Hallo, nicht genug, dass mein Mann Gehirnblutung hatte, rechtsseitig gelähmt, und zurzeit zur Reha in Beelitz-Heilstätten ist. Er macht so tolle Fortschritte. Jetzt hat man bei einer Untersuchtung festgestellt, dass er einen Tumor (ca. 7 cm) an der Niere hat, und muss nun nach Dessau verlegt werden, um dort alles abzuklären.
Irgendwie bin ich wirklich am Ende. Muss ein Tumor immer bösartig sein? Die jetzt behandelnde Ärtzin sagte, dass es keine Metastasen gibt, und die Lymphknoten sind in Ordnung. Kann ich Hoffnung haben? Ich habe meinen Schatz heute besucht und musste ihm erklären, dass er nach Dessau in die Urologie muss (am 22. Juni). Ich habe mich gar nicht getraut, ihm genau zu sagen, was los ist. Ich habe gesagt, dass man ihn an den Nieren untersuchen muss, was ja in der Reha nicht möglich ist, weil es keine Urologie dort gibt. Ich habe so eine Angst, dass es böse ist. Er lernt gerade wieder laufen und sprechen, ist wieder am Leben interessiert. Was soll ich nur tun?
Christina