Hallo,
Gruß
vdmaster
Hallo,
Gruß
vdmaster
Dafür dass das Ozonloch mal eine riesen Geschichte war und man andauernd davon gehört und gelesen hat, sieht man inzwischen gar keine derartigen Meldungen mehr. Jetzt geht ja schließlich alles um CO2…
Aber heißt dass, dass man sich jetzt zumindest darum keine Gedanken mehr machen muss?
Oder ist nur mal wieder ein Problem in Vergessenheit geraten, weil es nicht mehr in den Medien erwähnt wird?
Lieben Gruß
Ex
Das Ozonloch und die Globale Erwärmung haben (fast) nichts miteinander zu tun.
Das erste ist ein kleines Problem, das (wie auch das Waldsterben) durch Maßnahmen vermindert wurde. Momentan ist die Ozonschicht „auf dem Wege der Besserung“. Dazu war lediglich die Reduzierung des Ausstoßes von FCKW erforderlich. Für einige Branchen sicher keine leichte Aufgabe, aber alles im allem überschaubar. Wie auch die Reduzierung der Schwefeldioxid- und Stickoxidemissionen, die das Waldsterben verursacht hatten. Das war schon mehr Auswand.
Die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes ist aber eine Mammutaufgabe für die gesammte Menschheit. Es berührt jeden Staat und jeden Einzelnen. Und bislang ist noch lang nicht genug passiert. Es handelt sich um ganz andere Größenordnungen, im Ausmaß der erforderlichen Maßnahmen, in der Verzögerung der Wirkung und auch in den Folgen.
Im Moment reden zwar viele von einer Energiewende, aber noch steigt der Ausstoß, und noch immer schneller. Was wir heute rauspusten werden vielleicht unsere Kinder bemerken, sicher aber unsere Enkel und spätere Nachkommen.
Du solltest dich gut informieren, und nicht Parolen folgen.
Hallo
So viel ich weiß, ist die Bekämpfung des Ozonloches eine Erfolgsgeschichte, die leider viel zu selten erwähnt wird. Daraus könnte man nämlich möglicherweise schließen, dass auch der Klimawandel kein unabänderliches Schicksal ist, an dem man etwas tun könnte, wenn man es nur mal wollte und nicht tausend Ausreden erfände, weswegen andere Dinge jetzt erstmal Vorrang hätten.
Das Ozonloch wurde seinerzeit wohl wesentlich entschlossener angegangen.
Viele Grüße
Hallo,
die weitere Zerstörung der Ozonschicht war durch den vergleichsweise simplen Ersatz von FCKW leicht bekämpfbar. Zudem wird Ozon ständig auf natürliche Weise nachgebildet. so dass der Peak an Zerstörung mittlerweile überwunden ist.
Der Klimawandel hingegen ist einerseits auf natürliche Prozesse und andererseits auf den durch Menschen verursachte Faktoren zurückzuführen. Die globale Erwärmung kann hingegen nicht (binnen der nächsten 20 Generationen) rückgängig gemacht werden, allenfalls verlangsamt. Angesichts des steigenden Energiehungers gerade in den hochbevölkerten Schwellenländern ist die Chance auf eine Einigung gleich Null. Da ist die Bockigkeit der USA mittlerweile schon zweitrangig geworden. Natürlich könnten die pro Kopf aktuell noch am meisten reduzieren und es gibt Grund für sehr, sehr zaghafte Hoffnung in diesem Punkt.
Gruß
vdmaster
Zur ersten Frage, natürlich gab es immer Klimaänderungen, und da herauizufinden, welchen Anteil der Mensch daran hat, ist nur Fachleuten möglich. Dazu gehören wir beide nicht. Aber wenn die Experten ganz überwiegend zu dem Schluss kommen, dass menschliche Emissionen einen wesentlichen Anteil haben, ist Skepsis eher finanziell oder psychologisch zu begründen.
Den durchschnittlichen Forums-Klimaskeptiker kann ich aber meist schon inhaltlich widerlegen, weil der noch wesentlich weniger Ahnung vom THema hat als ich.
Zur zweiten Frage hat ja vdmaster schon was gesagt. Ich ergänze:
dass auch Kleinvieh Mist macht
dass es inzwichen auch neu „Global Player“ gibt
dass die USA auch Vorbildfunktion haben, bzw, haben könn(t)en
Hallo,
Du irrst: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kohlenstoffdioxidemittenten#Nach_L.C3.A4ndern
Pro Kopf sind aber die USA das Hauptproblem.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/All_palaeotemps_G2.svg
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Datei:Temp_holozaen.gif .
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Klima_der_letzten_1000_Jahre
Gruß
vdmaster
Wenn man sich die jüngsten Jahrhunderte ansieht, ist der Klimawandel erheblich, aber auf längere Sicht gesehen gab es doch immer mal wieder Einstürze in den Kontinuitäten oder?
Das größte Problem (bzw. der Staat mit dem höchsten Kohlendioxidausstößen) sind die USA, wenn ich mich nicht irre, oder?
hallo @expork
glaubst du noch ans ozonloch?
noch nix von der ‚OZONLÜGE‘ gehört?
dann wird’s aber zeit:
ozon ist O3 , also ein molekül mit 3 sauerstoff-atomen, und ist sehr instabil, und muss permanent neu gebildet werden. dabei gilt zur entstehung:
sauerstoff + uv-licht = ozon
es ist also nicht das ozon, das uns vor uv-strahlung schützt, sondern der sauerstoff der luft.
ozon zerfällt nach einer gewissen zeit da sehr instabil, nach mehreren stunden oder auch tagen.
wenn aber kein sonnenlicht vorhanden ist, dann wird auch kein neues ozon gebildet.
in der antarktis fällt im winter (=polarnacht) kein sonnenlicht, also auch kein ozon vorhanden -> ozonmangel, und das nennt man dann ‚ozonloch‘, ein ganz natürlicher vorgang wie ein regenbogen.
da wo viel sonnenlicht ist, da ist auch viel ozon in der luft, dh. am äquator.
und die FCKWs? haben dmait nix zu tun.
näheres kann man hier lesen:
noch ein hinweis:
wenn man die ozonlüge nicht zu glauben braucht, dann braucht man die fantastereien einer CO2-klima-lüge auch nicht zu glauben.
danke fürs informieren. ich bin nicht der einzigste der von dieser primitiven pseudo-wissenschaftlichen lügnerei die schnauze voll hat.