Vielleicht nochwas, da da ja noch mehr Fragen waren…
Die wahre Auflösung eines E-Ink-Displays wie auch eines normalen Flachbildmonitors ist immer gleich. Mit irgendwelchen Einstellungen erreicht man, dass der Computer zwar denkt, dass es ne bestimmte Auflösung gibt, und dann ein enstsprechend großes Bild an den Monitor schickt, aber das wird dann irgendwo doch wieder auf die tatsächliche Auflösung umgerechnet. Der Nachteil ist generell, dass das Bild dadurch unscharf werden kann, aber das hat nichts mit Ghosting bei E-Ink zu tun.
Bildwiederholfrequenz ist auch so ne Sache. E-Ink-Displays sind so langsam, dass der Begriff eigentlich seinen Sinn verliert. Es wird eher angegeben, wie lang das Ding braucht, um das Bild einmal neu aufzubauen. Das sind aber eher einige 100ms. Sofern wir hier wieder von einem Monitor reden, dann nimmt der vom PC halt alles mögliche entgegen, und münzt das intern dann auf das um, was das Display kann. Das hat dann auch nix mit Ghosting zu tun.
Beim Kontrast ist es zunächsteinmal auch so, dass damit eigentlich nicht die minimale und maximale Helligkeit eingestellt wird, sondern wie sanft oder hart der Umschwung von dunkel zu hell gestaltet wird. ist er hoch eingestellt, werden dunkle Bildbereiche sehr dunkel, und helle sehr hell dargestellt. Das dürfte aufs Ghosting auch wenig Einfluss haben, wenngleich von hellgrauen Bereichen, die weiß werden, weniger Ghosting ausgehen dürfte.