So geht es mir auch mit dem, was Du schreibst. Ich finde es sehr verkopft, davon auszugehen, dass man Eigenschaften in männlich oder weiblich einteilen kann, oder zwangsläufig damit ein Rollenbild zu transportieren. Das ist ein sehr theoretisches Konstrukt. Gefühle, Menschen, Kindern funktionieren so nicht. Ein Kind, dem ich sage „Du bist zwar weiblich, aber weißt du, diese Eigenschaften, die du hast und die dich ausmachen, die nennen wir männlich“, wird sich verkehrt fühlen. Egal was Jung oder diverse Geistesschulen sagen.
Die Frage bleibt also: Welchen Nutzen hat diese Einteilung?
Wir müssen doch bei allem, was wir erwägen uns klar darüber sein, auf welcher Bewusstseinsstufe das statt findet?
Auch das finde ich zu kiopfig, und es fühlt sich an dieser Stelle falsch an.
Gruß,
Max