Was ist der Heilswille?

Hallo zusammen,

beim lesen im Wikipedia (Artikel über den Begriff „Messias“) bin ich auf das Wort „Heilswille“ gestoßen. Das Wort besteht aus zwei Wörtern, „Heil“ und „Wille“. Nun frage ich mich was das genau bedeutet. Hab danach gesucht, aber nichts gefunden. Wisst ihr was das genau bedeutet?

Grüße
Paul

Hallo,

dass Gott für die Menschen das Heil will. Sogar, wenn die es ihm mitunter recht schwer machen.

Viele Grüße,

Jule

Und was ist das Heil? Dass du jetzt in diesem Augenblick heil bist, das heißt unsterblich bist. Wäre das nicht im Augenblick - jetzt - so wärst du ja nicht heil und könntest mein Post lesen, wenn jetzt, augenblicklich dein Herz, das wie von ganz alleine schlägt, aussetzt, hat dein Heil ein Ende.

Was danach kommt ist ungewiss. Aber im Moment bist du heil. Singe Halleluja und jubiliere, meine Liebe, dass im Augenblick - genau hier und jetzt - heil bist.

„Heil Hitler!“ haben auch mal Millionen geschrien. Das wollte Gott offensichtlich auch, sonst wäre es ja nie geschehen, aber der „Heiland“ Adolf schoss sich eine Kugel in den Kopf, das wollte Gott ebenfalls (oder war es der Teufel??). Frohlocke, meine heile Tochter und suche dein „höheres“ Heil im Heiland, der für dich und auch für mich angeblich starb, für uns arme Sünder. Gegenüber über ihm sind wir doch alle heil-froh…

dass es uns nicht genauso erging, wie ihm.

Gruß
C.

1 Like

„Heil Hitler!“ haben auch mal Millionen geschrien. Das wollte
Gott offensichtlich auch, sonst wäre es ja nie geschehen, aber
der „Heiland“ Adolf schoss sich eine Kugel in den Kopf, das
wollte Gott ebenfalls

Also Claus

ich finde es schon etwas makaber in der Beantwotung „A.H.“ als Beispiel für Heil zu integrieren und dann auch noch zu behaupten:

Das wollte Gott offensichtlich auch, sonst wäre es ja nie geschehen,

Die Seite mit dem „freien Willen“ und „was Gott will und wollte“
solltest du doch noch mal lesen.

Also ich müsste schon schwer daneben liegen,
wenn das nicht auch anders zu verstehen wäre.

Für gläubige Christen geht es um das Befreiende der Frohen Botschaft, die den Menschen das Heil zusagt,
in welchem alles Unheil aufgehoben ist.

Zumindest die meisten sind sich doch darin einig, daß Gottes Heilswille allen Menschen gilt.

Fraglich ist, ob alle Menschen ihn annehmen.

Gruß Ma-kani

Hi.

Zumindest die meisten sind sich doch darin einig, daß Gottes
Heilswille allen Menschen gilt.

Fraglich ist, ob alle Menschen ihn annehmen.

Ich kenne eigentlich niemanden der was gutes, angenehmes ablehnen würde.
Ich persönlich lehne aber die mitverpackte versteckte und offene Drohungen strikt ab.

Gruß.

Balázs

3 Like

Hallo,

Ich kenne eigentlich niemanden der was gutes, angenehmes
ablehnen würde.
Ich persönlich lehne aber die mitverpackte versteckte und
offene Drohungen strikt ab.

dies ist ziemlich weltfremd gedacht (in diesem Zusammenhang).
Es gibt nicht Gutes ohne das „Ungute“.
Etwas bekommen (wenn man es will) steht gegenüber „etwas nicht
bekommen“ - ob Du dies nun ablehnst oder nicht.
„Drohungen“ werden da von Dir hier nur forciert um (unqualifiziert)
gegen halten zu können.
Ohne Unheil ist auch kein „Heil“ denkbar.
Heilsverkündigungen haben es nun mal an sich, daß sie vom Unheil
befreien wollen.
Das „Unheil“ im Sinne der christlichen Botschaft sind nun mal die
Folgen aus Ungerechtigkeit,Erbarmungslosigkeit, Lieblosigkeit
für die Mitmenschen - und auch für den der dies einbringt.

Gruß VIKTOR

Hallo,

Ich kenne eigentlich niemanden der was gutes, angenehmes
ablehnen würde.
Ich persönlich lehne aber die mitverpackte versteckte und
offene Drohungen strikt ab.

Wie genau lautet für dich denn die Drohung und von wem wird sie ausgesprochen? Hier ist sicher Interpretationsspielraum.

Und: was ist eine Drohung? Drohst du einem Todkranken, wenn du ihm sagst, dass er bei Nichteinnehmen einer bestimmten Medizin sterben wird? Das ist doch dann eher „die Wahrheit gesagt“ und nicht „gedroht“.

Gruß eiawell

Hi,

was will denn Gott, falls es ihn denn ja gibt? Das Gute, was alle Lebewesen wollen. Und das ist die Unsterblichkeit genau hier und jetzt, im Jenseits ist nur Fantasie und „frommer Wunsch“. Die Unsterblichkeit ist also genau jetzt real durch den (unbewussten) Atem und den ganzen Körper, Seele und Geist, wobei es besser wäre, den Begriff der Seele noch mit dem Begriff „Gefühl“ zu verbinden bzw. sogar darauf zu reduzieren.

Wenn Gott nicht nur „frommer Wunsch“ bleibt, sondern real für alles verantwortlich gemacht werden kann, was in der Welt geschieht und auch für das, was die Menschen machen (Gott lernt ja durch die Menschen, was falsch und richtig ist), dann sehe ich „Gott“ höchstenfalls im Sinne des Philosophen Spinoza. Und dann war Hitler auch die Realität, das heißt Gottes Wille. Und wenn diese Welt Gottes Wille ist, was ist dann falsch an meiner Idee, dass „Adolfo“ (so sagen die Spanier zu Adolf Hitler) die Massen so zu motivieren verstand, dass sie ihn als einen " Erlöser" sahen? Was bitte soll an meiner Idee falsch sein (bitte um Aufklärung)?

Das Gute hat gesiegt, was will am mehr? Darüber kann man doch nur froh sein! Weil es ja Gottes Wille war, nicht wahr?! Immer vorausgesetzt, dass es „Gott“ gibt (das setzen gute Christen doch immer schon voraus, oder?!)

Grüße von einem (schlechten) Christen aus der Hinterwelt
C.

Hi Claus

was will denn Gott, falls es ihn denn ja gibt? Das Gute, was
alle Lebewesen wollen. Und das ist die Unsterblichkeit genau
hier und jetzt, im Jenseits ist nur Fantasie und „frommer
Wunsch“. Die Unsterblichkeit ist also genau jetzt real durch
den (unbewussten) Atem und den ganzen Körper, Seele und Geist,
wobei es besser wäre, den Begriff der Seele noch mit dem
Begriff „Gefühl“ zu verbinden bzw. sogar darauf zu reduzieren.

Wenn Gott nicht nur „frommer Wunsch“ bleibt, sondern real für
alles verantwortlich gemacht werden kann, was in der Welt
geschieht und auch für das, was die Menschen machen (Gott
lernt ja durch die Menschen, was falsch und richtig ist), dann
sehe ich „Gott“ höchstenfalls im Sinne des Philosophen
Spinoza. Und dann war Hitler auch die Realität, das heißt
Gottes Wille. Und wenn diese Welt Gottes Wille ist, was ist
dann falsch an meiner Idee, dass „Adolfo“ (so sagen die
Spanier zu Adolf Hitler) die Massen so zu motivieren verstand,
dass sie ihn als einen " Erlöser" sahen? Was bitte soll an
meiner Idee falsch sein (bitte um Aufklärung)?

Das Gute hat gesiegt, was will am mehr? Darüber kann man doch
nur froh sein! Weil es ja Gottes Wille war, nicht wahr?! Immer
vorausgesetzt, dass es „Gott“ gibt (das setzen gute Christen
doch immer schon voraus, oder?!)

Grüße von einem (schlechten) Christen aus der Hinterwelt

1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (Apostelgeschichte 17.24) (Offenbarung 4.11) (Hebräer 11.3) (Johannes 1.1-3) 2 Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser.
3 Und Gott sprach: Es werde Licht! und es ward Licht. (Psalm 33.9) (2. Korinther 4.6) 4 Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis 5 und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
6 Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, und die sei ein Unterschied zwischen den Wassern. 7 Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah also. (Psalm 19.2) 8 Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der andere Tag.
9 Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Örter, daß man das Trockene sehe. Und es geschah also. (2. Petrus 3.5) (Hiob 38.8-11) 10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, daß es gut war. 11 Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das sich besame, und fruchtbare Bäume, da ein jeglicher nach seiner Art Frucht trage und habe seinen eigenen Samen bei sich selbst auf Erden. Und es geschah also. 12 Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art, und Bäume, die da Frucht trugen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 13 Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.
14 Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre (Psalm 74.16) 15 und seien Lichter an der Feste des Himmels, daß sie scheinen auf Erden. Und es geschah also. 16 Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch Sterne. (Psalm 136.7-9) 17 Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, daß sie schienen auf die Erde 18 und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, daß es gut war. 19 Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.
20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.
24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.
Der Mensch ein Bild Gottes
Der Mensch ein Bild Gottes
26 Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. (Epheser 4.24) (1. Mose 2.7) (1. Mose 2.22) (Matthäus 19.4) 28 Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. (Apostelgeschichte 17.26) 29 Und Gott sprach: Seht da, ich habe euch gegeben allerlei Kraut, das sich besamt, auf der ganzen Erde und allerlei fruchtbare Bäume, die sich besamen, zu eurer Speise, 30 und allem Getier auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das da lebt auf Erden, daß sie allerlei grünes Kraut essen. Und es geschah also. 31 Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag.
1 Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer. 2 Und also vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte. (Johannes 5.17) (Hebräer 4.4) (Hebräer 4.10) 3 Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, darum daß er an demselben geruht hatte von allen seinen Werken, die Gott schuf und machte. (2. Mose 20.8-11)
4 Also ist Himmel und Erde geworden, da sie geschaffen sind, zu der Zeit, da Gott der HERR Erde und Himmel machte. 5 Und allerlei Bäume auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und allerlei Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen; denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und es war kein Mensch, der das Land baute. 6 Aber ein Nebel ging auf von der Erde und feuchtete alles Land. 7 Und Gott der HERR machte den Menschen aus einem Erdenkloß, uns blies ihm ein den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. (1. Korinther 15.45)
8 Und Gott der HERR pflanzte einen Garten in Eden gegen Morgen und setzte den Menschen hinein, den er gemacht hatte. 9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen. (1. Mose 3.22) (1. Mose 3.24) (Offenbarung 2.7) (Offenbarung 22.2)
10 Und es ging aus von Eden ein Strom, zu wässern den Garten, und er teilte sich von da in vier Hauptwasser. 11 Das erste heißt Pison, das fließt um das ganze Land Hevila; und daselbst findet man Gold. 12 Und das Gold des Landes ist köstlich; und da findet man Bedellion und den Edelstein Onyx. 13 Das andere Wasser heißt Gihon, das fließt um das ganze Mohrenland. 14 Das dritte Wasser heißt Hiddekel Tigris, das fließt vor Assyrien. Das vierte Wasser ist der Euphrat.
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, daß er ihn baute und bewahrte. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allerlei Bäumen im Garten; 17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben. (Römer 5.12) (1. Korinther 15.21)
Die Erschaffung des Weibes
18 Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (Sprüche 31.10-31) 19 Denn als Gott der HERR gemacht hatte von der Erde allerlei Tiere auf dem Felde und allerlei Vögel unter dem Himmel, brachte er sie zu dem Menschen, daß er sähe, wie er sie nennte; denn der wie Mensch allerlei lebendige Tiere nennen würde, so sollten sie heißen. 20 Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen; aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre.
21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. (1. Korinther 11.7-9) (1. Korinther 11.12) (1. Timotheus 2.13) 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heißen, darum daß sie vom Manne genommen ist. 24 Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seinem Weibe hangen, und sie werden sein ein Fleisch. (Matthäus 19.5-6) (Epheser 5.28-31) 25 Und sie waren beide nackt, der Mensch und das Weib, und schämten
Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? (Offenbarung 12.9) (Offenbarung 20.2) 2 Da sprach das Weib zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; (1. Mose 2.16) 3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Eßt nicht davon, rührt’s auch nicht an, daß ihr nicht sterbt. (1. Mose 2.17) 4 Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; (Johannes 8.44) 5 sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. (Jakobus 1.14) (1. Timotheus 2.14) 7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. (1. Mose 2.25)
8 Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. (Jeremia 23.24) 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich. 11 Und er sprach: Wer hat dir’s gesagt, daß du nackt bist? Hast du nicht gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot, du solltest nicht davon essen? 12 Da sprach Adam: Das Weib, das du mir zugesellt hast, gab mir von von dem Baum, und ich aß. 13 Da sprach Gott der HERR zum Weibe: Warum hast du das getan? Das Weib sprach: Die Schlange betrog mich also, daß ich aß. (2. Korinther 11.3)
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. (Jesaja 65.25) 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (Galater 4.4) (1. Johannes 3.8) (Hebräer 2.14) (Römer 16.20) (Johannes 14.30) (Offenbarung 12.17)
16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12)
17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. (2. Thessalonicher 3.10) (Prediger 12.7)

Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN. 2 Und sie fuhr fort und gebar Abel, seinen Bruder. Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann.
3 Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; 4 und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; (Hebräer 11.4) 5 aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. 6 Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? 7 Ist’s nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. (Galater 5.17) (Römer 6.12)
8 Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. (1. Johannes 3.12) (1. Johannes 1.3-15)
9 Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? 10 Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. (Psalm 9.13) (Matthäus 23.35) (Hebräer 12.24) 11 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.
13 Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. 14 Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir’s gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. (Hiob 15.20-24) 15 Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. 16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.
Kains Nachkommen
17 Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch. Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch. 18 Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech. 19 Lamech aber nahm zwei Weiber; eine hieß Ada, die andere Zilla. 20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen. 21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer. 22 Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz- und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema.
23 Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; 24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal. (1. Mose 4.15) (Matthäus 18.21-22)
Set und Enosch
25 Adam erkannte abermals sein Weib, und sie gebar einen Sohn, den hieß sie Seth; denn Gott hat mir, sprach sie, einen andern Samen gesetzt für Abel, den Kain erwürgt hat. 26 Und Seth zeugte auch einen Sohn und hieß ihn Enos. Zu der Zeit fing man an, zu predigen
Dies ist das Buch von des Menschen Geschlecht. Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes;? (1. Mose 1.27) (Lukas 3.38) 2 und schuf sie einen Mann und ein Weib und segnete sie und hieß ihren Namen Mensch zur Zeit, da sie geschaffen wurden.
3 Und Adam war hundertunddreißig Jahre alt und zeugte einen Sohn, der seinem Bild ähnlich war und hieß ihn Seth (Psalm 51.7) (1. Korinther 15.49) 4 und lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 5 daß sein ganzes Alter ward neunhundertunddreißig Jahre, und starb.
6 Seth war hundertundfünf Jahre alt und zeugte Enos 7 und lebte darnach achthundertundsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 8 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzwölf Jahre, und starb.
9 Enos war neunzig Jahre alt und zeugte Kenan 10 und lebte darnach achthundertundfünzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 11 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundfünf Jahre, und starb.
12 Kenan war siebzig Jahre alt und zeugte Mahalaleel 13 und lebte darnach achthundertundvierzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 14 daß sein ganzes Alter ward neunhundertundzehn Jahre, und starb.
15 Mahalaleel war fünfundsechzig Jahre und zeugte Jared 16 und lebte darnach achthundertunddreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 17 daß sein ganzes Alter ward achthundert und fünfundneunzig Jahre, und starb.
18 Jared war hundertzweiundsechzig Jahre alt und zeugte Henoch 19 und er lebte darnach achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 20 daß sein ganzes Alter ward neunhundert und zweiundsechzig Jahre, und starb.
21 Henoch war fünfundsechzig Jahre alt und zeugte Methusalah. 22 Und nachdem er Methusalah gezeugt hatte, blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter; (1. Mose 6.9) (Judas 1.14) 23 daß sein ganzes Alter ward dreihundertfünfundsechzig Jahre. 24 Und dieweil er ein göttliches Leben führte, nahm ihn Gott hinweg, und er ward nicht mehr gesehen. (Hebräer 11.5) (2. Könige 2.11) (Jesaja 57.1-2)
25 Methusalah war hundertsiebenundachtzig Jahre alt und zeugte Lamech 26 und lebte darnach siebenhundert und zweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 27 daß sein ganzes Alter ward neunhundert und neunundsechzig Jahre, und starb.
28 Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt und zeugte einen Sohn 29 und hieß ihn Noah und sprach: Der wird uns trösten in unsrer Mühe und Arbeit auf der Erde, die der HERR verflucht hat. (1. Mose 3.17-19) 30 Darnach lebte er fünfhundert und fünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter; 31 daß sein ganzes Alter ward siebenhundert siebenundsiebzig Jahre, und starb.
32 Noah war fünfhundert Jahre alt und zeugte Sem, Ham und Japheth.
Da sich aber die Menschen begannen zu mehren auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, 2 da sahen die Kinder Gottes nach den Töchtern der Menschen, wie sie schön waren, und nahmen zu Weibern, welche sie wollten. (Matthäus 24.38) 3 Da sprach der HERR: Die Menschen wollen sich von meinem Geist nicht mehr strafen lassen; denn sie sind Fleisch. Ich will ihnen noch Frist geben hundertundzwanzig Jahre. (1. Petrus 3.20) 4 Es waren auch zu den Zeiten Tyrannen auf Erden; denn da die Kinder Gottes zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus Gewaltige in der Welt und berühmte Männer.
Ankündigung der Sintflut. Noahs Erwählung. Bau der Arche
5 Da aber der HERR sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, (1. Mose 8.21) 6 da reute es ihn, daß er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen, (Jeremia 18.10) (4. Mose 23.19) (Psalm 18.27) 7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich gemacht habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis auf das Vieh und bis auf das Gewürm und bis auf die Vögel unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe. 8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.
9 Dies ist das Geschlecht Noahs. Noah war ein frommer Mann und ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten. (Hebräer 11.7) (1. Mose 5.22) (1. Mose 5.24) 10 und zeugte drei Söhne Sem, Ham und Japheth. 11 Aber die Erde war verderbt vor Gottes Augen und voll Frevels. 12 Da sah Gott auf die Erde, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf Erden. (Psalm 14.2-3)
13 Da sprach Gott zu Noah: Alles Fleisches Ende ist vor mich gekommen; denn die Erde ist voll Frevels von ihnen; und siehe da, ich will sie verderben mit der Erde. (Amos 8.2) 14 Mache dir einen Kasten von Tannenholz und mache Kammern darin und verpiche ihn mit Pech inwendig und auswendig. 15 Und mache ihn also: Dreihundert Ellen sei die Länge, fünfzig Ellen die Weite und dreißig Ellen die Höhe. 16 Ein Fenster sollst du daran machen obenan, eine Elle groß. Die Tür sollst du mitten in seine Seite setzen. Und er soll drei Boden haben: einen unten, den andern in der Mitte, den dritten in der Höhe.
17 Denn siehe, ich will eine Sintflut große Flut mit Wasser kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin ein lebendiger Odem ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen. 18 Aber mit dir will ich einen Bund aufrichten; und du sollst in den Kasten gehen mit deinen Söhnen, mit deinem Weibe und mit deiner Söhne Weibern. 19 Und du sollst in den Kasten tun allerlei Tiere von allem Fleisch, je ein Paar, Männlein und Weiblein, daß sie lebendig bleiben bei dir. 20 Von den Vögeln nach ihrer Art, von dem Vieh nach seiner Art und von allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art: von den allen soll je ein Paar zu dir hineingehen, daß sie leben bleiben. 21 Und du sollst allerlei Speise zu dir nehmen, die man ißt, und sollst sie bei dir sammeln, daß sie dir und ihnen zur Nahrung da sei. 22 Und Noah tat alles, was ihm Gott gebot.
Und der HERR sprach zu Noah: Gehe in den Kasten, du und dein ganzes Haus; denn ich habe dich gerecht ersehen vor mir zu dieser Zeit. 2 Aus allerlei reinem Vieh nimm zu dir je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein; von dem unreinen Vieh aber je ein Paar, das Männlein und sein Weiblein. (1. Mose 8.20) (3. Mose 11.1) 3 Desgleichen von den Vögeln unter dem Himmel je sieben und sieben, das Männlein und sein Weiblein, auf daß Same lebendig bleibe auf dem ganzen Erdboden. 4 Denn von nun an über sieben Tage will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles, was Wesen hat, was ich gemacht habe.
5 Und Noah tat alles, was ihm der HERR gebot. (1. Mose 6.22) 6 Er war aber sechshundert Jahre alt, da das Wasser der Sintflut große Flut auf Erden kam. 7 Und er ging in den Kasten mit seinen Söhnen, seinem Weibe und seiner Söhne Weibern vor dem Gewässer der Sintflut. (1. Petrus 3.20) 8 Von dem reinen Vieh und von dem unreinen, von den Vögeln und von allem Gewürm auf Erden 9 gingen zu ihm in den Kasten paarweise, je ein Männlein und Weiblein, wie ihm Gott geboten hatte. (1. Mose 6.19)
10 Und da die sieben Tage vergangen waren, kam das Gewässer der Sintflut auf Erden.
Die Sintflut bricht herein
11 In dem sechshundertsten Jahr des Alters Noahs, am siebzehnten Tage des zweiten Monats, das ist der Tag, da aufbrachen alle Brunnen der großen Tiefe, und taten sich auf die Fenster des Himmels, 12 und kam ein Regen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte. 13 Eben am selben Tage ging Noah in den Kasten mit Sem, Ham und Japheth, seinen Söhnen, und mit seinem Weibe und seiner Söhne drei Weibern, 14 dazu allerlei Getier nach seiner Art, allerlei Vieh nach seiner Art, allerlei Gewürm, das auf Erden kriecht, nach seiner Art und allerlei Vögel nach ihrer Art, alles was fliegen konnte, alles, was Fittiche hatte; 15 das ging alles zu Noah in den Kasten paarweise, von allem Fleisch, darin ein lebendiger Geist war. 16 Und das waren Männlein und Weiblein von allerlei Fleisch, und gingen hinein, wie denn Gott ihm geboten hatte. Und der HERR schloß hinter ihm zu. (1. Mose 6.19)
17 Da kam die Sintflut vierzig Tage auf Erden, und die Wasser wuchsen und hoben den Kasten auf und trugen ihn empor über die Erde. 18 Also nahm das Gewässer überhand und wuchs sehr auf Erden, daß der Kasten auf dem Gewässer fuhr. 19 Und das Gewässer nahm überhand und wuchs so sehr auf Erden, daß alle hohen Berge unter dem ganzen Himmel bedeckt wurden. 20 Fünfzehn Ellen hoch ging das Gewässer über die Berge, die bedeckt wurden.
21 Da ging alles Fleisch unter, das auf Erden kriecht, an Vögeln, an Vieh, an Tieren und an allem, was sich regt auf Erden, und alle Menschen. (2. Petrus 3.6) (Hiob 22.15-16) 22 Alles, was einen lebendigen Odem hatte auf dem Trockenen, das starb. 23 Also ward vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis auf das Vieh und das Gewürm und auf die Vögel unter dem Himmel; das ward alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in dem Kasten war. 24 Und das Gewässer stand auf Erden hundertundfünfzig Tage

Gruß Ma-kani

Hi,
danke für die interessante Aufklärung, die klar und einleuchtend ist. Danke, danke, jetzt kann ich versuchen, endlich ein guter Christ zu werden. Dass ich es ja noch erleben darf auf meine alten Tage, Halleluja, ich bin plötzlich erleuchtet und werde diese frohe Botschaft weiter geben.

Frohe Grüße von einem neu geborenen Christen aus der Hinterwelt
C.

Hi Ma-kani

Vielleicht kennst den noch nicht:

In der Rabbinerschule geht der Rabbi zwischen den Bänken und beobachtet die Schüler die deinen Text laut vor sich vorlesen ob alle das richtig machen. Ihm viel auf, dass Moriz zwischen den Sätzen leise vor sich murmelt: verstehe nicht. Er denkt nach und erinnert sich an ihre Lehrzeit wo er auch vieles noch nicht verstand und überlegt was soll er jetzt machen.
In der Pause spricht er Moriz behutsam an: Oh mein Sohn Moriz als ich in deinem alter war mir war auch vieles noch nicht klar und da kam mein Lehrer und hat mir dann alles erklärt. Immer wenn du irgendwas nicht verstehst schäme dich nicht, komm zu mir und ich erkläre das dann dir.
Moriz: oh vielen dank Herr Rabbi, aber ich denke sie haben mich missverstanden müssen.
Rabbi verdutzt: wie fern?
Moriz: also erklären kann ich das wohl selbst, nur ich verstehe das nicht.

Gruß

Balázs

Hi.

„Drohungen“ werden da von Dir hier nur forciert um
(unqualifiziert)
gegen halten zu können.

Es ist bemerkenswert, dass gerade du die Art und Weise wie du sonst argumentierst mir plötzlich das als unzulässig absprichst. Du pickst ja beliebig Teilaussagen aus dem Ganzen dauernd.
Tatsache ist, dass alle monotheistische Religionen von der Methode Zuckerbrot und Peitsche fleißig gebrauch machen.

Ohne Unheil ist auch kein „Heil“ denkbar.

Was soll das hier jetzt suchen und geschweige belegen. Die Parität gibt nur in unseren Denkweise. In der Natur liegt der Fall etwas anders.
Aber eigentlich ist gut, das du es erwähnt hast:smile:
Die Tatsache, dass nicht von in der monotheistischen Kulturkreis aufgewachsenen Physiker das nachgewiesen haben, könnte dich zum Nachdenken anregen. Die Gemeinde hat das gemacht und Preiswürdig (du weiss schon:smile: gefunden.
Hier grüßt dich deine etwas voreilige Aussage „langlebiges Kappes“, erinnerst dich noch?:smile:

Gruß

Balázs

2 Like

Hallo,

„Drohungen“ werden da von Dir hier nur forciert um
(unqualifiziert)
gegen halten zu können.

Es ist bemerkenswert, dass gerade du die Art und Weise wie du
sonst argumentierst mir plötzlich das als unzulässig
absprichst. Du pickst ja beliebig Teilaussagen aus dem Ganzen
dauernd.

Nein, hier war Deine Aussage welche genau zur folgenden
passt - (nix herausgepickt).

Tatsache ist, dass alle monotheistische Religionen von der
Methode Zuckerbrot und Peitsche fleißig gebrauch machen.

was Du ja rüberbringen wolltest.
Du wolltest einfach nur monotheistische Religion diskreditieren,
auf die übliche plumpe Art.
Aber genau Folgendes gilt - überall.

Ohne Unheil ist auch kein „Heil“ denkbar.

Was soll das hier jetzt suchen und geschweige belegen.

Das überlasse ich Deiner Intelligenz.

Die
Parität gibt nur in unseren Denkweise. In der Natur liegt der
Fall etwas anders.

Auch hier liegst Du daneben.
Es gibt in der Natur überhaupt nichts, was existent oder wahrnehmbar
wäre was nicht vom Gegensatz (es ist - es ist nicht, usw.) bestimmt
ist.
Es ist auch hier das Selbstverständlichste, das „Unheil“ und Heil
zusammengehören auch wenn es außerhalb menschlicher Befindlichkeit
anders benannt wird.
Und wir haben eben im Gegensatz zur „Natur“ (was immer dies auch sei)
„Denkweise“ - ist nicht minderer Qualität als Natur - es gehört zu
uns.Ohne sind wir nicht.
Es ist etwas ganz anderes, wenn Du sagst „Religion“ lehne ich ab aus
diesen oder vielen anderen Gründen das ist diskutierbar.
Aber wenn kein Unheil „drohen“ würde brauchte man auch keine Religion,
(auch keine Moral, ob buddhistisch oder atheistisch oder sonstwie
präsentiert)was ja Dein (legitimer) Standpunkt ist
Das Argument „Drohung“ ist Kappes.(Du kannst natürlich rauslassen was Du willst)
Richtig ist natürlich eine Gegenhaltung,wenn „Drohung“ zum Selbstzweck
pervertiert egal wo.Auch der Mißbrauch von „Religion“, dort wo
„Drohung“ forciert wird, ist diskutierbar.
Das gilt aber von jedem Mißbrauch einer „Idee“, Weltanschauung
bzw.Ideologie.

Gruß VIKTOR

1 Like

Hallo

was will denn Gott, falls es ihn denn ja gibt…

Joh.17,3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.Schlachter 2000
mehr will Gott eigentlich gar nicht. speedytwo

Hallo, sag ich doch! Allerdings hier und jetzt und nicht in einem spekulativen „Jenseits“. Gruß C.

1 Like

Hallo, sag ich doch! Allerdings hier und jetzt und nicht in
einem spekulativen „Jenseits“. Gruß C.

Hallo

sag ich doch! Allerdings hier und jetzt und nicht in einem spekulativen „Jenseits“.
Adolfo" (so sagen die Spanier zu Adolf Hitler) die Massen so zu :motivieren verstand, dass sie ihn als einen " Erlöser" sahen? Was :bitte soll an meiner Idee falsch sein (bitte um Aufklärung)?

wir Menschen sind doch hier auf der Erde- ob gerecht oder nicht…auf alle Fälle derzeit ziemlich unvollkommen.

(Gott lernt ja durch die Menschen, was falsch und richtig ist)…

interessant- neue Erkenntnis? Aber auch diese gibt es:
1.) der wahre Erlöser hat einen guten Namen, 2.) lässt er wissen:
Ps.37,29 Die Gerechten werden das Land erben und für immer darin wohnen.
Off.21,1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; … Er hat die Erde auf ihre Grundfesten gegründet, daß sie nicht wankt für immer und ewig.…Ps.104,5 Schlachter 2000 Was spricht wo dagegen? Außerdem,
Gott lebt noch immer und wäre er nicht, wozu an ein „spekulatives Jenseits“ denken, da der Mensch lt.Bibel -und auch ohne sie- wieder nur zum Staub geht. Pred.12,7

wenn jetzt, augenblicklich dein Herz, das wie von ganz alleine schlägt, aussetzt, hat dein Heil ein Ende.

So ist es - auch diese Erkenntnis kommt von Gott. Ps.90, 3 Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hi Viktor.

Du wolltest einfach nur monotheistische Religion
diskreditieren,
auf die übliche plumpe Art.

Tja, wenn Viktor von seiner berühmten Fähigkeit etwas ruck zuck festzustellen gebraucht macht ist man halt wehrlos:smile:

Das überlasse ich Deiner Intelligenz.

Oh, echt, ist es wahr, dass du meinen Vorschlag beherzigt hast und dich erkundigt was man unter diesem Begriff heute versteht, Spitze.

Die
Parität gibt nur in unseren Denkweise. In der Natur liegt der
Fall etwas anders.

Auch hier liegst Du daneben.

Es gibt in der Natur überhaupt nichts, was existent oder
wahrnehmbar
wäre was nicht vom Gegensatz (es ist - es ist nicht, usw.)
bestimmt
ist.

Oh Viktor hier muss ich deine Feststellung etwas korrigieren bzw. erweitern, nicht nur ich, die ganze Gemeinde liegt schmunzelnd daneben:smile:
Könnte nicht sein, dass du deiner Wahrnehmungsfähigkeit irrtümlich Absolutheit erteilst? Wie die naive Realisten das getan haben?
Die Welt ist so wie sie mir erscheint, haben sie festgestellt.
Hätte nicht gedacht, dass so was vererbbar ist:smile:

zur „Natur“ (was immer dies
auch sei)

Ach sie ist ungefähr so was wie deine Schöpfung nur wesentlich komplizierter.

Aber wenn kein Unheil „drohen“ würde brauchte man auch keine
Religion,

Ich bevorzuge Abwehr.

(auch keine Moral, ob buddhistisch oder atheistisch oder
sonstwie

Ja, genau, Stichwort sonstwie. Wie ist sie denn eigentlich, ist die berechtigte Frage?
Nun so weit wir sie erkunden konnten ein Teil der Moral ist ontogenetisch a priori (angeboren) der Rest ist der Spiegel des Wissens des Subjekts. Auf diesen Teil haben wir aber Einfluss, je größer desto moralischer.
Da hat JC die Richtung (man datiert das aber viel weiter zurück) angegeben mit dem goldenen Satz, Kant hat das dann mit Wissen verknüpft.

Viel erhellendes haben die Monotheistische zu der Frage nicht zu bieten. Widersprüchliches haufenweise.
Einigt euch, dann diskutieren schön weiter:smile:

was ja Dein (legitimer) Standpunkt ist

Danke.

Das Argument „Drohung“ ist Kappes.(Du kannst natürlich
rauslassen was Du willst)

Danke.

Das zB.ich nicht ins Himmel komme sondern in der Hölle schmoren werde während ihr fröhlich aufersteht ist ja natürlich für mich ein Witz nicht aber für labile Persönlichkeiten. Wie soll ich das nennen wenn nicht Drohung? Etwa mit deiner Terminologie Kappes:smile:?
Ohne Drohung keine Religion.

Richtig ist natürlich eine Gegenhaltung,wenn „Drohung“ zum
Selbstzweck
pervertiert egal wo.Auch der Mißbrauch von „Religion“, dort wo
„Drohung“ forciert wird, ist diskutierbar.

Nicht diskutierbar Punkt

Das gilt aber von jedem Mißbrauch einer „Idee“, Weltanschauung
bzw.Ideologie.

Die, wenn sie die Wahrheit gepachtet haben alle dafür da sind.

Gruß

Balázs

Hi Balazs.

Viel erhellendes haben die Monotheistische zu der Frage nicht
zu bieten. Widersprüchliches haufenweise.
Einigt euch, dann diskutieren schön weiter:smile:

da brauchen wir nicht diskutieren.
Wir sagen, was Sache ist.
Das kannst Du glauben oder auch nicht.

Das zB.ich nicht ins Himmel komme sondern in der Hölle
schmoren werde während ihr fröhlich aufersteht ist ja
natürlich für mich ein Witz nicht aber für labile
Persönlichkeiten. Wie soll ich das nennen wenn nicht Drohung?
Etwa mit deiner Terminologie Kappes:smile:?
Ohne Drohung keine Religion.

Eine Tsunami-Warnung kann man natürlich als Drohung ansehen.
„Wenn Du nicht von hier weg gehst, kommt die Welle und spült Dich fort.“

Das kannst Du für einen Witz halten (mal sehen wie lange), oder Du glaubst der Warnung und rettest Dich.

Gruss Harald

Hi Harald.

Wir sagen, was Sache ist.
Das kannst Du glauben oder auch nicht.

Klar tut ihr das. Und wir denken nach und stellen fest, dass so dann wirklich jeder kommen könnte mit seiner Wahrheiten und Botschaften.
Und die kommen tatsächlich und regelmäßig.

Das kannst Du für einen Witz halten (mal sehen wie lange),
oder Du glaubst der Warnung und rettest Dich.

(versteckte Drohung:smile:)))

Genau, daher bevorzugen wir das Wissen, erst es macht die Warnung möglich. Mit imaginäre Warnungen können wir nicht viel anfangen.
Manche aber schon, und leben gut davon. Moral als Spiegel des Wissens.

Gruß

Balázs

1 Like