Was könnte Greenpeace verbessern?

Ich interessiere mich sehr für Umweltschutz, Tierschutz und nachhaltiges Leben, deshalb hab ich in letzter Zeit auch viel darüber gelesen oder Dokumentationen geschaut.
Ich finde es auch wichtig wenn sich jemand dafür einsetzt, irgendwer muss es ja tun.
Gleichzeitig frage ich mich aber auch ob es noch andere Möglichkeiten gibt auf diese Themen aufmerksam zu machen.
Was könnte Greenpeace verbessern um noch besser Wahrgenommen zu werden um so vielleicht mehr Leute ansprechen zu können?

Hallo,

Gute Idee.
Aber warum gehst Du anschliessend nur auf Greenpeace ein?
Es gibt viele andere Organisationen, allerdings sind die nicht immer so spektakulär/medienwirksam „unterwegs“.

Ich sehe hier Ansatzpunkte:


Gruß
Jörg Zabel

Die Autofahrer mit in’s Boot holen, indem man Rücksicht auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Wünsche nimmt: Abschaffung der Tempo-30-Zonen, durchgängiger Ausbau der Autobahnen auf drei Spuren, mehr (kostenfreie) Parkplätze insbesondere in den Innenstädten, Abschaffung dieser unsäglichen Ampel-Vorrangschaltungen für den öffentlichen Nahverkehr, dafür sollten die sich mal einsetzen.

Außerdem sollten sie auch den Durchschnittskonsumenten ansprechen, mit Forderungen nach bezahlbarem Fleisch und Fisch, weswegen die Landwirtschaft intensiviert werden müsste und die unsinnigen Fangquoten für die Fischerei abgeschafft werden müssten.

Auch die Mieter sollten angesprochen werden, erschwingliches Wohnen muss wieder ermöglicht werden, deswegen sind Baustandards bei Wärmedämmung usw. zu reduzieren und zur Senkung der Stromkosten sollte die Energiewende endlich abgeschafft werden und die Atomkraft wieder verstärkt genutzt werden!

Außerdem sollte sich Greenpeace natürlich gegen die unsinnige Ansiedlung von Wölfen und Luchsen wenden, die Geldverschwendung durch „Grünbrücken“ konsequent bekämpfen, sich für den Erhalt der praktischen Einwegplastiktüten einsetzen und die Gentechnologie in der Landwirtschaft fördern!

Damit würde Greenpeace die Bedürfnisse der Menschen in diesem Land fördern und hätte viel mehr Anhänger!

Aus ziemlich seriöser Quelle weiß ich, dass diese Ansiedlung (nicht von Greenpeace) vom BUND gefördert und bezahlt worden ist. Die Wölfe wurden in Polen eingefangen, in Bullis transportiert (hier wurden sie von meiner Quelle auf der Autobahn überprüft) und in Deutschland wieder ausgesetzt. Weshalb? Ich weiß es nicht. Für Wölfe gibt es in D m.E. keine großartige Fläche mehr, um artgerecht gehalten zu werden. Nun ist das Geschrei groß, wenn Schafe und Ziegen gerissen werden. Und wenn ich dann meine Landesregierung höre, die sagt, dass halt die Schafbesitzer höhere Zäune bauen müssen, dann wird mir ziemlich schnell klar, dass das ein Schnellschuss war, der nicht wirklich richtig durchdacht wurde. Im Übrigen ist die rechtliche Lage, was z.B. passiert, wenn ein Wolf einen Menschen anfällt, völlig unklar. Im Moment ist für den Schaden der Jagdpächter! haftbar.

Data

Hallo,

wenn es sich denn tatsächlich um eine

handelt, sollte es ja wohl kein Problem sein, diese offen zu legen. Ansonsten handelt es sich mE dabei

um eine der üblichen Verschwörungstheorien - und zwar der besonders dämlichen Art.

1 Like

Polizeikommissar aD aus Magdeburg. Bei einem Treffen mit befreundeten Beamten der Autobahnpolizei Leipzig, die die Bullis bei einer Routinekontrolle angehalten hatten.

Ich weiß, dass Kofferraumwölfe gern in das Reich der Verschwörung geschickt werden. Nur sollte man sich dazu nicht nur die Website des NABU z.B. anschauen, sondern auch andere Quellen.

Hallo,

Da hast Du also was gehört von einem, der was gehört hat. Klingt natürlich gleich voll seriös. Daß auch eine Uniform nicht davor schützt, viel Mist zu erzählen, wenn der Tag lang ist, ist für Dich natürlich völlig abwegig.

Und nochmal:

Dann lege diese „Quellen“ auch offen, wenn es sie denn angeblich gibt. Dann kann man ja mal recherchieren, ob die vielleicht nicht auch nur schreiben, was sie gehört haben von einem, der was gehört hat.

By the way: Ist dir eigentlich noch nicht aufgegangen, daß ein Polizist, der bei einer Kontrolle einen leibhaftigen Wolf (= streng geschützte Tierart) in einem Kofferraum entdeckt und nicht sofort Wagen und/oder Ladung beschlagnahmt, die Personalien von Fahrer und Mitfahrer nicht aufnimmt und auch nicht seine Dienststelle verständigt, gegen diverse (Dienst-) Vorschriften verstoßen hat ? Und so ein Polizist soll eine glaubwürdige Quelle sein ???

Als ich noch die Greenpeace - Zeitung regelmäßig bekam, waren darin immer nur Horrormeldungen und Horrorfotos über Umweltschäden.
Man motiviert Menschen aber besser zum Mitmachen, wenn man über Erfolge und positive Entwicklungen berichtet.
Ich weiß nicht, ob dort immer noch so verfahren wird, wenn ja, sollten sie das ändern.

Sorry … aber nach allem was ich übers Verhalten von Wölfen weiss, ist das
Blödsinn da die Tiere sofort zurück wandern würden.

Und die Tatsache, dass die exakten (!) Wanderbewegungen der Rudel und
ihre Verwandtschaftsbeziehungen über DNA-Untersuchungen des Kotes
relativ lückenlos nachgewiesen sind, spricht sehr dagegen.

Sie könnten aufhören in immer grelleren Kampagnien medienwirksam
Unfug zu verbreiten und mehr seriöse Arbeit leisten. Ich sehe in der
Gruppe nur noch eine sich selbst radikalisierende spendengeile Sekte.

Für mich ist der Laden seit seiner Aktion gegen des Versenken der
Ölplattform ‚Brent Spar‘ gestorben. In Expertenkreisen war man sich
einig das dies vorallem für die Umwelt eine gute Sache sei da man
dadurch ein künstliches Riff zum Wohl der Fische schafft. Greenpeace
behauptete die Plattform wäre voll von Ölresten und Atommüll und
verhinderte es über einen Propagandakrieg im Stil von Josef Goebbels.

Dazu kam mittlerweile raus, dass z.B. die Tiere für deren Erhaltung sie
sich einsetzen, nach dem potenziellen Spendenertrag und nicht nach der
tatsächlichen Bedrohung der Spezies ausgewählt werden. So wird für
die europäische Wanderratte nichts getan - aber der sich massenhaft
vermehrende Elefant im südlichen Afrika verherrlicht.