Was kann ich gegen religiösen Fanatismus tun

Hallo alle zusammen,
Ein Bekannter von mir ist vor einer Weile den Adventisten beigetreten. Seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert und auch, wenn er Dinge tut, die er früher nie getan hätte wie sich z.B. über Homosexuelle aufzuregen, nur, weil es die Bibel vorschreibt, lässt er nicht mit sich reden und hält an seinen Glaubensvorstellungen fest.
Gibt es eine Möglichkeit, solche Menschen darauf aufmerksam zu machen, wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?

Vielen Dank im Vorraus
Sternchen

Nichts
»You can lead a horse to water, but you can’t get it drink«

Gibt es eine Möglichkeit, solche Menschen darauf aufmerksam zu
machen, wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?

Frag’ ihn doch, mit welchen Bibelstellen ich eine Geschirrspülmaschine einkaufen kann. Oder wenn es um andere PRAKTISCHE Dinge geht.

Ansonsten: Abwarten und Tee trinken.

Gruß

Stefan

Hi

Maximal kannst du ihm aufzeigen, dass es auch andere Wege gibt. Die Erfolschancen sind aber nicht so gut.

Menschen, die sich zum Fanatismus und auch Fundamentalismus hingezogen fühlen tun dies aus einer persönlich wahrgenommenen Not heraus, die nicht immer von Außen ersichtlich ist. Das kann soziale Benachteiligung sein, aber auch der Mangel an Perspektiven, der Verlust von Idealen und Vorbildern, die Entfremdung von der Familie… das sind Dinge die man auch anders bewältigen kann, aber extreme Religionsbewegungen bieten so viel einfachere Erklärungen und stiften gemeinsame Praktiken und Ideale, die Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft mit einem ‚gemeinsamen Schicksal‘ vereinen.

lg
Kate

Hallo.

Ein Bekannter von mir ist vor einer Weile den Adventisten
beigetreten. Seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert

Was bedeutet es sich, dass er sich zum Negativen verändert hat. Tut er kriminelle Dinge? Hat er schlechte Angewohnheiten angenommen oder gute Gewohnheiten abgelegt? Beleidigt oder schlägt er gar Menschen?

Gibt es eine Möglichkeit, solche Menschen darauf aufmerksam zu
machen, wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?

Was stört dich genau?
1.) Die Ansichten, deines Bekannten?
2.) Dass er seine Ansichten äußert?
3.) Die Art und Weise, wie er sie äußert?

zu 1.)
Die veränderten Ansichten beruhen auf neuen Erkenntnissen, ein verändertes Wertesystem und eine neue Gemeinschaft. Er hat also andere Werte angenommen. Stört dich das? Bist du intolerant nach dem Motto „Wir sind tolerant und wer nicht genauso tolerant ist wie wir, gehört tot geschlagen.“.

zu 2.)
Ist eigentlich ähnlich, wie Punkt 1. Wenn du seine Ansichten nicht hören willst, kannst du seine Nähe meiden oder ihn sagen, dass du zu bestimmte Themen nicht hören willst.
Im Gegenzug kannst du darauf verzichten deine Ansichten zu äußern. Das wäre nur fair.

zu 3.)
Wenn er zu einem gewissen Enthusiasmus neigt, was bei „Neubekehrten“ passieren kann, kann man ihn mit passenden Bibelstellen bremsen und darauf hinweisen ein vernünftiges Maß beizubehalten.

(Kolosser 4:5-6) 5 Fahrt fort, in Weisheit gegenüber den Außenstehenden zu wandeln, indem ihr die gelegene Zeit für euch auskauft. 6 Eure Rede sei stets gefällig, mit Salz gewürzt, damit ihr wisst, wie ihr jedem zu antworten habt.

(2. Timotheus 2:24) _24 Ein Sklave des Herrn aber hat es nicht nötig zu streiten, sondern muß gegen alle sanft sein, lehrfähig, der sich unter üblen Umständen beherrscht, _

Gruß
Carlos

Ein Bekannter von mir ist vor einer Weile den Adventisten
beigetreten. Seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert
und auch, wenn er Dinge tut, die er früher nie getan hätte wie
sich z.B. über Homosexuelle aufzuregen, nur, weil es die Bibel
vorschreibt, lässt er nicht mit sich reden und hält an seinen
Glaubensvorstellungen fest.
Gibt es eine Möglichkeit, solche Menschen darauf aufmerksam zu
machen, wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, ist eine sachorientierte und geduldige Auseinandersetzung.

Wenn er dir mit der Bibel kommt, dann musst Du auf der Basis der Bibel antworten. Du wirst dann sehr schnell feststellen, dass seine Bibelinterpretation und Deine voneinander abweichen und es wäre das Ziel, ihm klarzumachen, dass es solche unterschiedlichen Interpretationen gibt. Beispiel: Die Texte, die Homosexualität verurteilen müssen weniger stark gewertet werden als die Texte, die besagen, dass man als Christ lieben und akzeptieren soll (die Liebe duldet alles, 1. Kor. 13).

Wenn dein Freund auch Dich als Freund betrachtet wird er Dir zumindest zugestehen, dass man eine andere Meinung haben und trotzdem ein gläubiger Christ sein kann. Das kann seinem Fanatismus die Spitze nehmen.

Wenn er allerdings so vernagelt ist, dass er Dir noch nicht einmal eine abweichende Meinung zugestehen will, dann hilft nur schweigen und beten, dass er merkt, dass Gottes Liebe größer ist als irgendwelche Gesetzlichkeiten.

Gruß
Thomas

Hallo
Fanatismus?…

Ein Bekannter von mir ist vor einer Weile den Adventisten :beigetreten. Seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert und :auch,
wenn er Dinge tut, die er früher nie getan hätte wie sich z.B. über :Homosexuelle aufzuregen, nur, weil es die Bibel vorschreibt, lässt :er nicht mit sich reden und hält an seinen Glaubensvorstellungen :fest.

Ist das negativ? Es ist nicht nur sein Recht, sondern auch ein Vorteil für ihn die Aussage wie z.B.

2.Tim.3,:16… Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur :Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der :Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu :jedem guten Werk völlig ausgerüstet…

ist ja da, er glaubt daran - und ist es nicht auch so, wer ständig solche die glauben bekämpft,evtl. mit z.T. unschönen Bemerkungen ohne selbst genauer informiert zu sein was die Bibel zu sagen hat und warum jemand beginnt an die Schriften zu glauben, kommt nicht der selbst in den Verdacht fanatisch zu werden,wenn er noch dazu die Existenz Gottes mit allen Mitteln anzweifeln möchte und Gläubige als Hinterwäldler ect…betrachtet?

Gibt es eine Möglichkeit, solche Menschen darauf aufmerksam zu :machen, wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?

Jeder beginne bei sich-ein Grund wäre zu finden in Joh.17,3… falls man es will,
auch anderes passendes findet man in der Schrift an vielen Stellen , zuerst muss man die eigene „Bibelfestigkeit“ prüfen, ein früher Hinweis dient dazu, dass man deshalb nicht gleich fanatisch werden muss…

Prediger 7,16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben?

Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Na ja… :smile:
Das wäre auch wieder ein schöner Text, der bei richtiger Auslegung einen Wahrnehmungsfehler zur angefragten und bekannten Situation zutage fördert:

Ein Bekannter von mir ist vor einer Weile den Adventisten :beigetreten. Seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert und :auch,
wenn er Dinge tut, die er früher nie getan hätte wie sich z.B. über :Homosexuelle aufzuregen, nur, weil es die Bibel vorschreibt, lässt :er nicht mit sich reden und hält an seinen Glaubensvorstellungen :fest.

Ist das negativ? Es ist nicht nur sein Recht, sondern auch ein
Vorteil für ihn die Aussage wie z.B.

  • und ist es nicht auch so, wer
    ständig solche die glauben bekämpft,evtl. mit z.T. unschönen
    Bemerkungen ohne selbst genauer informiert zu sein was die
    Bibel zu sagen hat und warum jemand beginnt an die Schriften
    zu glauben, kommt nicht der selbst in den Verdacht fanatisch
    zu werden,wenn er noch dazu die Existenz Gottes mit allen
    Mitteln anzweifeln möchte und Gläubige als Hinterwäldler
    ect…betrachtet?

Denn was in solchen „Vereinen“ wirklich vor sich geht, ist nicht, dass dann wer „an die Schriften zu glauben“ beginnt, sondern daran, dass die jeweiligen „Führer“ diese verstehen würden, erkennt aber dabei diese (Vor)Täuschung nicht mehr!
Das einzige, was diese „Vereinsobersten“ aber davon verstehen, ist, mit den „abstrakten“ Begriffen darin so zu jonglieren, dass ein Unbedarfter davon im obigen Sinne „beeindruckt“ werden kann.

Wäre es anders, dann dürfte es ja nicht derartige Unmengen an solchen Vereinen geben, die allesamt mit der gleichen „Schrift“ operieren, nur graduell jeweils anders damit „jonglieren“.
Vereinsintern passiert damit nichts anderes als „Gehirnwäsche“, was letztlich dann auch die richtige Erklärung in Bezug auf die Fragestellung (gewesen) wäre. :smile:))

Es ist wohl auch richtig - wie schon weiter unten gesagt wurde -, dass man unter den gegebenen gesamtheitlichen Umständen nichts „dagegen“ tun kann.
Aber verstehen lernen könnte man es langsam und endlich und es dann auch so sagen, wie es wirklich ist, und nicht mit vielen Blümchen um den Brei herum reden… *lol*

Grüße

Gert

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Das mit den Bibelstellen und dem Geschirrspüler muß ich mir merken. :smile:)))

Hallo

wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?
Beispiel:smiley:ie Texte, die Homosexualität verurteilen müssen weniger :stark gewertet werden als die Texte, die besagen, dass man als :Christ lieben und akzeptieren soll (die Liebe duldet alles, 1. Kor. :13)….

die Frage ist, wie Gott darüber denkt? Gott ist Liebe, lt.1.Joh.4,16…

Wenn er allerdings so vernagelt ist, dass er Dir noch nicht einmal :eine abweichende Meinung zugestehen will, dann hilft nur schweigen :und beten, dass er merkt, dass Gottes Liebe größer ist als :irgendwelche Gesetzlichkeiten… Das kann seinem Fanatismus die Spitze :nehmen.

„vernagelt-fanatisch“… muss gerade er es sein?-
Wäre alles so einfach hätte Gott den Fall in „Eden“ nicht auch gleich „übersehen“ können…? 1.Mo.2, 17…kennt jeder, aber er konnte das gar nicht übersehen…die Schrift zeigt auch warum…
Um das herauszufinden kann man sich ja selbst bemühen die Bibel kennen zu lernen, die gab er uns dazu 2.Tim.3,16… jeder hat den freien Willen bekommen um selbst zu entscheiden.Da es viele Angebote gibt, zeigt die Schrift was jeder für sich tun kann- sagt z.B.Joh.17,3 aus…
und der Auftrag Jesu wäre u.a. auch so zu verstehen:

Johannes 3,18 Meine Kinder, laßt uns nicht mit Worten lieben noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!..

Der „Bekannte“ wählt halt den Weg dort hin…er wird etwas erkannt haben

  1. Johannes 5,3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote :halten; und seine Gebote sind nicht schwer…

wahrscheinlich will er das, deswegen muss er ja nicht fanatisch sein…
und selbst wenn es keinen Gott gäbe (viele denken das leider auch) aber die Bibel samt Geboten als Richtschnur doch mehr beachtet würde- die gibt es ja-ist die Frage- wäre dies nicht das beste Mittel für alle das doch ziemlich kurze Leben lt. Ps.90, 10 auch so sinnvoll zu bestehen…?
Schlachter Bibel 2000 speedytwo

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Hallo

Vereinsintern passiert damit nichts anderes als „Gehirnwäsche“,… :dass man unter den gegebenen gesamtheitlichen Umständen nichts „dagegen“ tun kann.
Aber verstehen lernen könnte man es langsam und endlich und es dann :auch so sagen, wie es wirklich ist, und nicht mit vielen Blümchen um den Brei herum reden….

eine „Gehirnwäsche“ kann aber auch sehr nützlich sein-
Beispiel: ein starker Raucher geht zum Lungenarzt weil er bereits dauernd stark hustet und er sagt zum Dr.: ich kann gar nichts dagegen tun… Der Arzt sagt ihm, er soll jetzt dem, der ihm den Schadstoff zur Verfügung stellt einmal etwas „husten- in dem er fernbleibt, dazu schlägt er ihm eine reinigende „Gehirnwäsche“ vor- z.B.in der Bibel lesen- er hört darauf und liest u.a.

Spr.11, 17 Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, :ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch…

Er findet das in Ordnung, raucht nicht mehr und wird gesund…Schlachter Bibel 2000 speedytwo

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Re^2: Na ja… na ja… na ja… :smile:
Hallo Speedy,

eine „Gehirnwäsche“ kann aber auch sehr nützlich sein-
Beispiel: ein starker Raucher geht zum Lungenarzt weil er
bereits dauernd stark hustet und er sagt zum Dr.: ich kann gar
nichts dagegen tun… Der Arzt sagt ihm, er soll jetzt dem, der
ihm den Schadstoff zur Verfügung stellt einmal etwas „husten-
in dem er fernbleibt, dazu schlägt er ihm eine reinigende
„Gehirnwäsche“ vor- z.B.in der Bibel lesen- er hört darauf und
liest u.a.

Widerspruch :smile::
„Gehirnwäsche“ kann niemals etwas „Nützliches“ sein. Das entsprechende Verständnis setzt allerdings voraus, dass wer zuerst auch verstanden hat, was „das“ vom inhaltlichen Geschehen am davon Betroffenen ist. :smile:
Um das wiederum zu verstehen, setzt es voraus, auch verstanden zu haben, was „Mensch“ überhaupt und wirklich ist.

Da beide Voraussetzungen aber nicht vorzuliegen scheinen, „übersieht“ diese Schlussfolgerung, dass die dafür angewandte Methode den Zustand „Angst“ zur Bedingung hat, um überhaupt im bekannten Sinne zu „funktionieren“.
Womit implizit und gleichzeitig „Angst machen“ als etwas Nützliches propagiert wird!?

Was nun das dafür eingebrachte Beispiel betrifft:
Das Suchtverhalten, wenn sich wer an einer Zigarette festklammert, ist in sich bereits der Ausdruck von vollzogener „Gehirnwäsche“. Oder anders gesagt: von „Angst“.
Wenn nun wer diese Situation aufgrund des eigenen, ebenfalls in „Gehirnwäsche“ begründeten Wahrnehmungszustandes nicht als das sieht, was sie wirklich ist, kann er natürlich leicht dem Irrtum unterliegen, das Offensichtliche - also das Rauchen - auch als die Ursache für welche „Beschwerden“ auch immer zu betrachten und zu bezeichnen.

Die eigentliche, nämlich die „Angst“ übersieht er/sie dabei, weil auch „das“ aufgrund der fehlenden Voraussetzungen nicht verstanden wird.
Dieser aber bereits bei fast allen Menschen bestehende Grundzustand, kann dann natürlich dafür benutzt werden, durch Einredungen beliebiger Natur, eine Verhaltensveränderung zu bewirken.
Wenn dann wer deswegen zu rauchen aufhört, heißt das aber noch lange nicht, dass er damit auch „geheilt“ ist.
Die Symptome (also das für jeden am „Körper“ Offensichtliche) mögen dadurch verschwunden sein, die Ursache aber nicht.

Aber auch darüber hatte ich hier schon früher einmal einen Kommentar geschrieben.

Lieber Speedy (Gonzales? :smile:), das Offensichtliche ist bei weitem noch nicht alles.
Alle Schlussfolgerungen nur darauf zu beziehen, wie das aber allen per Gesetz „verordnet“ wurde und wird, führt aber leider in der Praxis in genau das „Jammertal“, in dem wir alle uns wegen „Gehirnwäsche“ schon von Kindheit an befinden.
Das Rauchen ist darin noch das geringste „Problem“. :smile:))

Grüße

Gert

Hi Speedy.

Spr.11, 17 Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, :ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch…

Er findet das in Ordnung, raucht nicht mehr und wird
gesund…

Dass du Märchen für Wahrheit hieltst ist ja mir gut bekannt.
Neu ist mir, dass du selbst welches fabrizierst.

Soooo einfach ist das, gelle. Allheilmittel Bibel (fragen sie ihren Arzt oder Aphoteker:smile:.
Wann ist den so was auser in deiner Phantasie, ah was rede ich da, in deiner Wunschdenken mal geschehen?:smile:

Übrigens das Produkt einer Gehirnwäsche und durch Denken erreichtes Erkenntnis sind nur bei dir das selbe.

Gruß

Balázs

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„vernagelt-fanatisch“… muss gerade er es sein?-
Wäre alles so einfach hätte Gott den Fall in „Eden“ nicht
auch gleich „übersehen“ können…?

Es geht mir nicht darum, was Gott tut, er ist der Herr und mir steht nicht zu, ihn zu kritisieren. Mir geht es darum was DU und ICH tun.

Als ich Christ wurde, musste ich eine Entscheidung treffen. Was ist mir wichtiger, die Liebe Gottes oder die Gesetze Gottes? Bei mir hat die Liebe gewonnen.

Und tue nicht so, als würde das kein Widerspruch sein. Wir sind Menschen und nicht Gott und können Widersprüche nicht so einfach überbrücken. Wenn Du auf Gesetze pochst - zumal wenn es Gesetze sind, die sich aus der gesellschaftlichen Situation ergeben und nicht prinzipiell sind - dann liebst Du nicht, sondern erhebst dich über andere, im besten Fall versuchst Du zu erziehen. Ich nenne das Pharisäertum, wenn es Menschen betrifft, die der Mahnende noch nicht einmal kennt.

Und genau so definiere ich Fanatismus. Ein Fanatiker ist Ich-bezogen. Ihm geht es nur um seine Meinung, seine Beziehung zu Gott, seine, natürlich ausschließlich richtige, Bibelübersetzung, ja es geht um „seinen Gott“. Und noch schlimmer: Er wird Gutes tun, um SICH zu retten, weil es doch Gesetz ist, weil er sogar im Gutes tun andere übertreffen will. Und mit dieser Einstellung wird er im Namen Gottes Böses tun im Sinne von „nicht lieben“. Und daher sind Begriffe wie vernagelt sehr angebracht.

Schlachter Bibel 2000

Du bist jemand, der immer mit Bibelsprüchen um sich wirft und das auch immer nur aus einer ganz bestimmten Übersetzung. Hast Du Angst, etwas häretisches zu sagen, wenn Du eigene Worte verwendest oder bist Du der Überzeugung, dass andere Übersetzungen lügen, weil die Worte vielleicht anders klingen als Du gerne hättest?
Ich habe viele, sehr viele, negative Erfahrungen mit Brüdern gemacht, die so agieren wie du. Das stellt meine Liebe auf eine harte Probe und mir fehlt der Glaube, dass ich es jemals schaffen werde, diese Art von Mitchristen positiv zu sehen.

Gruß
Thomas

Hallo Kriwetz

Lieber Speedy (Gonzales? :smile:), das Offensichtliche ist bei weitem :noch nicht alles.
Alle Schlussfolgerungen nur darauf zu beziehen, wie das aber allen per Gesetz „verordnet“ wurde und wird, führt aber leider in der :stuck_out_tongue:raxis in genau das „Jammertal“, in dem wir alle uns wegen :„Gehirnwäsche“ schon von Kindheit an befinden.
Das Rauchen ist darin noch das geringste „Problem“. :smile:))

es geht ja weniger ums rauchen…ums fanatisch sein geht es -
so meinte ich mit: er sagt zum Doktor: ich kann gar nichts dagegen tun…

Wenn dann wer deswegen zu rauchen aufhört, heißt das aber noch lange :nicht, dass er damit auch „geheilt“ ist…

sagte ich auch nicht…

Er findet das in Ordnung, raucht nicht mehr und wird gesund…

ich sagte gesund, nicht geheilt-er konnte aber was tun- es war auch nur als Beispiel gedacht - die „Gehirnwäsche“ begann viel früher schon, da gab es noch keine Kinder,es war als der anfangs noch vollkommene erwachsene Mensch sich selbst überlistete,als er in die „Falle“ ging und selbst erkennen wollte was gut für ihn ist und was nicht…1.Mo.2,17…lt. Bibel, die Folgen kennt jeder,es war also vor sehr langer Zeit schon -und ab und zu muss man- wenn es um Themen geht, die auch die Bibel betreffen, diese auch selbst reden lassen, auch die gibt ganz gute Auskunft. Auch weiss jeder, der sich damit beschäftigt dass er deswegen noch lange nicht gerettet ist,er hat auch nur die Zusage dieses Ziel erreichen zu können, im Gegensatz zu Ungläubigen die jede Hoffnung-fanatisch?- ablehnen. Darum kommt es immer darauf an ob man die Schrift als echt betrachtet oder als Fantasie- will man das erkennen muss man sie zuvor selbst prüfen aber man darf sich niemals vom Fanatismus aller Arten beeinflussen lassen.

„Gehirnwäsche“ kann niemals etwas „Nützliches“ sein.

doch- umdenken…selbst eine reinigende „Gehirnwäsche“vornehmen,z.B. sich vom religiösen Zwang -den man nicht will- befreien… doch dazu

setzt es voraus, auch verstanden zu haben, was „Mensch“ überhaupt und wirklich ist…

setzt es wirklich voraus,bestimmt, so dachte wahrscheinlich auch schon der Schreiber dieser Worte:

Ps.139,16…Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren :sie alle
eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht :eines von ihnen war…

darum setzt auch Gott (wer an ihn glaubt) voraus, dass der Mensch der Bibel vertrauen-sie auch verstehen kann - dazu stellte er sie uns zur Verfügung - wer also dran glaubt sich nach Mögglichkeit daran hält und ein wenig daraus lernt kommt oft vorschnell-nicht von allen- in den Verdacht „fanatisch“ zu sein.Im echten Fanatismus sehe ich etwas ganz anderes…
auch das erklärt uns die Schrift und wenn es schon viele geteilte Meinungen dazu gibt -Bibel echt oder nicht-sie zeigt doch den besseren Weg der für uns sterbliche Menschen evtl. erreichbar sein kann, ob man es glaubt oder nicht ist die andere Frage…was wäre ohne Sündenfall heute? er brachte uns den Tod…und die Auskunft
Joh.17,3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen…
zeigt uns die Lösung- diese Aussage kann daher auf vieles zutreffen:

Spr.11, 17 Ein barmherziger Mensch tut seiner eigenen Seele Gutes, :ein Grausamer aber schneidet sich ins eigene Fleisch…

Luther Bibel 1912 speedytwo

nö… nö … nö… :smile:
N´Abend speedy,

Wenn dann wer deswegen zu rauchen aufhört, heißt das aber noch lange :nicht, dass er damit auch „geheilt“ ist…

sagte ich auch nicht…

Ja eh´ nicht. Der Hinweis zielte auch nur darauf ab, der Aussage, dass „Gehirnwäsche“ etwas Nützliches sein würde, noch weiter verstärkt den Wind aus den Segeln zu nehmen. :smile:

Er findet das in Ordnung, raucht nicht mehr und wird gesund…

ich sagte gesund, nicht geheilt-er konnte aber was tun- es war
auch nur als Beispiel gedacht - die „Gehirnwäsche“ begann viel
früher schon, …

Das können wir erst heute so sagen (und es ist ja auch nicht falsch), weil es dieses WORT erst seit wenigen Jahrzehnten überhaupt gibt.
Kritisch wird diese Art der Argumentation aber dann, wenn damit - zwar nicht explizit, aber implizit - auch transportiert wird: weil wir heute verstehen und sagen können, dass auch auf die „Vergangenheit“ rückgeschlossen werden kann, dass früher schon „Gehirnwäsche“ erfolgte, ist das eh´ heute auch noch so GE-RECHT-fertigt!?
Das ist es aber ganz im Gegenteil. Vielmehr sollte diese Einsicht in die „Vergangenheit“, verbunden mit dem heutigen Kenntnisstand, Anlass genug dafür sein, mit diesem Schmarren :smile: endlich aufzuhören.

Ich will darüber hier auch nicht zu ausführlich werden, weil ich ohnedies auf meinem Blog dazu schon genug geschrieben habe.

„Gehirnwäsche“ kann niemals etwas „Nützliches“ sein.

doch- umdenken…

Nein, und noch einmal nein. :smile:
Diesem Wort mit allen möglichen Klimmzügen doch noch einen „positiven“ Anstrich geben zu wollen, ist nämlich gleichbedeutend damit, weiterhin auch die GEWALTANWENDUNG zu RECHT-fertigen!
Denn nur dafür bzw. in diesem Zusammenhang wurde das Wort überhaupt erst erfunden. Aufgrund von Fehlinterpretationen zwar, wie ich schon im ersten Posting oben gesagt habe, aber trotzdem.

Dein Einwand würde damit nämlich so aufzufassen sein: Es ist „gut“, jemanden gewaltsam (Gewalt dabei aber umfassend verstanden) dazu zu bringen, anders zu denken und zu handeln, als er/sie das zuvor getan hat!?
Klar, das ist auch noch immer die „allgemeine Meinung“ und daher auch die gängige Praxis, deswegen aber heute längst nicht mehr zu RECHT-fertigen, mit welchen Ausreden auch immer. :smile:

Dass aber nach wie vor alle diese Ausreden das RECHT und damit auch das globale Geschehen unter Anwendung von Gewalt bestimmen (mit den bekannten Konsequenzen), hat nun aber wieder einen eigenlich banalen Grund:
Die Alternative dazu wird - und wie ich es auch aus Deinem Text zwischen den Zeilen herauslese - gar nicht verstanden und somit auch nicht in Betrachtung gezogen:
Es wird nämlich nicht verstanden, daher auch nicht so praktiziert, dass jeder Mensch von Kindheit an nur aus den eigenen Erfahrungen was lernen (wissen!) und auf diese Weise auch im stetig und lebenslang Wissen erweiternden Sinne „umdenken“ kann.
Was dafür dann aber nicht erforderlich ist, ist, das mit Gewalt zu erzwingen ( = „Gehirnwäsche“), sondern Menschen, die auf die Fragen welche aus „Fehlern“ ganz von selber erwachsen, auch die richtigen Antworten, Erklärungen so weiter geben können, dass dann einer, der gefragt hat, im Sinne von ah ja, jetzt hab´ ich das auch verstanden ganz von alleine weiter- bzw. „umdenken“ kann.

Nicht nur, aber ganz besonders Kinder zeigen sofort und spontan den gravierenden Unterschied zwischen den beiden „Methoden“ und der entsprechenden Wirkung.

Nicht, dass es diese Menschen, die das könnten, nicht geben würde. Sie werden nur (noch) nicht „gehört“, ja von den RECHT-habern ( = „Fanatikern“) aller möglichen Richtungen als „Trotteln“ betrachtet und behandelt. *lol*
Selbstverständlich ist aber auch das wieder nur Ausdruck („Reflex“) von/für „Gehirnwäsche“

selbst eine reinigende
„Gehirnwäsche“vornehmen,z.B. sich vom religiösen Zwang -den
man nicht will- befreien…

Abgesehen davon, dass es keine „reinigende (??) Gehirnwäsche“ geben kann, würde das im Klartext ganz banal so gesagt werden können:
aus einem jeweiligen „Verein“, in dem man unter diesem Zwang gehalten wird, mit den Worten „Ihr habt ja selber keine Ahnung von nix“ sofort austreten und die „Mitgliedsbeiträge“ zurück verlangen… *lol*
Und jetzt zeig´ mir welche, die sich unter den gegebenen Umständen davon „reinigen“ konnten. Jeder wird nach wie vor gezwungen, irgendwo „dabei“ zu sein, und die wenigsten werden diesen Schritt selbst zu tun in der Lage sein.

doch dazu

setzt es voraus, auch verstanden zu haben, was „Mensch“ überhaupt und wirklich ist…

setzt es wirklich voraus,bestimmt, so dachte wahrscheinlich
auch schon der Schreiber dieser Worte:

Ps.139,16…Meinen Keim sahen deine Augen, und in dein Buch waren :sie alle
eingeschrieben; während vieler Tage wurden sie gebildet, als nicht :eines von ihnen war…

darum setzt auch Gott (wer an ihn glaubt) voraus, dass der
Mensch der Bibel vertrauen-sie auch verstehen kann - dazu
stellte er sie uns zur Verfügung - wer also dran glaubt sich
nach Mögglichkeit daran hält und ein wenig daraus lernt kommt
oft vorschnell-nicht von allen- in den Verdacht „fanatisch“ zu
sein.Im echten Fanatismus sehe ich etwas ganz anderes…
auch das erklärt uns die Schrift und wenn es schon viele
geteilte Meinungen dazu gibt -Bibel echt oder nicht-sie zeigt
doch den besseren Weg der für uns sterbliche Menschen evtl.
erreichbar sein kann, ob man es glaubt oder nicht ist die
andere Frage…was wäre ohne Sündenfall heute? er brachte uns
den Tod…und die Auskunft
Joh.17,3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du
allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum
Christum, erkennen…
zeigt uns die Lösung- diese Aussage kann daher auf vieles
zutreffen:

Alle diese Zitate bleiben aber so lange „abstrakte“ und nach Belieben auslegbare, weil „nichtssagende“ Texte, solange einer das Gesagte nicht auch aufgrund eigener Erfahrung als das verstehen kann, was wirklich damit gesagt werden wollte.
Aber selbst die bloße Erfahrung reicht nicht dafür aus, weil sie wem unter „Gehirnwäsche“ einerseits nicht einmal mehr bewusst wird, andererseits in weiterer Folge nicht auch von einem lebenden Menschen als das und nachvollziehbar erklärt wird, wie sie wirklich zu verstehen wäre. Jedenfalls nicht in den öffentlich/medialen, also die Allgemeinheit ebenfalls mit einbeziehenden Informationsebenen. Dort geht´s dann sofort so zu wie hier… *looool*
Unter den (noch) gegebenen Umständen von „Gehirnwäsche“ findet das also gar nicht statt, sozusagen. Und das, was schon stattfindet, nämlich das wechselseitige Vorlesen und an den Kopf werfen :smile: aller möglichen Texte ist daher auch nicht mehr als der Versuch von Blinden, die sich gegenseitig die Farben erklären wollen und sich wechselseitig dann dafür auch noch beschimpfen… :smile:))

Womit ich blinde Menschen nicht beleidigen, schon gar nicht „abwerten“ wollte, sondern nur die Sinnlosigkeit in einen bildhaften Vergleich zu bringen versucht habe. Blinde sehen meist sogar mehr als Menschen unter durch „Gehirnwäsche“ eingeschränkter Wahrnehmung. :smile:

Grüße

Gert

Hallo

Ein Bekannter von mir ist vor einer Weile den Adventisten
beigetreten. Seitdem hat er sich sehr zum Negativen verändert
und auch, wenn er Dinge tut, die er früher nie getan hätte wie
sich z.B. über Homosexuelle aufzuregen, nur, weil es die Bibel
vorschreibt, lässt er nicht mit sich reden und hält an seinen
Glaubensvorstellungen fest.
Gibt es eine Möglichkeit, solche Menschen darauf aufmerksam zu
machen, wo die Grenze zwischen Glauben und Fanatismus liegt?

Nein, die gibt es nicht. Jedes Gegensteuern, jedes noch so gute Gegenargument treibt diese Menschen noch weiter in ihren Fanatismus.

lG
pue

Hallo speedytwo,

ehrlich gesagt, von dem was du schreibst versteh ich meist nur die Hälfte.
Deine Argumentation besteht aus Bibelphrasen. Und was bitte ist Schlachter 2000?

Gruss
pue

Re^3: Na ja… :smile:
Hallo puenkelchen,

Deine Argumentation besteht aus Bibelphrasen. Und was bitte
ist Schlachter 2000?

das sollte sich inzwischen schon herumgesprochen haben :wink:
http://www.amazon.de/Die-Bibel-Schlachter-Version-Kl…

Gruss Harald

Hallo pue

ehrlich gesagt, von dem was du schreibst versteh ich meist nur die Hälfte.
Deine Argumentation besteht aus Bibelphrasen.

Die Bibel enthält wie ich denke keine Phrasen, sie hat eine Nachricht an uns, die beste, die es gibt.lt. Mark.13, 10…
ich versuche kurz zu erklären
Religiöser Fanatismus-was kann man dagegen tun- um das geht es
Passendes dazu zeigt uns die Schrift an vielen Stellen, ich versuche meist einfache Erklärungen abzugeben, zuerst muss man ja die eigene „Bibelfestigkeit“ prüfen,- perfekt ist niemand- und eine sehr frühe Aussage schon zeigt, dass man auch niemals fanatisch werden soll…

Prediger 7,16 Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise! Warum willst du dich selbst verderben?

Es gibt viele Fragen und viele die an die Schrift glauben und viele Gegner. Um zu bestimmten Fragen eine möglichst korrekte Antwort abgeben zu können ist es oft nötig aus der Bibel zu zitieren, da ich mir nicht das Recht nehmen will etwas zu sagen, das die Schrift nicht stützt, Gläubige wissen, dass Gott auch das gar nicht möchte anderen eigene Meinungen aufzudrängen, die er nicht befürwortet- es handelt sich schließlich um die „Gute Nachricht“ lt. Mark.13,10… die Jesus uns gab…und daran halte ich mich so gut es geht. Beim zitieren von Bibel- Texten kann es daher schon vorkommen dass man als etwas „fanatisch“ angesehen werden kann auch wenn es nicht so ist… Und zu der Frage:

Und was bitte ist Schlachter 2000?

Das schreibe ich bereits ab und zu auch schon dazu- da ich deswegen bereits gefragt wurde: Schlachter Bibel 2000 speedytwo – Datum: 5.1.2012 10:15 speedytwo

uch niemals
fanatisch werden soll…

Hallo

Es gibt viele Fragen und viele die an die Schrift glauben und
viele Gegner. Um zu bestimmten Fragen eine möglichst korrekte
Antwort abgeben zu können ist es oft nötig aus der Bibel zu
zitieren, da ich mir nicht das Recht nehmen will etwas zu
sagen, das die Schrift nicht stützt, Gläubige wissen, dass
Gott auch das gar nicht möchte anderen eigene Meinungen
aufzudrängen, die er nicht befürwortet- es handelt sich
schließlich um die „Gute Nachricht“ lt. Mark.13,10… die
Jesus uns gab…und daran halte ich mich so gut es geht. Beim
zitieren von Bibel- Texten kann es daher schon vorkommen dass
man als etwas „fanatisch“ angesehen werden kann auch wenn es
nicht so ist…

Für mich ist es fanatisch, ständig Bibeltexte als Antwort zu zitieren.

Gruss
pue