Da ich meinen Bachelor of Arts in Erziehungs- und Bildungswissenschaften gemacht habe, stellt sich mir die Frage, wie ich mich nun offiziell, kurz und knapp, nennen kann, sodass jeder kapiert, was ich überhaupt bin. Ich habe mitbekommen, dass sich ehemalige Studienkollegen als Sozialpädagogen bezeichnen, aber ist das auch korrekt? Mich „Bachelor of arts der Erziehungs- und Bildungswissenschaften“ zu nennen erscheint mir aber auch abwegig…
Besten Dank schon mal für die Mühen.
Hallo,
Tina Mustermann, B.A. (im Gegensatz z.B. zu B. Sc.)
Bei einem BA-Studiengang mit dem Schwerpunkt Schwerpunkt „Soziale Arbeit“ ist auch die Bezeichnung „Sozialpädagoge, B.A.“ möglich.
Viele Grüße
Simone
Hallo, Sarili,
leider weiss ich es nicht. Sozialpädagoge klingt sicher nicht so schlecht. Gibt der besuchte Ausbildungsplatz keine Beratung bezüglich deiner Frage?
Peter
Hallo,
so ganz genau weiß ich das zwar nicht, aber Sozialpädagoge halte ich nicht für die korrekte Bezeichnung.
Hallo,
Tut mir leid. Ich habe keine Ahnung wie du dich zu nennen hast. Ich würde mal einen Prof.fragen
Grüße
Tatjana Lausch
hallo,
also ganz kurz und knapp bist du : Vorname Nachname (B.A .) ansonsten bist du zB Pädagoge oder kannst auch sagen du bist Pädagoge mit den Schwerpunkten XX. oder du nennst dich Erziehungswissenschaftler (B.A.). soweit ich weiß, ist Sozialpädagogik schon ein eigenes Studienfach, meist an FHs. ob diese Bezeichnung also gültig ist, bezweifle ich. eine Freundin von mir nennt sich auch betriebspädagogin und eine andere medienpädagogin, weil sie die Schwerpunkte auf Medienwissenschaft gelegt hatte. anscheinend gibt es also keine korrekte und scharfe Trennung…
lg
Danke sehr für die Antwort, allerdings ist ja mein Dilemma, dass ich ja eben weder soziale Arbeit noch Sozialpädagogik studiert habe. Nur „B.A.“ drückt ja allerdings nicht mein Fachgebiet aus.
Lg
Ich werde wohl oder übel mal der Studienberatung schreiben, auch wenn ich diese Frau nicht mag
Danke sehr. Erziehungswissenschaftler klang mir immer so abgehoben. Aber vermutlich ist es die sicherste Variante.
LG
Ich fürchte, da gibt es keine offizielle Differenzierung (das würde auch gegen das BA/MA-Konzept sprechen).
Wie wäre es denn mit
Tina Mustermann, B.A. (Schwerpunkt: Erziehungswissenschaften) oder
Tina Mustermann, B.A. (Studiengang Pädagogik)?
Das erste würd ich z.B. für Bewerbungen auf Stellen, die wissenschaftliche orientiert sind, nutzen und das zweite eher für an Praxis orientierten.
Im Privaten würd ich das erste eher für offizielle Anlässe (Bank o.ä.) nutzen, das zweite eher für sehr uniferne Anlässe.
Und ganz privat vielleicht „Pädagogik, alles außerhalb von Schule“^^.
Hallo Sarili88,
lustigerweise bin ich in einer ganz ähnlichen Situation- auch ich habe damals den BA- Studiengang Erziehungswissenschaft studiert, später den MA- Studiengang Weiterbildung und Bildungstechnologie und habe mir auch über meine Berufsbezeichnung Gedanken gemacht.
Ich würde sagen, dass wir Erziehungswissenschaftler sind- oder Bildungswissenschaftler.
Aber Sozialpädagoge würde ich mich an Deiner Stelle eher nicht nennen, denn dazu gibt es ja extra Studiengänge, die über die reine Erziehungswissenschaft hinaus gehen. Damit wäre ich also eher vorsichtig.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen,
lg,
JuMaHe
Das konntest du in der Tat
Ich denke, ich werde bei meinem Arbeitgeber auch Erziehungswissenschaftler B.A. angeben.
Auch wenn ich mich nicht Sozialpädagoge nennen kann, so fallen die Arbeitsbereiche ja doch in gleiche/ähnliche Bereiche. Sich auf für Sozialpädagogen oder Sozialarbeiter ausgeschriebene stellen zu bewerben, ist also durhaus legitim?
LG
hi, nein, sozialpädagoge bist du dann nicht, auch wenn es sicherlich etwas vergeichbar wäre.
Du bist danach, dass was in deinem Abschlusszeugnis steht, ich vermute:
Bachelor of Arts, also dein Name Komma B.A. wäre das.
Nenn dich doch „kurz“ Erziehunswissenschafts-Bachelor… und bei Frage oder fragenden Gesichtern Zusatzerklärung= das Neue zum alten Erzw.Diplom …
viel Erfolg
Hallo ! Ich habe ebenfalls eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Pädagogik. Mit Titeln zu winken kommt erstens nicht gut, es sei denn man ist Dr. Med., denn da macht der Doktortitel die Berufsgruppe (z.B. „Ich gehe zum Doktor.“). Ich würde mich als Pädagogin/ Pädagogen bezeichnen. Wenn man eine Bewerbung schreibt, dann benennt man den Titel so, wie es eben universitär gehandhabt wird. Zweitens ist es Otto Normalverbraucher eh ein Buch mit sieben Siegeln, wie die Ausbildungen gestaffelt sind. Ich erwähne oft nur mein Betätigungsfeld (Integrationspädagogik im weitesten Sinn), ich vereinfache das eventuell für Menschen ohne terziäre Bildung: Ich arbeite für Menschen mit Behinderung. Tut mir leid, dass es mit der Antwort etwas gedauert hat. Die Anfrage ist in meinem Junkmailfilter gelandet. Liebe Grüße!
Hallo Sarili88,
ich denke, das ist eine gute Lösung!
Das weiß ich natürlich jetzt nicht genau. Es kommt auch darauf an, inwieweit Du in Deinem Studium einen Schwerpunkt auf das Gebiet „Sonder-& und Sozialpädagogik“ gelegt hast. Wenn Du dazu mehrere Seminare oder Vorlesungen besucht hast, kannst Dus bestimmt auf jeden Fall versuchen!
Die entsprechenden Seminare/ Vorlesungen kannst Du in Deiner Bewerbung ja dann nochmal gesondert betonen .
Lg JuMaHe