Danke für die Antwort. Ich kenne mich schon aus mit der Hardware an sich, stelle gerade ein 2-CPU System auf einem Workstation-Board zusammen. Hilft mir nur leider nicht wirklich weiter, denn die Bezeichnung CPU-Upgrade (oder Hewlett-Packard-Upgrade, IBM-Upgrade) ist entweder absolut überflüssig oder meint doch etwas anderes. Ich kann es mir nicht erklären.
Ein „Upgrade“ im Vergleich zu „normalen“ Systemen? Das ist ja höchst relativ. Wer einen oder zwei Xeons mit 2,7 Ghz verbaut hat, für den ist einer mit 2,4 Ghz sicherlich kein Upgrade. Und wieso soll ein „Intel Xeon E5620 2.4GHz Sockel 1366, 32nm (Fujitsu-Siemens-Upgrade)“ nicht auf meinen Intel-1366 oder irgendeinen Tyan-1366 oder anderes Board passen? Da steht in den idealo.de-Infos z.B. „geeignet für: Fujitsu-Siemens-Systeme“.
Ich vermute mal Upgrade bedeutet in dem Sinne eigentlich nur, dass man eben nur die CPU kauft und diese für eine (wohl leistungsschwächere) CPU in ein System einsetzt. Dann wüsste ich allerdings wirklich nicht, was der Unterschied zu einer CPU ohne -Upgrade ist. Es gibt wohl keinen…
Frage mich nur, woher diese Extra-Kategorien kommen und wieso das so häufig genannt wird. Normalerweise sind bei den Angaben durch die Hersteller immer mal ein paar „falsche“ oder überflüssige Angaben dabei, aber in der Menge?