Servus,
falls es sich um eine echte Allergie handelt, geht es nicht um den Geruch, sondern um Sporen irgendwelcher Pilze, die den Rasenschnitt bei Fäulnis besiedeln, oder von Schimmelpilzen.
Falls es je gelingen sollte, die Nachbarin davon zu überzeugen, dass sie bei dieser Behandlung einen Kompost erzielt, den man tatsächlich „Abfall“ nennen muss, während Grasschnitt bei guter Behandlung ziemlich wertvoll sein kann - wenn man damit Himbeeren, Kartoffeln oder Kürbisse mulcht oder ihn in für einen Wurmkompost verdaulichen dünnen Schichten und genügend grobem Material (Hecken-, Baumschnitt) für die Durchlüftung kompostiert -, wäre das für beide Beteiligten ein Gewinn.
Von Vorurteilen besessen, wie ich bin, traue ich diesen gedanklichen Akt aber eher Wiesen- als Rasenbesitzern zu; allenfalls Rasenbesitzern, die lieber halb so viel düngen und dabei halb so oft mähen - aber der Schnitt von denen fault/schimmelt normalerweise auch nicht so leicht.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder