Was kann ein 100%er Zufallsgenerator realisieren?

Hallo! Ich habe ein komisches Automatenspiel im Internet entdeckt, angeblich mit einem 100% Zufallgenerator - aber mit einer schrägen Auszahlungsstruktur.
Vereinfachtes Beispiel: Der Automat hat 5 Walzen, auf jeder Walze kann eine 1 oder eine 0 einlaufen. . 3 * 0 zahlt 20, 4 * 0 zahlt 200 und 5 mal Null zahlt 500
3* 1 zahlt 40, 4 * 1 zahlt 200 und 5 mal 1 zahlt 1000.
Alle anderen Anordnungen sind Nieten!
Kann ein 100% Zufallsgenerator trotz dieser komischen Auszahlungsstruktur eine konstante Auszahlungsquote erzeugen?
Gefühlt haut das für mich nicht hin! Liege ich vollkommen verkehrt?

Hi,

unter Verwendung eines 100%igen Zuffalszahlengenerators wird in einer unendlichen Spielreihe der Erwartungswert erreicht.

Davon abgesehen verstehe ich die Frage nicht so ganz.

MFG

Huhu Safrael! Auch hier danke für die Hilfe. Mein logisches Problem ist, dass die Kombination mit den Nullen bei 3 Nullen weniger auszahlt als 3 Einsen, bei 4 das selbe bezahlt wie 4 Einsen - und bei 5 Nullen wieder weniger bezahlt als 5 Einsen. Aber Sie beziehen sich eher auf die Fallkonstruktion als solches, oder? Ein 3 Walzen-Slot mit Goldbarren-, Kirsch- und X-Symbolen wäre wohl anschaulicher gewesen. 1 Goldbarren auf Walze 1 zahlt mehr als 1 Kirsche auf Walze 1, 2 Goldbarren auf Walze 1&2 das gleiche wie 2 Kirschen auf Walze 1&2 - und 3 Goldbarren auf Walze 1,2&3 zahlen wieder mehr aus als 3 Kirschen auf Walze 1, 2 & 3, Alle anderen Kombinationsmöglichkeiten enthalten ein X auf der 1. Walze und sind Nieten.

Moin, lachschlag,

ein „Zufalls“-Generator, der eine konstante Auszahlungsrate erzeugen soll, darf gerade keine zufälligen Folgen erzeugen, sie sollen nur so aussehen. Das Auszahlungsmuster spielt dabei keine Rolle, es muss nur festgelegt sein.

Gruß Ralf

Vereinfachtes Beispiel: Der Automat hat 5 Walzen, auf jeder
Walze kann eine 1 oder eine 0 einlaufen. . 3 * 0 zahlt 20, 4 *
0 zahlt 200 und 5 mal Null zahlt 500
3* 1 zahlt 40, 4 * 1 zahlt 200 und 5 mal 1 zahlt 1000.
Alle anderen Anordnungen sind Nieten!

Damit kann man noch nichts rechnen. Dazu müßte man wissen, wieviele Nullen und Einsen auf den jeweiligen Walzen sind - und wieviele andere Symbole. Außerdem schreibst du nicht, ob es nur auf die Anzahl der Nullen bzw. Einsen ankommt, die gezeigt werden, oder auch auf deren Anordnung, also auf welchen Walzen sie sind.

Gruß

Kubi

Hi,

ich habe mir Dein Spiel mal genauer angesehen. Ist Dir aufgefallen, dass es keine Nieten gibt? Oder gibt es mehr Symbole außer „0“ und „1“?

5*0 + 0*1 => 500 Ausschüttung
4*0 + 1*1 => 200 Ausschüttung
3*0 + 2*1 => 20 Ausschüttung
2*0 + 3*1 => 40 Ausschüttung
1*0 + 4*1 => 200 Ausschüttung
0*0 + 5*1 => 1000 Ausschüttung

MFG

Ich geh’ auch davon aus, daß es auf die Anordnung der Zahlen ankommen wird und ev. noch andere Symbole dabei sind.

Einen Zufallsgenerator kann man natürlich so einstellen, daß eine gewisse Auszahlungsquote erreicht wird, egal wie viele Gewinnkonstellationen möglich wären.

Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht als würden 90% der Kombinationen ein sicherer Treffer sein, kann er so eingestellt sein daß überhaupt nur 5% aller Spiele unter diese 90% fallen und 95% automatisch eine Niete ergeben.
(Wieso trifft wohl sonst nur alle paar Tage jemand die richtigen Telefonleitungen wenn’s bei den TV-Quizshows um die 5 deutschen Städte oder Tiere geht ?)

Stell* Dir der Einfachheit halber vor ein Körper (Zylinder) könnte bei einem Wurf theoretisch auf einer von drei Flächen landen - ist dann die Chance 1:3 ?
… und jetzt stell’ Dir vor es sei eine Münze - wie oft bleibt die beim Münzwerfen auf der Kante stehen ?  :wink:

richtig, ich habe die nieten weggelassen. entschuldigung! ich hätte darauf hinweisen sollen, dass mich irritiert, dass ein symbol erst weniger bezahlt als das andere, dann mehr und dann wieder weniger. das ist mein springender punkt! das spiel hat zwar etliche symbole mehr, aber folgendes beispiel zeigt vereinfacht, worauf ich hinaus will. Ein 3 Walzen-Slot hat Goldbarren-, Kirsch- und X-Symbole . 1 Goldbarren auf Walze 1 zahlt mehr als 1 Kirsche auf Walze 1, 2 Goldbarren auf Walze 1&2 das gleiche wie 2 Kirschen auf Walze 1&2 - und 3 Goldbarren auf Walze 1,2&3 zahlen wieder mehr aus als 3 Kirschen auf Walze 1, 2 & 3, Alle anderen Kombinationsmöglichkeiten enthalten ein X auf der 1. Walze und sind Nieten. Ggf kann man zu diesem beispiel noch birnen und äpfel hinzupacken - aber hier sind die verhältnissmässigkeiten unbedenklich (3birnen zahlen mehr als 3 äpfel, 4 birnen zahlen mehr als 4 äpfel und 5 birnen zahlen mehr als 5 äpfel)

aber wenn ich die kommentare bisher richtig verstanden habe (VIELEN DANK!!), dann kann ein zufallsgenerator (bei korrekter walzenanordnung) auch hier eine konstante auszahlungsquote gewährleisten!!? mein problem ist, dass die verhältnissmäßigkeiten ja irgendwie nicht stimmen- was ich rein instinktiv komisch finde!!

Steuerung und Wertung - 2 Paar Stiefel
Hi,

eine Walzensteuerung erzeugt Walzenstellungen, sonst nichts. Von den Zahlenwerten, die mit den Stellungen vernüpft werden, weiß sie absolut nichts. Ein Mensch legt fest, welche Werte mit den Stellungen gezeigt werden.

Gruß Ralf