Hallo,
Kunst verbinde ich immer mit Kreativität, im Grunde aus dem Chaos, aus dem Nichts etwas zu erschaffen.
Das Spielen eines Klaviers kann ebenso kunstvoll sein wie ein gemaltes Bild oder ein kunstvoll angerichtetes Essen.
Kunst basiert möglicherweise teils aus Logik (z.B. dunkle Farben erzeugen wohl kaum eine freundliche Stimmung), einem Gefühl, einem Verständnis für eine Sache und natürlich auch Erfahrungen.
Doch da ist noch mehr, das Verbinden und zwar möglichst „perfekt“ bzw. harmonisch von Zutaten, Farben, Noten oder was auch immer, die man ansich sich möglicherweise gar nicht so zusammenpassend denken könnte.
Kunst verbinde ich auch mit Ästhetik, mit Harmonie, Kunst hat etwas für mich mit Ausgewogenheit und Originalität zu tun.
Kunst ist nicht nur ein teures Designer-Möbel, Kunst ist etwas das uns nicht nur zweckdienlich ist, sondern uns erfreut, guttut, uns zum Nach-Denken anregt.
Kunst ist für mich nicht wirklich greifbar. Es scheint als künstlerisch veranlagte Menschen eine Quelle hier anzapfen, die eben nicht auf Logik oder Emotionen allein basiert.
Kunst bedeutet für mich immer etwas zu schaffen, etwas zu verändern.
Manche Menschen bezeichnen es als Kunst nicht zu spät zu kommen. 
Unabhängig von der Definition, ich finde es sehr bedauerlich, daß unser Schulsystem wenig Platz für Kunst bzw. Kreativität hat. Wir lernen doch für’s Leben. Schade, daß hier so wenig gefördert wird.
Nachfolgend noch eine kleine Definition aus google.de
Ciao,
Romana
formeller Kunstbegriff: Kunst liegt dann vor, wenn das Werk Strukturmerkmale aufweist, aufgrund derer es einem bestimmten Werktyp (z.B. Malerei, Bildhauerei, Dichtung, Parodie, Karikatur, Theaterspiel usw.) zugeordnet werden kann.
materieller Kunstbegriff: Kunst liegt vor, wenn das Werk das geformte Ergebnis einer freien schöpferischen Gestaltung ist, in dem der Künstler seine Eindrücke, Erfahrungen und Erlebnisse zu unmittelbarer Anschauung bringt und das auf kommunikative Sinnvermittlung nach außen gerichtet ist.
offener Kunstbegriff: Das kennzeichnende Merkmal einer künstlerischen Äußerung liegt darin, dass es wegen der Mannigfaltigkeit ihres Aussagegehalts möglich ist, der Darstellung im Wege einer fortgesetzten Interpretation immer weiterreichende Bedeutung zu entnehmen. Kunst liegt daher vor, wenn das Werk interpretationsfähig und -bedürftig sowie vielfältigen Interpretationen zugänglich ist. Demgegenüber hebt sich das nichtkünstlerische Werk durch eindeutige Begrenztheit, rasche Durchschaubarkeit und „fraglose“ Aussagen und Formen ab, so dass jedes weitere Nachsinnen oder Forschen überflüssig erscheint.
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