Was ist geocaching?

Hallo liebe Experten!
Ich habe am Wochenende Freunde getroffen und sie haben mich zum geocaching eingeladen. Ich habe noch nie davon gehört und kann mir nichts darunter vorstellen. Was ist denn geocaching? Danke für ihre Hilfe.

Schnitzeljagd für Erwachsene. Wichtigstes Arbeitsgerät: Ein Hand-GPS-Gerät zum Auffinden der Koordinaten in der Landschaft
Weitere Infos und Angaben zu den Caches unter www.geocaching.com bzw. www.opencaching.de

Hallo Ulli,

Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd. Irgendein Geocacher versteckt einem Schatz und veröffentlicht im Internet die GPS-Koordinaten. Als Schatzkiste, Cache genannt, komme von winzigen Behältern, in die gerade einmal ein aufgerollter Papierstreifen herein passt, bis hin zu alten Munitionskisten zum Einsatz. Mindestens enthalten ist das sog. Logbuch (z.B. besagter Papierstreifen), in das man sich einträgt, wenn man den Cache gefunden hat. In den meisten größeren Caches liege dann auch echte Schätze. Dabei handelt es sich meistens um Dinge aus der Kategorie Werbegeschenke. Es ist Ehrensache, dass man tauscht und nicht nur etwas herausnimmt.
Auf dem Weg dorthin steht man diversen Herausforderungen gegenüber: manchmal sind knifflige Rätsel zu lösen, lange Strecken zurückzulegen, ist unwegsames Gelände zu meisten oder ein besonders unauffälliges Suchen erforderlich, wenn der Cache an einem Ort mit viel Publikumsverkehr versteckt ist.
Was Du Dir zumutest, kannst Du meistens schon an der Cache-Beschreibung im Internet erkennen.
Inzwischen gibt es unzählige Spielarten rund um’s Geocachen, mehr als ich hier beschreiben kann und wahrscheinlich kenne ich nicht mal alle.
Wenn Du noch mehr erfahren willst, sei Dir der Artikel Geocaching in der Wikipedia empfohlen.

Gruß Lars

Hallo,
geocaching gibt es seit Mai 2000, als die Ungenauigkeit des GPS abgeschaltet wurde. Es ist eine „elektronische Schnitzeljagd“, bei der man Verstecke mit N/S und E/W Koordinaten sucht. Die Verstecke findet man auf entsprechenden Webseiten. Dann geht es raus ans Suchen. Danach trägt man seine Fund im Internet ein. Die Hauptseite heißt geocaching.com: es gibt etwa 1.4 Mio. Geocaches weltweit und eta 4-5 Mio. Leute, geschätzt. Kleinere Webseiten (opencaching.de u.a.) weisen weniger Verstecke aus.

Was ist Geocaching überhaupt?
Geocaching lässt sich am besten als eine Art moderner Schatzsuche und Schnitzeljagd beschreiben. Kurz und generalisiert gefasst: Es gibt Leute, die verstecken irgendwo Dosen voller kleiner netter Dinge sowie einem Notizbüchlein, dem Logbuch. Und veröffentlichen das Versteck in Form von Koordinaten im Internet.
Dies lesen andere, merken sich die Koordinaten und nutzen ihr GPS-Gerät, um diese Schätze („cache“) zu finden. Dann wird eine Kleinigkeit aus dem Inhalt der Dose ausgetauscht, der Besuch geloggt und die Dose wieder an derselben Stelle versteckt – für den Nächsten …

Am 3. Mai 2000 schlug Dave Ulmer eine Idee vor, das Aufheben der Selective Availability (SA) „ausgewählte Verfügbarkeit“ – künstlichen Unschärfe zu feiern. Er versteckte einen Pott mit Krimskrams in den Wäldern bei Portland/Oregon und veröffentlichte die Position des Versteckes in einem Posting in der News-group sci.geo.satellite-nav (Am 2. Mai 2000 wurde die SA abgeschaltet).
Bemerkenswert an diesem Artikel ist, dass er bereits die Essenz des Hobbys enthält, die auch heute noch Basis des Spieles ist. Es ist alles beschrieben: Das Gefäß, der Krimskrams, das Logbuch, die Regel „nimm etwas, gib etwas und trage dich in das Logbuch ein“. Dave Ulmer hat in einem Rundumschlag in diesem Newsgroup–Posting das Geocaching erfunden. (aus: www.geocaching.de)

Was ist der Reiz am Geocaching ?
Es gibt unterschiedlichste Cache-Arten, vom einfachen Cache, bei dem man praktisch fast mit dem Auto vorfahren kann („Drive-In“) über Caches, die nur mit speziellem Equip-ment erreichbar sind (z. B. mit Bergsteiger- oder Schnorchel-ausrüstung, T5) bis hin zu Rätselcaches, die vor Ort oder so-gar schon im Vorfeld Recherche und Knobelei erfordern.
Doch eine Gemeinsamkeit gibt es immer: Der mit dem Geo-caching verbundene Spaß. Spaß am Unterwegs-, am Draussensein. Spaß an der Suche und der Knobelei. Spaß an der Herausforderung. Und Spaß am Austausch mit anderen Geocachern – über die Logbucheinträge, über die einschlägigen Websites oder Foren oder auch bei Treffen, so genannten Event-Caches. (aus: www.geocaching.de)

Wir spielen mit milliardenschwerer Technik des US-Militärs, und was macht ihr so bei Euren Hobbys?

aus einem Log:
„Der Geocacher [pyxis inquisitio] huscht ausgestattet mit allerlei elektronischem Gerät durch die heimischen Wälder. Immer häufiger ist der putzige Dosenfreund auch in den Städten zu beobachten.
Der Geocacher ist sehr scheu und meidet den Kontakt mit allen Artfremden, die er liebevoll Muggels nennt. Gerne schließt er sich mit weiteren Artgenossen zum sogenannten Rudelcachen zusammen.
Doch Vorsicht: Der Geocacher sucht immer wieder neue Herausforderungen und tut dabei auch völlig bekloppte Sachen.“

Ich hoffe, das reicht als Anfangsinfo. Die obigen Passagen sind überwiegend aus demWeb und Teil eines Vortrages von mir im Raum Frankfurt.

Z.Zt. habe ich etwa 1230 „Dosen“ gefunden. Es gibt aber auch Spitzenreite mit ca. 15.000 founds.

Gruß
Hardy_Rodgau

Das ist Schnitzeljagd mittels GPS.

http://de.wikipedia.org/wiki/Geocaching

Keine Ahnung, da sucht man mit irgend welchen GPS-Geräten nach Verstecken!

Hi is zwar viel zu spät und inzwischen hast du es garantiert gefunden, aber hier is trotzdem ein Link:
http://www.geocaching.de/

mfg

Geocaching ist noch mehr als das klassische Prinzip „Verstecken“ und „Suchen“. Es ist auch „lerne Deine Heimat kennen“, „Reiseführer“, „Extremsport“ und weiteres. Weitere Infos, auch zur Durchführung einer Geocaching-Kindergeburtstags-Tour findest Du unter:
http://www.geocaching-einstieg.de