Hallo,
Was sind eigentlich die Unterschiede zwischen der Virtualisierung und Cloud Computing? Alle sagen ja immer, man solle das nicht in einen Topf werfen?
Was ich bisher weiß/gehört habe:
Cloud Computing baut ja auf die Virtualisierung auf. Als größten Unterschied würde ich sehen das man beim Cloud Computing quasi eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, also z.B. Sotware, Rechenzentren mietet. Die IT wird quasi komplett outgesourced. Der größte Nachteil ist dabei die Sicherheit, da die vertraulichen Daten ja nicht mehr im eigenen Firmennetz liegen und keine sichere Verfügbarkeit hat.
Virtualisierung dagegen findet im Unternehmen statt. Das eigene Rechenzentrum wird virtualisiert. Die Daten und Programme liegen auf Servern und die Angestellten melden sich z.b. per ThinClient an. Daten liegen nicht mehr lokal sondern komplett zentral auf den Servern. Hier hat man natürlich eine höhere Sicherheit und Verfügbarkeit. Natürlich muss man hier über das entsprechendes Personal mit dem nötigen Know-How verfügen. Nachteile wären hier die relativ hohen oder anders ausgedrückt fixen Kosten zu nennen. Während man beim Cloud Computing die gemietete Dienstleistung je nach benötigter Kapazität verändern kann(In Monat XX benötige ich mehr Kapazität und in Monat XY benötige ich nicht soviel also kann ich die Kosten dementsprechend senken), bindet man sich bei der Virtualisierung an sein Rechenzentrum und kann nicht mal eben bei geringer Auslastung einen Server verkaufen nur um im nächsten Monat wieder einen zu kaufen.
Aber so richtig den Durchblick habe ich da noch nicht. Auch taucht der begriff interne Cloud auf. Wo ist da der Unterschied zur Viertualisierung? Und ist Cloud Computing nicht immer mit der Virtualisierung verbunden? Nach meiner Auffassung gibt es entweder die Möglichkeit der Virtualisierung oder des Cloud Computing MIT Virtualisierung.
Schonmal vielen Dank fürs lange Lesen,
Hoffe ihr könnt ein wenig Licht ins Dunkel bringen
Mit freundlichen Grüßen,
BäriBäri