Was kostet ein Auto im Monat?

Hallo,

ich möchte mir bald ein altes kleines Auto holen für 800 Euro.

Wie teuer sind die monatlichen Kosten?

Also Versicherung usw…

Sprit bitte nicht miteinberechnen.

Achso und dann noch das Anmelden usw… :wink:

Danke für Infos.

LG Saturn

Ich weiß auch, dass genaue Angaben nicht möglich sind, aber so ein Richtwert wäre klasse.

Danke

Huhu,

das ist unterschiedlich. Schau z.B. mal

https://www.adac.de/infotestrat/autodatenbank/autokosten/


http://www.pkw.de/ratgeber/autokauf/unterhaltskosten-auto

Viel Spaß.

Aber so ein „Richtwert“ beruht auf Dingen, die nur Du kennst.
das wäre z.B. deine Einstufung in die Versicherung.

Und du fragst nach monatlichen Kosten, willst aber Spritkosten gar nicht einbeziehen, was soll das. Sprit wäre das teuerste daran, außer Du fährst gar nicht.
Aber dann frage ich mich, wozu das Auto ?

:smile:

Alte kleine Autos werden ganz schnell ganz teuer. Nicht wegen der Versicherung oder Steuern, sondern wegen sehr wahrscheinlicher teurer Reparaturen.
Hast du ein rostanfälliges Auto, ja die gibt es noch, kann dir schon die nächste Hauptuntersuchung die Haare vom Kopf fressen. Nicht die HU selber, die kostet zwischen 80 und 100€, sondern die Mängel, die der TÜV-Prüfer gern behoben hätte, bevor er dir eine neue Plakette klebt. Bei rostanfälligen Fahrzeugen sind das leider die tragenden Teile. Die Ersatzteile selber sind garnicht so teuer, vielmehr der Arbeitslohn.
Hast du ein ganz billig verarbeitetes Fahrzeug, können dir alle möglichen Sachen um die Ohren fliegen. Das geht los bei Stoßdämpfern und hört bei einem kapitalen Motorschaden auf.
Im Übrigen bewahrt einen eine nagelneue Plakette nicht vor diesen Schäden.

Data

Spritkosten weiß ich doch selbst noch nicht. Da ich die Km-Anzahl nicht weiß, welche ich zurücklege… Logisch oder. Welche Daten muss ich denn angeben um es zu erfahren?

Lg

Danke. Ich weiß, aber es ist nur vorübergehend erstmal. Habe eben nicht mehr Geld momentan und benötige ein Auto. Hab sonst niemanden. Der mich unterstützt.

Lg saturn

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hi,

lass das Fahrzeug von jemanden begutachten der was davon versteht.
800€ ist nicht gerade viel, wenn man danach mehr an Reparaturen rein steckt oder irgendwo mitten in der Pampa zum stehen kommt lässt man nur Nerven.
Und wenn ich das richtig überblicke, hast du davon auch nicht viele.

Die Kosten sind stark Typenabhängig, wie weit du in der Versicherung runter bist spielt auch keine unwichtige Rolle. Das kann man aber extrem schnell und sehr genau online prüfen. Da fehlen ja hier komplett alle Infos.

Auch das anmelden kann stark schwanken. Sind neue Schilder nötig? Die kosten vor Ort schon mal 50€, oder auch 25€ je nach dem.

Denk an Winter bzw. Sommerreifen.
Auch der Reifenwechsel 2x im Jahr kann 80€ oder auch 40€ kosten.

Rechne lieber zu viel für Service und Reparaturen (und die kommen ganz bestimmt). unter 500€/Jahr würde ich da nicht anfangen.

Bei einem so billigem Fahrzeug ist der Anschaffungspreis das Kleinste.

grüße
lipi

Danke, das hat mir ein bisschen weitergeholfen.

Lg

Welche Daten ?
Deine Versicherung, was willst du versichern, bei 800 € Auto ja sicher nur Haftpflicht. Welche SF-Klasse (frage nicht wieder was das sei !).
Wie ist das Auto (Modell, Typ, Motor) bei der Versicherung eingestuft ?

daraus berechnet man die Prämie, die man zwar monatlich zahlen kann (aber teurer), aber wie gesagt, da gibt es keine Richtwerte. Es ist sehr individuell und hängt dann auch noch von der VS-Gesellschaft ab.

Und was Nummernschilder und Zulassung kosten sagt Dir je Zulassungsstelle, aber das zahlt man nicht monatlich ! Meine Güte.
Ca. 100 € einmalig. fertig. Wenn Auto noch TÜV hat, sonst kommen für neuen TÜV noch einmal ca. 100 € hinzu (ohne Reparaturen, die evtl. dafür nötig wären)

mehr ist es doch nicht was anfällt.

Servus,

das hier

halte ich für ein Gerücht. Wofür bzw. weshalb benötigst Du ein Auto?

Mein letztes eigenes Auto habe ich 1989 verkauft, ungefähr zehn Jahre später wurde ich Mitglied bei einer (damals) Car-Sharing-Genossenschaft, bis heute habe ich nie ein eigenes Auto vermisst.

Wenn Geld knapp ist, ist das Betreiben eines eigenen Autos ungefähr das Unvernünftigste, was man tun kann.

Schöne Grüße

MM

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Hallo,
dieses kurzfrist-Denken fuehrt zu billig kaufbaren Spritsaeufern, womoeglich noch Benzin. Andere Leute suchen Autos mit geringen Kosten, meint Gesamtkosten, ueber Jahre. Diese Autos sind in der Anschaffung noch teurer, in den Gesamtkosten aber vielleicht billiger.
Dass ein Auto durchaus so teuer ist wie ein Haus, hast Du mal gehoert? 17ooo Euro Sprit, in 10 Jahren, Reparaturen plus Wertverlust, je nachdem ob alt oder recht neu gekauft. Und danach hoert man nicht auf zu fahren, das naechste Auto kostet dann eben weiter.
Gruss Helmut

Echt jetzt?
War da nicht noch was?

Richtig: Vater Staat will auch noch was haben: heißt Kfz-Steuer.
.

Ja, das ist logisch.
„Ich brauche ein Auto, weiß aber nicht, wann und wohin ich damit fahren will“ ist es nicht.

Gruß,

Kannitverstan

Ja, und Kfz-Steuer ist auch bekanntlich der teuerste Posten beim Unterhalt eines PKW, nicht wahr ?

Kommt ganz darauf an , welche Versicherung du haben möchtest und wie Hoch deine Prozente werden. Kommt auch auf das Auto an wie teuer die Steuer und Versicherung ist. Also schau dir ein Auto an was dir gefällt und guck direkt was das an Versicherung und Steuern kostet. Sprit kannst du dir ja ausrechnen wenn du in etwa weisst wie viel du so fahren würdest. Dann kommen noch Verschleissteile hinzu und alle 2 Jahre der Tüv für 100 euro :slight_smile:

Natürlich nicht der teuerste Posten.
Aber z.B. Diesel mit roter Plakette ist teuer.
Das sollte man schon mitkalkulieren.
.

Hallo,

versuch mal bei Arbeitsbeginn um 5 Uhr im Bayerischen Wald, in McPom oder Brandenburg ein Car-Sharing-Unternehmen zu finden, oder ÖPNV…

Nicht umsonst gibt es auch das unbegleitete Fahren ab 17

Grüße
miamei

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ca. 300€

Servus,

Carsharing ist nicht für tägliches Pendeln geeignet. Die Tarife sind so gestaltet, dass die Fahrzeuge eben möglichst nicht die meiste Zeit herumstehen, sondern fahren (dafür sind sie ja auch gebaut).

Wenn man so unorthodoxe Arbeitszeiten hat, ist es ohnehin eine Überlegung wert, ob man so weit weg von funktionierenden Strukturen wohnen möchte: Nicht jeder Arbeitgeber hat Verständnis dafür, dass man eben im Februar ab und zu morgens nicht da ist: Der Schneepflug fährt ja auch nicht überall nachts um drei - grade in Mecklenburg-Vorpommern gibt es genug Dörfer, in die er erst kommt, nachdem er sonst überall fertig ist.

Auf die üblichen Schichtbeginn-Zeiten 6 h und 7 h ist der ÖPNV übrigens vielerorts auch in der tieferen Provinz eingerichtet - ab Hochspeyer fährt z.B. der erste Aniliner um 4:18 h, der ist in BASF Süd um 5:06 h. Ist beiläufig noch nicht gar so lange her, dass der erste Morgenzug (nur Montags) ab Eslarn Richtung Neustadt/Wadnaab kurz nach Drei abfuhr.

Wie auch immer: So etwas wäre eine ganz einfache Antwort auf „Wofür benötigst Du ein Auto“ gewesen - es hätte sich dann u.a. relativ leicht am konkreten Beispiel rechnen lassen, ob die Miete in Hohenbollentin wirklich so viel günstiger ist, wenn man dazu die Kosten für ein Auto addiert, das man eben nur braucht oder zu brauchen glaubt, wenn man in Hohenbollentin wohnt.

Ich habe die Frage beiläufig an jemanden gerichtet, von dem ich weiß, dass er unbedingt bald umziehen möchte. In so einer Situation überlegt man sich doch, wohin man ziehen möchte, und es gibt gute Gründe, eben nicht nach Hohenbollentin zu ziehen, nur um nachher darüber zu weinen, dass das angeblich dringend zum Leben benötigte Auto nicht vom Jobcenter finanziert wird.

Schöne Grüße

MM

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