Es steht geschrieben, der König wird kommen vom Himmel herab mit seinem Reich, gerechtigkeit und seinen Engel und alle werden ihn sehen und sich niederwerfen. Doch wie wirft man sich nieder ?
Ist das eine ernst gemeinte Frage?
Sichniederwerfen ist eine in vielen Kulturen und bei unzähligen Ritualen übliche Unter- w e r f (!) - ungsgeste. In China früher dem Kaiser gegnüber üblich (als Kotau oder Kowtow), im Katholizismus z.B. heute noch bei der Priesterweihe praktiziertes, sich bäuchlings vor dem Altar auf den Boden legen.
MfG Ulrike
> Doch wie wirft man sich nieder ?
Heute noch knien Christen sich nieder, werfen sich Neupriester bei der Weihe lang auf den Boden, knien Muslime in der Moschee mit dem Kopf bis auf den Boden.
Das alles heißt „sich niederwerfen“. Früher verlangten das die menschlichen Könige. Deshalb nimmt die Bibel dieses Bild, um anzukündigen, wie das sein wird, wenn man als Mensch Gott begegnet.
Man erkennt ihn in seiner Allmacht und möchte sich ganz klein machen, wagt es nicht, ihm ins Auge zu sehen, die Knie werden einem schwach vor Angst vor diesem Superwesen, dessen Allmacht man erkennt.
Nach der Lehre Christi brauchen wir keine Angst zu haben, da Gott die grenzenlose Liebe ist. Es ist gut, dass man weiß, dass man selbst als Geschöpf weit unter dem Schöpfer steht. Aber Gott braucht von uns keine Kniefälle, weil er nicht einer dieser miesen Könige der alten Zeit ist.
Er nimmt uns in seine Arme und hüllt uns in seine Liebe ein, und wir sind endlich zu Hause …
In der Bibel wird meist noch ein veraltetes Gottesbild vertreten, das Gott wie einen menschlichen König darstellt, der zornig ist, straft, droht und mit Angst regiert. Seit Jesus wissen wir, dass dieses Gottesbild falsch ist. Aufgabe aller Religionen ist es, dem Menschen seine Angst zu nehmen. Eine Lehre, die das nicht will oder nicht kann, hat ihre Aufgabe verfehlt.
Ja in der Bibel ist nirgends die Rede dass Jesus seinen Jüngern befohl, kniet vor mir nieder. Doch nachdem er verraten wurde also kurz vor seiner Festnahme soll er innerhalb kurzer Zeit an einem Garten selber niederkniet haben bzw. sich niedergeworfen. Doch nachdem der Gekreuzigte kam und sich zum zeitenmal den Jüngern zeigte darunter auch Diddymus Thomas, soll er sicb ihm ebenso niederworfen und İhm als mein Herr und mein Gott angefleht haben. Warum war dies.vor der Kreuzigung nie der Fall ?
Das ist die Gebetshaltung, die Muslime einnehmen, wenn sie beim Freitagsgebet mit dem Kopf den Boden berühren.
Es steht geschrieben, der König wird kommen vom Himmel herab
mit seinem Reich, gerechtigkeit und seinen Engel und alle
werden ihn sehen und sich niederwerfen. Doch wie wirft man
sich nieder ?
ein Fachmann wird es sicher anders sehen, aber ich bin der Meinung, das nicht das wörtliche Niederwerfen (auf den Boden werfen, die Kleidung zerreissen und das Haupt mit Asche bedecken) gemeint ist, sondern die innere Zuwendung zu Gott, das Anerkennen Seiner Größe.
Wenn dieser König, so Gott will, eines Tages (bald) vor uns stehen wird, werden wir es wissen.
Vorausgesetzt ist natürlich er kommt vom Himmel herab mit seiner Reich, gerechtigkeit und seinen Engel denn in seiner Tarnung würden wir İHN vielleicht nicht einmal beachten oder durch etwas besonderes an einem fremden anfangen aus neid und eifersucht in zu ermorden oder zu schlagen, alles ist moğlich und vieles ist schon passiert.
Es ist schon eine Weile her, da sagte jemand zu mir Gottes Macht sei begrenzt. Dies ist nicht der Fall. Ja, es kann sein, er, der König, ist schon unter uns und wir erkennen ihn nicht. Doch ich bin sicher, bis zu seiner Vorstellung und auch danach wird Gott auf ihn achten und nichts wird ihm geschehen. Ob er wörtlich auf einer Wolke vom Himmel herab kommen wird? man wird sehen. Ich denke aber, man sollte die Schriften nicht unbedingt wörtlich sondern ernst nehmen.
Wieso, haben sie etwa Zweifel an all den Prophezeiungen die geschahen. Also Wort wörtlich zur Stande gekommen sind. Sie können ja tun und machen was sie wünschen und gegebenfalls auch die Fragen beantworten aus Höflichkeit oder weil sie die Heiligen schriften ausstudiert haben doch was soll das mit Leuten etwas einreden sie beeinflussen und in eine Weg ableiten inder man selber ist ? İch kann mich nicht erinnern das ich sie darum bat, was wört wörtlich zu nehmen sei und was nicht. Wie oft ich das schon gehört habe, nehmen sie die Heiligen Schriften nicht wort wörtlich jetzt stelle ich ihnen mal eine Frage dazu, weshalb soll ich sie nicht wort wörtlich nehmen damit die wahrscheinlichkeit sich erhöht das ich vom geraden Weg dem Einzig gerechten Weg abkomme ?
Wenn er versteht selbst, dass er ein Idiot ist und seine Hochnäsigkeit vergisst. Wirklich. Ohne beleidigen zu wollen, geschrieben es habe.
"Und die Jünger traten zu ihm und sprachen: Warum redest du zu ihnen durch Gleichnisse? Er antwortete und sprach: Euch ist es gegeben, daß ihr das Geheimnis des Himmelreichs verstehet; diesen aber ist es nicht gegeben. Denn wer da hat, dem wird gegeben, daß er die Fülle habe; wer aber nicht hat, von dem wird auch das genommen was er hat. Darum rede ich zu ihnen durch Gleichnisse. Denn mit sehenden Augen sehen sie nicht, und mit hörenden Ohren hören sie nicht; denn sie verstehen es nicht.
Und über ihnen wird die Weissagung Jesaja’s erfüllt, die da sagt: "Mit den Ohren werdet ihr hören, und werdet es nicht verstehen; und mit sehenden Augen werdet ihr sehen, und werdet es nicht verstehen.
Denn dieses Volkes Herz ist verstockt, und ihre Ohren hören übel, und ihre Augen schlummern, auf daß sie nicht dermaleinst mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, daß ich ihnen hülfe."/Matthäus 13, 10-15/
Und wer half dem Jesus als er bat das der Kelch an ihm vorbeigehe, wer hat tatsächlich die Schriften vollbracht und dies mit seinem Tod bezahlt. Das er wiederauferstanden ist daran zweifelt ja niemand doch wann werden die Narben heilen ?
sich niederwerden heißt in diesem Fall, alle werden sich seiner Herrschaft beugen, sie werden Jesus als Herrscher anerkennen. Die Bibel sagt auch, „jedes Knie wird sich beugen, und jede Zunge bekennen, dass Jesus der Christus ist.“