehrere, je nach dem) Gott/Götter oder was auch immer gibt.

Und ich halte es theoretisch ja auch für
möglich, dass es einen Gott geben könnte.

Dann hast du aber den Begriff Theorie jetzt missbraucht:smile:)

Weiss nicht ob das nicht Haarspalterei ist.

Wirklich?:smile:

Man könnte ja die Theorie aufstellen, dass es einen
allwissenden und allmächtigen Gott gibt der Alles erschaffen
hat.

Die Behauptung. Und sie ist ja uralt.
Was hat das aber mit einer Theorie zu tun???

Das wäre genauso eine Theorie wie die Urknalltheorie.

Witzig:smile:

Die Idee von Gott alleine ist eine Hypothese.

Upps. Was ist das denn jetzt?:smile:
Bin etwas verwirrt:smile:))

Andererseits kann ich auch nicht beweisen, dass es keine rosa
Einhörner gibt.

Und wie ich dir schon sagte es gibt eine unendliche Menge an Behauptungen die prinzipiell nicht widerlegbar sind.
Das heißt ja aber nicht dass sie Wahr sind:smile:)))
Das ist ein logischer Schnitzer.

Warum solltest du das auch nur versuchen? Der Behauptet der
Beweist und Punkt.

Ja genau. Aber wenn ich BEHAUPTE, dass es keine rosa Einhörner
gibt, muss ich das auch BEWEISEN können.

Nä wieso du? Der beweist wer das behauptete. Was ist daran so schwer zu verstehen?:smile:))

Wo kämen wir sonst hin?
Ich stelle dir auf der laufenden Band Behauptungen auf die
niemand widerlegen kann weil das prinzipiell nicht möglich
ist.
Wenn du willst schreibe ich sogar dafür ein Proggi.
Nichtexistenz zu Beweisen wollen (sogar das verlangen) ist
Witz.
Muss man diese altbekannte Tatsache (abgenagter Knochen) immer
wider neu erklären:smile:))

Mir musst du das wirklich nicht erklären.

Dann bin ich beruhigt:smile:)

Es geht um die Frage: „Was ist ein agnostischer Atheist?“.

Ein Drückeberger (womöglich nur notgedrungen:smile:
Oder eben ein Witzbold der daran Spaß hat dem armen Theisten Hofnungen bezüglich seiner baldiger Bekehrung zu machen:smile:)

Wie du ja selbst sagst, gibt es Behauptungen die nicht belegt
oder widerlegt werden können.

Ja und ihre Menge ist Endlos (strickt beweisbar).

Die Behauptung, „es gibt keinen
Gott“, kann nicht belegt werden.

Der Satz ist keine Behauptung sondern Verneinung einer schon Vorangegangener Behauptung.
Das darf man nicht vergessen!!!
Und die Grundbehauptung ist was nicht belegt ist.
Und so lange das der Fall ist ist die Verneinung rechtens.

Deshalb kann man das auch
nicht behaupten.

Tut man doch nicht, man verneint eine nicht belegte Aussage, das ist alles.

Die einzige richtige Aussage die möglich ist,
ist: „Es gibt vielleicht (k)einen Gott.“

Witz.

Hier gibt keine Aussage (im logischen Sinne) was hier gibt ist eine Aufforderung die ursprüngliche Behauptung bitte schön endlich hart zu belegen:smile:)

Wenn man nicht mit Gewissheit die Existenz eines Gottes
ausschließt/ausschließen kann, dann ist man eigentlich auch
kein Atheist sondern eher ein Agnostiker.

Oh nein. Dann ist man halt nur unlogisch bzw. inkonsequent.

Ich bezeichne mich aber trotzdem als Atheisten, weil ich es
einfach für sehr unwahrscheinlich halte, dass es einen Gott
gibt,

Wie kommt da der Begriff Wahrscheinlichkeit ins Spiel??

und weil ich keinen Grund sehe anzunehmen, dass es einen
Gott gibt,

Das ist ein gutes Argument.

und weil ich auch keinen Gott brauche.

Ich auch nicht, eher umgekehrt:smile:)

Theoretisch könnte es sie geben…

Wie kommst du hier auf den Begriff Theorie???

Dann ersetze eben „theoretisch“ mit „hypothetisch“.

Dafür bin ich nicht berechtigt. Geht leider auch nicht, Hypothesen haben auch Kriterien.
Man unterscheidet sie streng vom Fabulieren, Hoffen usw.

Sei doch nicht so kleinkarriert.

Abgemacht:smile:

Wie wäre aber mit Wunschdenken???
Und das ist eine ziemlich stabile These, zumindest kann ich sie auch gut begründen und verteidigen:smile:)

Ich will mir mal die Frechheit herausnehmen dir zu empfehlen den ganzen Text, auf den du antworten möchtest, erstmal durchzulesen und darüber nachzudenken anstatt auf jeden einzelnen Satz zu reagieren.

Zur Beantwortung der Frage sollte geklärt werden was ein
Agnostiker ist und was ein Atheist.

Also der Agnostiker ist einer der nicht belästigt werden will.

Belästigt mit was?

Ein Problem beim Versuch der Beantwortung dieser Frage ist,
dass man Atheisten in eine Schublade stecken müsste um eine
allgemeine Aussage treffen zu können.

Warum das?

Weil:

Die Gründe für die Ablehnung eines Glaubens oder das Verneinen der :Existenz eines Gottes sind aber vielfältig.

Deshalb habe ich einfach meine
persönlichen Ansichten geschildert. Denn anders als beim
katholischen Glauben gibt es für den Atheismus keinen
Katechismus der haarklein definiert was (nicht) geglaubt
werden soll. Und daher kann ich (oder sonstwer) nicht für alle
Aheisten sprechen.

Das Problem dabei ist aber, dass ich nicht beweisen kann, dass
es keinen Gott gibt.

Was für eine Art Problem liegt dir da vor?

Ich habe erklärt, dass ich nicht ausschließen kann, dass es
einen Gott gibt.

Und ich, dass du dazu auch keinen Anlass hast. Dazu auch nicht
das ausschließen , dass tausende Götter gibt. Oder was auch
immer:smile:))

Ok, du gehst davon aus, dass die Beweislast bei dem liegt der etwas behauptet. Und zuerst wurde behauptet, dass es einen Gott gibt.
Wenn ich aber behaupten würde, dass es keinen Gott gibt, ist das unabhängig von der Behauptung Anderer es gäbe einen Gott. Also bürde ich mir durch diese Behauptung die Beweislast auf. Ich müsste beweisen, dass MEINE Behauptung stimmt. Weil ich das aber nicht kann, lasse ich die Behauptung sein.

Deshalb kann ich nicht die Aussage treffen:
„Es gibt keinen Gott.“

Nicht deshalb.

Weshalb dann?

Denn dann könnte man von mir verlangen
zu beweisen, dass meine Aussage richtig ist.

Moment mal, wer soll seine Aussage beweisen?
Der behauptet der beweist (wenn er das kann)
Ich schaue dann seinen Beweis an und zeige wo was da nicht
stimmen kann. Nicht umgekehrt.
So könnte ja jeder kommen:smile:)
Und die kommen ja regelmäßig mit ihren Götter.

Ja, wie gesagt: Versuch mal nicht jeden einzelnen Satz zu zitieren um darauf irgendie zu antworten. Jetzt müsste ich hier nochmal das wiederholen was ich oben schon geschrieben hab.

Das kann ich aber
nicht beweisen und deshalbt kann ich auch nicht sagen, dass es
keinen Gott gibt.

Das wäre erst bedenklich, wenn du in irgendeinem
„Gottesbeweis“ nicht den Kardinalfehler zeigen könntest, dann
müsstest du erst zugeben/akzeptieren, dass es tatsächlich
einen (oder mehrere, je nach dem) Gott/Götter oder was auch
immer gibt.

Nein. Genauso wie ich die Nichtexistenz von rosa Einhörnern nicht beweisen kann (ohne dass Jemand vorher behaupten müsste, dass es sie gibt), kann ich nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt.

Und ich halte es theoretisch ja auch für
möglich, dass es einen Gott geben könnte.

Dann hast du aber den Begriff Theorie jetzt missbraucht:smile:)

Weiss nicht ob das nicht Haarspalterei ist.

Wirklich?:smile:

Ja. Du wirfst mir vor einen Begriff falsch anzuwenden. Du hast damit auch recht. Aber Umgangssprachlich ist die Benutzung dieses Begriffs auf diese Weise Gang und Gäbe. Und durch diese Umgangssprache wird meine Aussage nicht unverständlicher. Deshalb ist es Haarspalterei diese sprachliche Ungenauigkeit zu kritisieren.

Die Idee von Gott alleine ist eine Hypothese.

Upps. Was ist das denn jetzt?:smile:
Bin etwas verwirrt:smile:))

Ist das jetzt meine Schuld? ;p

Andererseits kann ich auch nicht beweisen, dass es keine rosa
Einhörner gibt.

Und wie ich dir schon sagte es gibt eine unendliche Menge an
Behauptungen die prinzipiell nicht widerlegbar sind.
Das heißt ja aber nicht dass sie Wahr sind:smile:)))
Das ist ein logischer Schnitzer.

Du wiederholst dich weil du immer jeden einzelnen Satz zitierst und darauf antwortest. Und ich muss dann immer das Gleiche, was ich oben schon geantwortet habe, nochmal antworten:
Wenn ich die Behauptung aufstelle, dass es keinen Gott gibt, dann bin ich alleine dafür verantwortlich und muss diese Behauptung rechtfertigen können.

Warum solltest du das auch nur versuchen? Der Behauptet der
Beweist und Punkt.

Ja genau. Aber wenn ich BEHAUPTE, dass es keine rosa Einhörner
gibt, muss ich das auch BEWEISEN können.

Nä wieso du? Der beweist wer das behauptete. Was ist daran so
schwer zu verstehen?:smile:))

Was ist daran so schwer zu verstehen, dass man allgemein keine Aussage treffen kann die man nicht belegen kann?

Wo kämen wir sonst hin?
Ich stelle dir auf der laufenden Band Behauptungen auf die
niemand widerlegen kann weil das prinzipiell nicht möglich
ist.
Wenn du willst schreibe ich sogar dafür ein Proggi.
Nichtexistenz zu Beweisen wollen (sogar das verlangen) ist
Witz.
Muss man diese altbekannte Tatsache (abgenagter Knochen) immer
wider neu erklären:smile:))

Mir musst du das wirklich nicht erklären.

Dann bin ich beruhigt:smile:)

Es geht um die Frage: „Was ist ein agnostischer Atheist?“.

Ein Drückeberger (womöglich nur notgedrungen:smile:
Oder eben ein Witzbold der daran Spaß hat dem armen Theisten
Hofnungen bezüglich seiner baldiger Bekehrung zu machen:smile:)

Einfache Frage: Kannst du beweisen, dass es keinen Gott gibt?

Wie du ja selbst sagst, gibt es Behauptungen die nicht belegt
oder widerlegt werden können.

Ja und ihre Menge ist Endlos (strickt beweisbar).

Die Behauptung, „es gibt keinen
Gott“, kann nicht belegt werden.

Der Satz ist keine Behauptung sondern Verneinung einer schon
Vorangegangener Behauptung.
Das darf man nicht vergessen!!!
Und die Grundbehauptung ist was nicht belegt ist.
Und so lange das der Fall ist ist die Verneinung rechtens.

Der Satz kann auch ausgesprochen werden, ohne dass man weiss, dass Jemand vorher das Gegenteil behauptet hat.
Wenn ich dich Frage: „Gibt es einen Gott?“, dann kannst du mir nicht entgegnen: „Beweis du erstmal, dass es einen Gott gibt.“ Denn ich habe ja garnicht behauptet, dass es einen Gott gibt.
Antwortest du mit „Ja“, dann kann ich von dir verlangen zu beweisen, dass es einen Gott gibt. Antwortest du mit „Nein“, dann kann ich von dir verlangen zu beweisen, dass es keinen Gott gibt. Antwortest du mit „Weiss nicht“, dann hat sich die Sache erledigt.

Deshalb kann man das auch
nicht behaupten.

Tut man doch nicht, man verneint eine nicht belegte Aussage,
das ist alles.

Die einzige richtige Aussage die möglich ist,
ist: „Es gibt vielleicht (k)einen Gott.“

Witz.

Nein, Ernst.

Hier gibt keine Aussage (im logischen Sinne) was hier gibt ist
eine Aufforderung die ursprüngliche Behauptung bitte schön
endlich hart zu belegen:smile:)

(An dieser Stelle bitte meine vorherigen Aussagen nochmal einfügen.)

Wenn man nicht mit Gewissheit die Existenz eines Gottes
ausschließt/ausschließen kann, dann ist man eigentlich auch
kein Atheist sondern eher ein Agnostiker.

Oh nein. Dann ist man halt nur unlogisch bzw. inkonsequent.

Wieso unlogisch?
Ich kann mich immer nur wiederholen: Kannst du die (Nicht-)Existenz eines Gottes beweisen? Wenn nein, dann…

Ich bezeichne mich aber trotzdem als Atheisten, weil ich es
einfach für sehr unwahrscheinlich halte, dass es einen Gott
gibt,

Wie kommt da der Begriff Wahrscheinlichkeit ins Spiel??

Ich kann nur von dem ausgehen was ich weiss. Weil ich nicht weiss, ob es einen Gott gibt, kann ich nur annehmen, dass es (k)einen Gott gibt. Ich nehme an, dass es keinen Gott gibt, weil…
Hier könnte ich jetzt alles aufführen was ich bezüglich der Gottesfrage weiss und daraus resultiert für mich eine geringe Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes.

und weil ich keinen Grund sehe anzunehmen, dass es einen
Gott gibt,

Das ist ein gutes Argument.

und weil ich auch keinen Gott brauche.

Ich auch nicht, eher umgekehrt:smile:)

Theoretisch könnte es sie geben…

Wie kommst du hier auf den Begriff Theorie???

Dann ersetze eben „theoretisch“ mit „hypothetisch“.

Dafür bin ich nicht berechtigt. Geht leider auch nicht,
Hypothesen haben auch Kriterien.
Man unterscheidet sie streng vom Fabulieren, Hoffen usw.

Sei doch nicht so kleinkarriert.

Abgemacht:smile:

Wie wäre aber mit Wunschdenken???
Und das ist eine ziemlich stabile These, zumindest kann ich
sie auch gut begründen und verteidigen:smile:)

Wunschdenken von wem?

Das wäre erst bedenklich, wenn du in irgendeinem
„Gottesbeweis“ nicht den Kardinalfehler zeigen könntest, dann
müsstest du erst zugeben/akzeptieren, dass es tatsächlich
einen (oder mehrere, je nach dem) Gott/Götter oder was auch
immer gibt.

Nein. Genauso wie ich die Nichtexistenz von rosa Einhörnern
nicht beweisen kann (ohne dass Jemand vorher behaupten müsste,
dass es sie gibt),

Stimmt aber nicht, wurde ja offensichtlich schon behauptet und auch nicht Belegt oder???
Wenn schon Beispiel, dann muss das streng isomorph sein.
Farbiges Dingsbums oder so was noch unbekanntes, das kannst du klar behaupten und ich lache, wenn du verlangst von mir das zu widerlegen.
Kommst du aber gleich mit Beweisführung, dann können wir ins Geschäft kommen.
Sonst vergisses, Blabla.
Fast jeden Monat kommen welche mit ähnlichem hochinteressanten Sache. Früher waren es die Jehowas oder wie sie sich nannten. Unlängst waren es aber die Davidioten oder so ähnlich:smile:

Nichtexistenz ist prinzipiell nicht Beweisbar.
Wer das nicht kapiert, weiss (bzw. nicht zur Kenntnis nehmen will) wie soll man den ernst nähmen?

Existenz kann man aber prinzipiell beweisen. D.h wenn die technische Voraussetzungen dazu klar vormulierbar sind. Schlagen dann alle erdenkliche Versuche fehl, dann ab mit der Hypothese in die Tonne und tschüss.
Schon oft in der Physik passiert.
Z.B Neutrino, da bezweifelte sogar der Postulierer selbst die praktische Überprüfbarkeit. Nicht weil das sonst prinzipiell ausgeschlossen gewesen wäre (dann hätte man ja nicht ernsthaft danach gesucht) sondern weil die errechnete Größe so unheimlich winzig war. Trotzdem konnte man noch in seiner Lebzeiten der Beweis erbracht werden.

Ja. Du wirfst mir vor einen Begriff falsch anzuwenden.

Kein Vorwurf, Richtigstellung (wundert mich das du das als solchen empfindest).

Du hast damit auch recht. Aber Umgangssprachlich ist die Benutzung
dieses Begriffs auf diese Weise Gang und Gäbe.

Wen interessiert das? Seit wann hat die Umgangsprache hier was zu sagen geschweige zu Beweisen?
Begriffe sind genau deshalb penibel deffiniert, dass man die Unzulänglichkeiten der Umgangsprache umgehen kann.

Und durch diese Umgangssprache wird meine Aussage nicht :unverständlicher.
Deshalb ist es Haarspalterei diese sprachliche Ungenauigkeit
zu kritisieren.

Magst du das so empfinden. Eigentlich ist aber auch egal was wer grade Empfindet. Empfindungen sind die allererste Stufe auf den Weg zur Erkenntnis:smile:
Ohne sie startet der Prozess erst gar nicht, somit sind sie ja notwendig (Obacht, nicht notwendig wahr, leider!!!:smile:

Die Idee von Gott alleine ist eine Hypothese.

Upps. Was ist das denn jetzt?:smile:
Bin etwas verwirrt:smile:))

Ist das jetzt meine Schuld? ;p

Na klaro, kurz vorher war der noch eine Theorie:smile:
Es geht mit dem aber rapide Bergab:smile:)

Du wiederholst dich weil du immer jeden einzelnen Satz
zitierst und darauf antwortest.

Wenn du einen Satz hinschreibst mit dem ich nicht einverstanden bin dann muss ich dich benachrichtigen, ist doch logo oder?.

Ich betonte bzw wiederhole das was du anscheinend nicht verstanden hast.
Sonst hättest du den selben Fehler nicht noch mal gemacht.
Wenn du aber mit der Aussage von den zwei Arten von Behauptungen nicht einverstanden bist, (oder egal mit was) dann lege halt los mit der gezielten Kritik:smile:

Und ich muss dann immer das
Gleiche, was ich oben schon geantwortet habe, nochmal
antworten:

Wie wäre stattdessen das zu Kritisieren was ich entgegenhalte?
Dann klären wir halt den Sachverhalt (wenn wir können) und dann erst kann man weiter.

Wenn ich die Behauptung aufstelle, dass es keinen Gott gibt,
dann bin ich alleine dafür verantwortlich und muss diese
Behauptung rechtfertigen können.

Umgekehrt ist der Fall. Du hast ja gar keine Behauptung damit aufgestellt. Und das muss ich nochmal und nochmal dir sagen.

Warum solltest du das auch nur versuchen? Der Behauptet der
Beweist und Punkt.

Ja genau. Aber wenn ich BEHAUPTE, dass es keine rosa Einhörner
gibt, muss ich das auch BEWEISEN können.

Nä wieso du? Der beweist wer das behauptete. Was ist daran so
schwer zu verstehen?:smile:))

Was ist daran so schwer zu verstehen, dass man allgemein keine
Aussage treffen kann die man nicht belegen kann?

Dann ist Behauptung und keine Aussage. Aussage wird erst, wenn prüfbar. Sonst Behauptung.
Aussagen und Behauptungen sind nicht das gleiche.

Es gibt unendliche Primzahlen. Aussage weil prüfbar obwohl man sie nie alle kennen wird:smile:))
Urknall (dein Beispiel:smile: Ist Theorie und keine Hypothese gar Behauptung weil alle ihre Kriterien erfühlt sind(unter anderen die wichtigste die Voraussagekraft (und hier sogar gleich die Retroducktion auch), die man dann (zumindest prinzipiell) prüfen kann. Und von denen werden immer wieder welche praktisch prüfbar gemacht und sie bestätigen die Theorie immer wieder(bisher).

Gott ist weder Theorie noch Hypothese, noch Aussage. Behauptung.

Einfache Frage: Kannst du beweisen, dass es keinen Gott gibt?

Sobald du mir ein einziges Nichtexistenz von irgendetwas beweist, klar ja. Dann haben wir die Methode endlich (großer Preis winkt)
Beeile dich:smile:

Der Satz kann auch ausgesprochen werden, ohne dass man weiss,
dass Jemand vorher das Gegenteil behauptet hat.

Wie denn das man? Das sollst du mir aber dringend erklären:smile:
Wenn da mal Gott vorkommt, dann hast du schon verloren.
Wenn du diese Frage einer hypothetischen Person die wirklich noch nie vom Gott gehört hat stellst, dann ruft er nach dem Arzt weil er auf Schlaganfall tippen muss:smile:

Wenn ich dich Frage: „Gibt es einen Gott?“, dann kannst du mir
nicht entgegnen: „Beweis du erstmal, dass es einen Gott gibt.“

Tue ich auch nicht. Das vordere ich erst, wenn du das nicht fragst sondern ernsthaft Behauptest.

Denn ich habe ja garnicht behauptet, dass es einen Gott gibt.

Aha. Irgenwie kommt aber Gott in deiner Frage vor und nicht die Aliens oder der Osterhase:smile:))

Nun aber ich könnte auch und ganz agnostisch antworten: nicht, dass ich wüsste (d.h im Klartext vergissmichschnell:smile:

Antwortest du mit „Ja“, dann kann ich von dir verlangen zu
beweisen, dass es einen Gott gibt.

Richtig.

Antwortest du mit „Nein“, dann kann ich von dir verlangen zu :beweisen, dass es keinen Gott gibt.

Ist ja nicht verboten was nur zu verlangen:smile:
In diesem Fall aber verweise ich dich auf die Aussagelogik leise.
Bitte nicht mit Behauptungslogik oder gar mit Theologie zu verwechseln:smile:)

Antwortest du mit „Weiss nicht“, dann hat sich die
Sache erledigt.

Fragt sich wem?:smile:
Das spart sich der „Agnostiker“ nämlich.

Deshalb kann man das auch
nicht behaupten.

Tut man doch nicht, man verneint eine nicht belegte Aussage,
das ist alles.

Die einzige richtige Aussage die möglich ist,
ist: „Es gibt vielleicht (k)einen Gott.“

Witz.

Nein, Ernst.

Na gut, dann beantworte aber jetzt konsequent die Frage: gibt es die Teekane usw. endlos:smile:)))
Wagst du da mit vielleicht oder mit wenig wahrscheinlich antworten?
Und wenn ja nennst, dann deine Antworten Aussagen?
Womöglich liegt da das Problem.

Hier gibt keine Aussage (im logischen Sinne) was hier gibt ist
eine Aufforderung die ursprüngliche Behauptung bitte schön
endlich hart zu belegen:smile:)

(An dieser Stelle bitte meine vorherigen Aussagen nochmal
einfügen.)

Deine was???
Fand ich keine:smile:)

Wenn man nicht mit Gewissheit die Existenz eines Gottes
ausschließt/ausschließen kann, dann ist man eigentlich auch
kein Atheist sondern eher ein Agnostiker.

Oh nein. Dann ist man halt nur unlogisch bzw. inkonsequent.

Wieso unlogisch?

Du magst das ja nicht, wenn ich mich wiederhole aber du zwingst mich dazu:smile:

Weil in der Logik gilt ja die Reihenfolge. Behauptung, Beweis und Punkt. Es ist ja logisch mit welcher der beiden unendlichen Mengen von möglichen Behauptungen man sich abgeben soll bzw. kann.
Die man prüfen kann, logo. Mit dem Rest ab in die Tonne, unbrauchbar.
Der Agnostiker bzw. der das über sich behauptet verlangt das nicht tut so als für ihn die Frage unentscheidbar wäre. Er kennt sich aber in der Regel natürlich gut in der Logik aus, er drückt sich aber vor einer Stellungsnahme aus welchen Gründen auch immer.

Oder hast du mal von einen Agnostiker gehört der, dann endlich Zeit nahm und die Sache sachgerecht durch die Logik gejagt und so plötzlich Gläubiger wurde?:smile:
Umgekehrt passiert es aber massenweise.

Alleine den Beweisführung einer Behauptung ist was man widerlegen kann nicht die Behauptung und Schluss.

Dann gibt es ja das Postulat. Wenn man mit gesichertem Wissen nicht weiterkommt, dann muss man was postulieren (täglich wird gemacht).
Das kann man aber auch nicht willkürlich nach Gusto.
So hat man am Anfang auch jede Menge Götter für alles Pippifax wie Blitz, Regen, usw. postuliert und ist mit denen nicht weitergekommen. Wo sind sie denn nun alle geblieben?? Dann lernte man postulieren und die Untaugliche Postulate zu streichen.
Stichwort; Ockhams Razor.

Ich kann mich immer nur wiederholen: Kannst du die
(Nicht-)Existenz eines Gottes beweisen? Wenn nein, dann…

Dann hast du die Logikunterricht verpennt.

Ich bezeichne mich aber trotzdem als Atheisten, weil ich es
einfach für sehr unwahrscheinlich halte, dass es einen Gott
gibt,

Wie kommt da der Begriff Wahrscheinlichkeit ins Spiel??

Ich kann nur von dem ausgehen was ich weiss.

Ich „weiss“ muss hier aber etwas genauer angeschaut werden.
Was verstehst du hier genau darunter?
Es gibt eine sehr große Menge von Sachen, Infos über die Welt was du schon bei deinem Geburt genau wusstest lange bevor du sehen geschweige sprechen/denken konntest. Die sind bei jedem (gesund geborenen) fest verdrahtet. Die sind aber auch teilweise nicht exakt Korrekt sondern nur so weit wie das notwendig ist zum Überleben hier auf der Erde (z.B die Scheu von der Tiefe, Vögel, Insekten kennen das nicht:smile:
Und dann gibt ja noch gelerntes, intuitives usw.

Und der Begriff Wahrscheinlichkeit kommt aus der Erwartungshaltung (angeboren, weit unter den Primaten schon) und seine mathematische Formulierung basiert auch an angeborenen mathematischen Grundstrukturen.

Also welches Wissen meinst du da?

Weil ich nicht
weiss, ob es einen Gott gibt, kann ich nur annehmen, dass es
(k)einen Gott gibt.

Na gut, noch ein Versuch:smile:)

Also wenn du noch nie vom Gott erzählt bekommen hättest wie würde, dann dir deine gestellte Frage vorkommen???
Klar, völlig sinnlos, unverständliches Blabla, oder?

Du könntest aber, dann wie jeder der noch einen Begriff nicht gehört hat eine Erklärung darüber verlangen. Und ab da hat aber alles mit der Logik zu tun weil sie ist halt auch angeboren (die Elementarlogik) und unveränderlich fest verdrahtet und in solchen Fällen auf Vollgas.

Eine andere Sache ist, dass sie unter Umständen partiell ausschaltbar ist.
Eigentlich wird sie fast nie bewusst (in Reinkultur) benutzt, geht ja auch nicht weil sie zu langsam ist. Dazu haben wir die Intuition die blitzschnell ist aber bietet keine absolute Garantie wie die Logik. Und wo sie dem Wunschdenken widersprechen wagt wird sie oft kurzerhand ausgeschaltet, unterdrückt oder gar für nicht zulässig erklärt:smile:

Na dann Ich nehme an, dass es keinen Gott gibt,weil…
Hier könnte ich jetzt alles aufführen was ich bezüglich der
Gottesfrage weiss und daraus resultiert für mich eine geringe
Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines Gottes.

Wo zum Teufel ist da die Wahrscheinlichkeit? Nicht die Erwartungshaltung, davon haben wir sie ja penibel destilliert/getrennt und mathematisch behandelbar gemacht weil sie oft versagte und weiterhin versagt.
Stelle mal mir deine Berechnung vor bitte:smile:

Wunschdenken von wem?

Na von denen die ja nicht zurecht kommen mit ihren einmaligen Existenz. Kein Gott ohne das großes Versprechen (im Monotheismus).
Ohne das taugt keiner was so richtig:smile:

Zeit zur Zeit (nicht lange hatte ich schon wieder) stelle ich die Frage denen ob sie, dann auch an Gott glauben würden, wenn sie akzeptieren könnten, dass sie halt endgültig und unwiderruflich abkratzen werden.

Nie hat nur ein einziger darauf nur geantwortet.
Ohrenbetäubendes Schweigen:smile:)
Sonst sind sie (wenn ich was poste) überhaupt nicht so schweigsam, ganz im Gegenteil:smile:

Hatte natürlich auch nichts anderes Erwartet trotzdem muss ich aber weiterhin bei passender Gelegenheit weiter für meine These Prüfen.
Jetzt könnte ich eigentlich schon wagen sie für Hypothese zu vorschlagen da sie ein Merkmal einer Theorie schon ziemlich gut erfühlte nämlich die Voraussagekraft, (nicht mit Orakelkraft zu verwechseln bitte):smile:))

Gibt es nicht
Man ist entweder:

  • Gnostiker
  • Agnostiker
  • Atheist
  • Ignostiker

Gruß

Stefan