Moin!
Ich kenne diesen Begriff aus meiner Bundeswehrzeit als Umschreibung für ein Wertet, bei dem man nicht einmal seinen Hund vor die Tür schicken würde.
Also Regen, Kälte, Wind. Allgemein ein sehr ungemütliches Wetter.
Ich weiß nicht, ob dies eine zynisch-euphemistische Umschreibung für eine derartige Wetterlage ist oder von Soldaten dieser Waffengattung tatsächlich aus welchem Grund auch immer besonders geschätzt wird.
Ich persönlich finde es ja toll, bei Wind, Regen und Kälte 30km und mehr einfach mal so zu laufen. Und die Vorgesetzten hatten damals bei solchem Wetter scheinbar auch ihren Spaß und schienen sich auf so ein Wetter zu freuen…
Militärhistorisch konnte sich ein Grenadier natürlich über feuchte und kalte Witterung gar nicht freuen, weil das Schwarzpulver nass wurde und er weder Schießen noch Granaten werfen konnte.
Aber heute? Ist da Wind und Regen nicht vielleicht sogar ein Vorteil in Angriff und Verteidigung?
Grüße
Thorigrarg