Was stimmt für euch: Ich mache andere glücklich um selbst glücklich zu sein / Ich kümmere mich erst daraum, dass es mir gut geht um dann andere glücklich machen zu können Güße, Bapiano
Moin,
das ist eine Gratwanderung.
Ich neige dazu erstmal anderen zu helfen, aber ziehe auch Grenzen, wenn ich für mich Ruhe, eine Auszeit benötige. Das dann auch ohne Schuldgefühl.
Wenn ich nicht fit bin, kann ich auch nicht helfen.
Gruß Volker
Hallo,
in einem Buch zu Krebsueberlebenden wurde berichtet, alle haben sich egoistischer verhalten als vor der Erkrankung. Auch stressfreier gelebt und weitere Veraenderungen gemacht.
Gruss Helmut
Als Maxime unlogisch, weil sie für die „anderen“ nicht zu gelten scheint, wenn diese sich „glücklich machen lassen“. Würden die anderen obige Maxime aber gleichfalls anwenden, könnte sie unmöglich realisiert werden, da es niemanden gibt, der sich „glücklich machen lassen“ will.
Wir hätten dann die absurde Situation, dass alle „glücklich machen wollen“, es aber keinen gibt, der sich „glücklich machen lassen“ will.
Auch das ist zu einseitig. Würden alle diese Maxime befolgen, wäre eine Gesellschaft nicht überlebensfähig, deren Bestand wesentlich von Solidarität, Loyalität und Hilfsbereitschaft abhängt. Das sind Tugenden, deren Sinn grundsätzlich darin besteht, dem Mitmenschen zum „Glücklichsein“ (das übrigens noch zu definieren wäre) zu verhelfen, wozu auch gehört, Unheil von ihm abzuwenden.
Fazit:
Ein gesunder Egoismus muss mit einem gesunden Altruismus kombiniert werden.
Chan